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Matcha vielseitig verwenden: drei kreative rezepte von smoothie bis schokotorte

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Matcha ist in Deutschland als grünes Teepulver bekannt und wird häufig als Latte getrunken. Das Pulver eignet sich jedoch auch hervorragend zum Kochen und Backen.

Matcha als vielseitige zutat in der küche

Das grüne Pulver Matcha hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Trend entwickelt. Ursprünglich aus Japan stammend, findet man Matcha heute nicht nur in Getränken wie dem cremigen Latte, sondern auch zunehmend in Desserts, Smoothies oder sogar Eiscreme. Sein feinherb-grasiges Aroma und die natürliche grüne Farbe machen es zu einer besonderen Zutat für vielfältige kulinarische Anwendungen. Anders als herkömmlicher Tee wird Matcha nicht aufgegossen, sondern das ganze pulverisierte Blatt verzehrt. Dadurch enthält es eine hohe Konzentration an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen.

Neben seiner gesundheitlichen Wirkung bietet Matcha Köchen und Hobbybäckern zahlreiche Möglichkeiten zur kreativen Verarbeitung. Das Buch „Alles Matcha“ aus dem ZS Verlag präsentiert 50 Rezepte, die das Potenzial des grünen Pulvers neu interpretieren – von süßen bis herzhaften Gerichten. Die vorgestellten Rezepte zeigen exemplarisch die Bandbreite: eine fruchtige Smoothie-Bowl mit Ananas bringt Frische auf den Teller; knusprige Avocado-Pommes mit Frischkäse-Dip verbinden cremigen Geschmack mit würziger Panade; eine Pfannen-Schokotorte kombiniert Schokolade mit der feinen Bitterkeit des Matcha zu einem außergewöhnlichen Dessert.

Die Verwendung von Matchapulver beim Kochen erfordert keine besonderen Vorkenntnisse, aber einige Tipps helfen dabei, das Aroma optimal zur Geltung zu bringen: „Es sollte möglichst frisch sein und erst kurz vor der Zubereitung hinzugefügt werden.“ Hitzeempfindliche Inhaltsstoffe bleiben so erhalten und sorgen für ein intensives Geschmackserlebnis sowie leuchtende Farbe.

Rezept 1: smoothie-bowl mit ananas – frisch und gesund

Die Smoothie-Bowl verbindet tropische Früchte mit nährstoffreichem Gemüse sowie dem charakteristischen Geschmack von Matchapulver zu einem ausgewogenen Frühstück oder Snack. Für zwei Portionen werden 200 Gramm Ananas-Fruchtfleisch vorbereitet; einige Stücke dienen später als Garnitur. Eine reife Banane sorgt für natürliche Süße ohne zusätzlichen Zucker.

Der junge Spinat liefert wertvolle Vitamine wie A und C sowie Eisen; zusammen mit zwei Stangen Staudensellerie entsteht ein frisches Grün im Mixgetränk. Eine Medjooldattel rundet die Mischung ab – sie ist besonders saftig und süßlich im Geschmack.

Alle Zutaten kommen zusammen mit 180 Millilitern ungesüßter Mandelmilch ins Mixgerät: Zitronensaft sorgt für Säureausgleich; Leinsamen liefern Ballaststoffe sowie Omega-3-Fettsäuren; schließlich geben zwei Teelöffel hochwertiges Matchapulver den typischen Farb- und Geschmacksakzent.

Nach gründlichem Pürieren wird die Bowl auf zwei Schalen verteilt – dekoriert durch beiseitegelegte Ananasstücke sowie angeröstete Kokosflocken , welche zuvor fettfrei geröstet wurden. Diese Kombination erzeugt einen angenehmen Kontrast zwischen cremiger Konsistenz, frischer Säurefruchtigkeit und nussigem Crunch.

Das Rezept zeigt eindrucksvoll, wie sich gesunde Zutaten harmonisch ergänzen lassen – ideal für ernährungsbewusste Menschen oder alle Fans exotischer Aromen.

Rezept 2: avocado-pommes mit frischkäse-dip – knusprig-würziges fingerfood

Avocado-Pommes sind eine kreative Alternative zu klassischen Pommes Frites oder Gemüsesticks zum Dippen. Die Hauptzutat ist eine große Avocado mittlerer Reife; sie darf nicht zu weich sein, damit sich feste Spalten schneiden lassen ohne Zerfallen beim Frittieren.

