Die Tänzerin und Jurorin der Sendung Let’s Dance, Motsi Mabuse, hat nach fast drei Jahren juristischer Auseinandersetzung vor dem Landgericht Offenburg einen wichtigen Sieg errungen. Ihr ehemaliger Ehemann, Timo Kulczak, forderte Schadensersatz wegen angeblich rufschädigender Aussagen in ihrer Autobiografie.
Urteil des landgerichts Offenburg im rechtsstreit zwischen motsi mabuse und timo kulczak
Der Rechtsstreit zwischen Motsi Mabuse und ihrem Ex-Mann Timo Kulczak dauerte nahezu drei Jahre an. Ausgangspunkt war die Autobiografie von Mabuse mit dem Titel Finding My Own Rhythm. Darin behauptete Kulczak, seien falsche und rufschädigende Aussagen über ihn enthalten gewesen. Er verlangte daraufhin Schadensersatz in Höhe von 75 000 Euro. Das Landgericht Offenburg entschied jedoch zugunsten von Mabuse: Die Klage wurde abgewiesen, da keine ausreichenden Beweise für eine Rufschädigung vorlagen. Zudem muss Kulczak die gesamten Verfahrenskosten tragen.
Das Gericht stellte klar, dass die beanstandeten Passagen nicht als unwahr oder ehrverletzend eingestuft wurden. Damit bestätigte das Urteil indirekt die Glaubwürdigkeit der Darstellung in der Autobiografie von Mabuse. Für sie bedeutet dieses Ergebnis eine wichtige juristische Entlastung nach einer langen Phase persönlicher Belastung durch den Prozess.
Persönliche reaktionen von motsi mabuse auf das gerichtsurteil
Nach Bekanntgabe des Urteils äußerte sich Motsi Mabuse auf ihrem Instagram-Kanal erleichtert über das Ende des Verfahrens: „Fast drei Jahre lang haben mich diese rechtlichen Auseinandersetzungen begleitet.“ Sie beschrieb den Prozess als belastend sowohl wegen der Dauer als auch aufgrund der medialen Aufmerksamkeit, die damit verbunden war. In ihren Worten prägte dieser Konflikt ihren Alltag nachhaltig: „Es war ein Thema, das immer im Hintergrund präsent war.“
Dank an familie und team
Sie dankte ausdrücklich ihrer Familie sowie ihrem Team für deren Unterstützung während dieser schwierigen Zeit und betonte ihre Absicht, nun wieder nach vorne zu blicken: „Ich möchte mich auf Positives konzentrieren können.“ Diese Worte spiegeln den Wunsch wider, sich künftig verstärkt auf ihr Privatleben und ihre beruflichen Projekte zu fokussieren.
Neues privates glück bei motsi mabuse mit evgenij voznyuk
Neben dem juristischen Erfolg blickt Motsi Mabuse auch privat auf eine glückliche Phase zurück. Seit 2017 ist sie mit dem Tänzer Evgenij Voznyuk verheiratet; gemeinsam haben sie eine Tochter. In Interviews hatte sie bereits mehrfach betont, wie wichtig ihr Mann für sie sei – insbesondere in schwierigen Zeiten wie während des Rechtsstreits mit ihrem Ex-Ehemann.
Sie beschreibt Voznyuk als verlässliche Stütze innerhalb ihrer Familie: Er sei stets für sie da gewesen und habe ihr Rückhalt gegeben – ein Faktor, der maßgeblich dazu beitrug, diese belastende Phase zu überwinden. Dieses private Glück gibt ihr Kraft für neue Herausforderungen sowohl im Beruf als auch im Familienleben.
Das Urteil markiert somit nicht nur einen juristischen Abschluss eines langwierigen Streits sondern steht symbolisch auch für einen Neuanfang in verschiedenen Lebensbereichen von Motsi Mabuse.