Der Hamburger SV hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Fünftligisten FK Pirmasens nur knapp durchgesetzt. Nach einem spannenden Spiel mit Verlängerung gewann der HSV mit 2:1 und zog in die zweite Runde ein.
Spannende erste runde im dfb-pokal mit überraschungen und nervenaufreibenden spielen
Die erste Runde des DFB-Pokals 2025/26 brachte bereits einige Überraschungen und intensive Begegnungen. Während Werder Bremen am Freitagabend beim Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld ausschied, stand am folgenden Tag auch der Hamburger SV vor einer unerwarteten Herausforderung. Der HSV traf im Sportpark Husterhöhe auf den Fünftligisten FK Pirmasens, einen Klub aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, der als klarer Außenseiter galt. Trotz dieser Favoritenrolle taten sich die „Rothosen“ lange schwer gegen das engagierte Team aus dem Südwesten Deutschlands.
Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Pokal-Krimi, bei dem Pirmasens früh zeigte, dass es nicht gewillt war, kampflos unterzugehen. In der 53. Minute erzielte Yannick Grieß die Führung für den Gastgeber und sorgte damit für große Hoffnung auf eine Sensation im Wettbewerb. Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin musste daraufhin reagieren und erhöhte den Druck auf das gegnerische Tor deutlich.
Erst kurz vor Schluss gelang es dem HSV durch einen Kopfball von Guilherme Ramos in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich zu erzielen – ein entscheidender Moment, da dies die Verlängerung erzwang und somit das Ausscheiden abwendete. Die Partie wurde anschließend intensiv fortgesetzt, wobei beide Teams noch Chancen hatten.
Insgesamt spiegelte dieses Spiel wider, wie unberechenbar Pokalwettbewerbe sein können: Selbst etablierte Clubs müssen ihre volle Leistung abrufen, um weiterzukommen – besonders wenn sie auf ambitionierte Underdogs treffen.
Entscheidende spielzüge und spielerleistungen beim hsv-sieg gegen pirmasens
Die Partie zwischen Hamburger SV und FK Pirmasens zeichnete sich durch mehrere Schlüsselmomente aus, die letztlich über Sieg oder Niederlage entschieden haben. Besonders hervorzuheben ist dabei Ransford Königsdörffer vom HSV: Der Angreifer wurde zum Mann des Spiels erklärt, nachdem er nach 100 Minuten mit seinem Treffer zur Entscheidung beitrug.
Königsdörffer war erst eingewechselt worden und nutzte seine Chance effektiv aus – sein Tor besiegelte nicht nur den knappen 2:1-Erfolg seines Teams sondern auch das Weiterkommen in die nächste Pokalrunde. Zuvor hatte Guilherme Ramos mit seinem Kopfball-Ausgleichstreffer kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit für Erleichterung gesorgt; ohne diesen Treffer wäre eine Blamage unvermeidlich gewesen.
Auf Seiten von FK Pirmasens überzeugten insbesondere Yannick Grieß sowie weitere Spieler durch engagiertes Auftreten trotz Klassenunterschieds zwischen beiden Mannschaften. Das frühe Führungstor zeigte eindrucksvoll deren Willenskraft sowie taktische Disziplin während großer Teile des Spiels.
Trainer Merlin Polzin lobte nach dem Match „die Moral unserer Mannschaft“, betonte aber zugleich „die Notwendigkeit weiterer Verbesserungen“. Für viele Beobachter verdeutlichte diese Begegnung einmal mehr die Spannungspotenziale im deutschen Fußballpokal sowie mögliche Stolpersteine selbst für höherklassige Vereine bei vermeintlich leichteren Gegnern.
Verlängerungssiege auch bei anderen zweit- bis drittligisten sorgen für pokal-spannung
Neben dem dramatischen Duell zwischen Hamburg und Pirmasens gab es am selben Tag weitere spannende Spiele mit Verlängerungen innerhalb des DFB-Pokals zu beobachten – darunter auch jene Partien zweiter- oder drittklassiger Vereine gegen ambitionierte Konkurrenten unterschiedlicher Ligenstufen.
Ein Beispiel hierfür ist das Parallelspiel zwischen Zweitligist VfL Bochum sowie BFC Dynamo aus Berlin . Auch hier mussten beide Teams über reguläre Zeit hinaus kämpfen; erst nach Verlängerung setzte sich Bochum letztlich verdient mit 3:1 durch im Sportforum Hohenschönhausen – einer traditionsreichen Fußballstätte Berlins.
Diese Ergebnisse zeigen erneut wie eng Leistungsunterschiede trotz verschiedener Ligazugehörigkeiten oft sind; zudem unterstreichen sie Bedeutung taktischer Flexibilität sowie mentaler Stärke gerade in K.o.-Spielen wie denen des DFB-Pokalsystems insgesamt sehr hoch eingeschätzt werden dürfen.
Für Fans bedeutet dies abwechslungsreiche Unterhaltung verbunden mit unvorhersehbaren Wendungen bis zuletzt – Faktoren welche diesen Wettbewerb seit jeher prägen ebenso wie dessen Attraktivität steigern helfen gegenüber reinen Ligaspielen ohne direkte Ausscheidungsgefahr an jedem Spieltag innerhalb einer Saisonphase bleiben müssen alle Beteiligten wachsam um Überraschungen möglichst auszuschließen oder selbst herbeizuführen je nachdem welcher Rolle man zukommt als Favorit oder Außenseiter jeweils unterschiedlich bewertet wird aber stets spannend bleibt unabhängig davon wer letztendlich gewinnt oder verliert an diesem besonderen Turnierformat beteiligt ist .