Nach Halbierung wird der Stein entfernt; das Fruchtfleisch vorsichtig geschält und längs in etwa drei bis vier Millimeter dicke Spalten geschnitten. Sofort werden diese leicht gezitront , um Oxidation vorzubeugen sowie Salz/Pfeffer nach Geschmack hinzugefügt.

Für die Panade stehen Mehl , ein Ei Größe M zum Verquirlen samt Würzung sowie Panko bereit – japanische Weißbrotflocken bieten hier besonders knusprige Textur gegenüber herkömmlichem Paniermehl . Die Avocadospalten werden zuerst im Mehl gewendet dann abklopfen lassen bevor sie durch Ei gezogen werden; abschließend folgt das Wenden im Panko-Krümelnetzwerk.

Das Öl zum Frittieren muss heiß genug sein: Blasenbildung am Holzlöffelschaft signalisiert optimale Temperatur bei circa 170 Grad Celsius. Portionsweise backen die Pommes etwa drei Minuten goldbraun aus unter gelegentlichem Wenden zur gleichmäßigen Bräunung. Danach auf Küchenpapier entfetten lassen.

Parallel entsteht der Dip aus Magerquark , Doppelrahm-Frischkäse gleicher Menge, Zitronensaft, Milch plus einem gestrichenen Teelöffel Matchapulver. Dieses wird durch ein feines Sieb gegeben um Klumpenbildung auszuschließen; anschließend glatt gerührt.

Der fertige Dip schmeckt mild-frisch, erhält durch den grünen Farbakzent des Matchas einen optischen Hingucker. Salz & Pfeffer runden ihn ab.

Diese Variante zeigt eindrucksvoll, dass vegane bzw. vegetarische Snacks unkompliziert verfeinert werden können ohne künstliche Zusatzstoffe.

Rezept 3: pfannen-schokotorte – schokoladiger genuss trifft matchas feinheit

Die Pfannen-Schokotorte kombiniert klassische Backzutaten neu interpretiert mithilfe von Matchapulver. Der Biskuitboden besteht aus Mehl , Backpulver und Kakaopulver . Zwei Eier Größe L schlagen mit dem Handrührgerät schaumig während nach & nach Zucker eingestreut wird, bis die Masse cremig erscheint.

Anschließend hebt man die trockene Mischung unter; dann kommt der flüssige Teig auf zugeschnittenes Backpapier ca. 28 cm Durchmesser, welches in erhitzte Pfanne gelegt wurde. Zugedeckt bäckt er bei schwacher Hitze rund zwanzig Minuten fast fest bevor zweites Papier aufgelegt & Boden gestürzt wird.

Danach folgt fünfminütiges Nachbacken offen; danach Abkühlenlassen auf Kuchengitter nachdem Papier entfernt wurde.

Für die Creme weicht man fünf Blatt weiße Gelatine zehn Minuten kalt ein; Skyr ersetzt Magerquark falls gewünscht – 300 g Skyr glattgerührt zusammen mit restlichem Zucker plus fünf TL Matchapulver ergeben die aromatische Basis.

Gelatine erwärmt man sanft unter Rühren gemeinsam mit Zitronensaft bevor eine kleine Menge Creme eingerührt & die gesamte Masse vermengt wird; steifgeschlagene Sahne hebt man zuletzt vorsichtig unter damit Luftigkeit bleibt.

Den Boden legt man mit einem Tortenring um & streicht die Creme darauf gleichmäßig verteilt.

Zum Abschluss bereitet man den Guss: gehackte Zartbitterschokolade + Kakaobutter langsam schmelzen bei schwacher Hitze;

Puderzucker + Honig werden daruntergerührt;

Der Guss wird verteilt über die erkaltete Creme, die Torte wird mindestens zwei Stunden gekühlt vor Genuss;

Optional bestäubt man die Oberfläche leicht nochmal mit fein dosiertem Matchapulver.

Diese Kombination vereint intensive Schokoladenaromen perfekt ergänzt durch herb-grasigen Ton des Matches – ideal für besondere Anlässe oder experimentierfreudige Genießerinnen/Genießer gleichermaßen.

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