Der bekannte Hundeprofi Martin Rütter hat auf Instagram den Tod seiner langjährigen Mischlingshündin Emma bekanntgegeben. Die Hündin litt an Lungenkrebs im Endstadium und musste eingeschläfert werden.
Martin rütters karriere als hundeexperte und seine bindung zu emma
Martin Rütter, geboren 1966 in Duisburg, zählt zu den bekanntesten Hundeexperten Deutschlands. Mit seinen TV-Sendungen wie Der Hundeprofi begleitet er Hundebesitzer:innen dabei, das Verhalten ihrer Tiere besser zu verstehen und Konflikte zu lösen. Dabei verbindet er Fachwissen mit einer sympathischen Art, die ihm eine große Fangemeinde eingebracht hat. Trotz seines öffentlichen Auftretens zeigt sich der 55-Jährige auch von einer gefühlvollen Seite, besonders wenn es um seine eigenen Tiere geht.
Seine Mischlingshündin Emma war über zwölf Jahre lang an seiner Seite und ein wichtiger Teil seines Lebens. In zahlreichen Interviews betonte er immer wieder die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund sowie die Verantwortung, die damit einhergeht. Für viele Fans ist Emma nicht nur ein Haustier gewesen, sondern eine treue Begleiterin durch verschiedene Lebensphasen des Hundeprofis.
Die enge Bindung spiegelt sich auch in seinen sozialen Medien wider: Dort teilt er regelmäßig Momente aus dem Alltag mit Emma oder gibt Einblicke in ihre Erziehung und Pflege. Der Verlust dieser Fellnase trifft ihn daher besonders schwer – was sich nun deutlich in seinem emotionalen Instagram-Post zeigt.
Diagnose lungenkrebs bei emma: verlauf und entscheidung zur einschläferung
Im Juni 2024 informierte Martin Rütter seine Community erstmals öffentlich über den Gesundheitszustand von Emma. Anfangs fiel auf, dass sie zunehmend müde wirkte und weniger aktiv war als sonst. Nach einem Tierarztbesuch wurde festgestellt, dass sie kurzatmig ist – ein Symptom, das genauer untersucht werden musste.
Die Atemfrequenz der Hündin lag deutlich über dem Durchschnitt für ihre Größe; dies veranlasste weitere Untersuchungen inklusive einer Lungenröntgenaufnahme. Die Diagnose lautete Lungenkrebs im absoluten Endstadium – eine Nachricht, die für den erfahrenen Tierliebhaber unerwartet kam.
Einblick in rutters emotionen
In einem Video erklärte Rütter: „Ich habe erst gar nicht realisiert, wie ernst es ist.“ Er fragte nach Behandlungsmöglichkeiten; doch diese waren aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums kaum gegeben. Die Prognose lautete auf wenige Wochen Lebenszeit bei hoher Gefahr eines Tumorplatzens mit anschließendem Erstickungstod.
Vor diesem Hintergrund entschied sich der Hundeprofi schweren Herzens für die Einschläferung seiner geliebten Hündin Emma – eine Entscheidung zum Schutz vor weiterem Leiden ihres Tieres.
Reaktionen der community auf martin rütters verlust von emma
Nach Bekanntgabe des Todes von Emma zeigten zahlreiche Follower:innen ihr Mitgefühl gegenüber Martin Rütter in den sozialen Netzwerken. Unter seinem Beitrag finden sich viele Kommentare mit Herzen sowie Kerzen-Emojis als Zeichen der Anteilnahme an seinem Verlust.
Der TV-Star selbst beschreibt sein Gefühl nach dem Abschied als „ganz surreal“ und spricht offen über die Schwierigkeit dieser endgültigen Trennung: „Diese Endgültigkeit ist einfach schrecklich.“ Obwohl einige Wochen seit Emmas Tod vergangen sind, verarbeitet er diesen Einschnitt noch immer intensiv.
Die Reaktionen verdeutlichen auch das Vertrauen vieler Menschen in Martin Rütters Expertise sowie dessen authentische Art im Umgang mit emotional belastenden Situationen rund um Haustiere. Sein offener Umgang trägt dazu bei, dass Themen wie Trauer um Tiere stärker ins öffentliche Bewusstsein gelangen können – gerade unter Hundebesitzer:innen gilt dies als wichtiger Austauschpunkt zur Verarbeitung solcher Verluste.
Insgesamt zeigt dieses Ereignis neben Martins beruflichem Erfolg auch seine menschliche Seite als Tierfreund mit tiefem Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinen vierbeinigen Begleitern während ihres gesamten Lebenswegs bis zum Ende hin.