Mariah Carey äußerte sich in einem BBC-Radio-Interview zurückhaltend, als sie auf Katy Perrys kürzlichen suborbitalen Weltraumflug angesprochen wurde. Die Sängerin lobte die Mission ihrer Kollegin und zeigte zugleich wenig Interesse an einer eigenen Reise ins All.
Mariah careys überraschung und anerkennung für katy perrys weltraummission
Im Gespräch mit dem britischen Radiosender BBC reagierte Mariah Carey zunächst überrascht, als sie von Katy Perrys Flug ins Weltall erfuhr. Auf die Frage, ob sie selbst Interesse an einer solchen Reise habe, fragte Mariah zweimal nach: „Hat sie das wirklich gemacht?“ Nachdem ihr bestätigt wurde, dass Perry mit einer rein weiblichen Crew und dem Raumfahrtunternehmen Blue Origin unterwegs war, zeigte sich die „Hero“-Interpretin beeindruckt: „Wow. Alright Katy. Ich bin nicht sauer auf sie. Das ist ziemlich beeindruckend.“
Diese Reaktion verdeutlicht eine Mischung aus Respekt und Gelassenheit gegenüber der außergewöhnlichen Leistung ihrer Kollegin. Mariah betonte damit indirekt ihre Bewunderung für den Mut und Pioniergeist von Katy Perry sowie den anderen Teilnehmerinnen der Mission.
Die Weltraummission fand im April 2025 statt und war Teil des wachsenden Trends des Weltraumtourismus. Dabei flog eine ausschließlich weibliche Crew in einem suborbitalen Flug ins All – ein Meilenstein sowohl für Frauen in der Raumfahrt als auch für Prominente, die neue Abenteuer suchen.
Katy perry und ihre crew bei blue origin – frauenpower im all
Der Flug von Katy Perry erfolgte gemeinsam mit weiteren prominenten Frauen aus verschiedenen Fachbereichen: Neben der Sängerin waren unter anderem die bekannte Journalistin Gayle King , die Bioastronautik-Forscherin Amanda Nguyen sowie die ehemalige NASA-Raketenwissenschaftlerin Aisha Bowe Teil der Besatzung.
Diese Auswahl unterstreicht den Fokus auf weibliche Expertise und Vorreiterrollen in einem traditionell männlich dominierten Bereich wie der Raumfahrttechnik. Der suborbitale Flug ermöglichte es den Teilnehmerinnen kurzzeitig Schwerelosigkeit zu erleben sowie einen einzigartigen Blick auf unseren Planeten aus dem All zu genießen.
Der Einsatz von Blue Origin als privatem Raumfahrtunternehmen zeigt zudem das zunehmende Engagement kommerzieller Anbieter im Bereich des Weltraumtourismus. Diese Entwicklung macht solche Expeditionen zunehmend zugänglich für Abenteurerinnen ebenso wie Prominenten aus Kultur- oder Medienbranchen.
Für viele Beteiligte symbolisiert diese Mission nicht nur ein persönliches Abenteuer, sondern auch einen Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit von Frauen in Wissenschaft und Technik sowie deren Beitrag zur Erforschung des Weltalls.
Mariah careys ablehnung eigener weltraumerfahrung zugunsten musikalischer karriere
Trotz ihres Respekts vor Katys mutigem Schritt machte Mariah Carey deutlich, dass sie selbst keine Ambitionen hegt, ebenfalls ins All zu reisen: „Ich glaube, ich habe genug erreicht“, antwortete sie schmunzelnd auf entsprechende Nachfragen während des Interviews.
Diese Aussage reflektiert eine bewusste Prioritätensetzung zugunsten ihrer Karriere als Musikerin sowie ihres Privatlebens abseits spektakulärer Abenteuerreisen. Mariah gilt seit Jahrzehnten als feste Größe im Musikgeschäft mit zahlreichen Erfolgen weltweit; ihr Fokus liegt weiterhin darauf, ihre Energie vollends diesen Bereichen zu widmen.
Mit dieser Haltung bleibt Mariah ihrem Image treu – jener unnachahmlichen Diva mit souveräner Gelassenheit gegenüber Trends außerhalb ihres künstlerischen Wirkungsfeldes. Sie applaudiert passiv den Leistungen anderer Stars wie Katy Perry ohne selbst aktiv mitzuwirken oder sich neuen Herausforderungen dieser Art auszusetzen.
So zeigt sich einmal mehr ein differenziertes Bild zweier prominenter Künstlerinnen: Während Katy Perry neue Grenzen erkundet hat durch ihren historischen Weltraumflug bei Blue Origin setzt Mariah Carey lieber auf bewährte Wege innerhalb ihrer musikalischen Domäne – stets respektvoll gegenüber außergewöhnlichen Leistungen anderer Persönlichkeiten gleichermaßen erfolgreich in ihren Feldern.
