Der Schauspieler und Kabarettist Ottfried Fischer erschien gemeinsam mit seiner Ehefrau Simone Brandlmeier zur Weltpremiere des Films „Das Kanu des Manitu“ im Mathäser Filmpalast in München. Die Fortsetzung des Kultfilms „Der Schuh des Manitu“ wurde vor rund 3 000 Gästen erstmals gezeigt.
Ottfried fischer bei der weltpremiere von „das kanu des manitu“
Am Abend des 23. Juli 2024 zeigte sich Ottfried Fischer, bekannt aus der Serie „Der Bulle von Tölz“, bestens gelaunt bei einem seltenen öffentlichen Auftritt. Zusammen mit seiner Ehefrau Simone Brandlmeier betrat er den roten Teppich im Münchner Mathäser Filmpalast, wo die Weltpremiere von „Das Kanu des Manitu“ stattfand. Der Schauspieler trug eine graue Anzughose und ein weißes Hemd, während seine Partnerin ein auffällig buntes Kleid wählte. Gemeinsam posierten sie für zahlreiche Fotografien und wurden vom Publikum herzlich empfangen.
Die Veranstaltung zog etwa 3 000 geladene Gäste an, die anschließend einen der zehn Kinosäle betraten, um die lang erwartete Fortsetzung zu sehen. Der Film knüpft an den Kultklassiker „Der Schuh des Manitu“ aus dem Jahr 2000 an und verspricht erneut humorvolle Western-Unterhaltung mit bekannten Gesichtern wie Michael Bully Herbig.
Fischers Auftritt war besonders bemerkenswert, da er seit vielen Jahren an Parkinson leidet – eine Diagnose, die er öffentlich machte und über die er offen spricht. Trotz dieser Erkrankung präsentierte sich der Schauspieler vital und engagiert auf dem Event.
Kommentare zu Fischers gesundheit
„Im Großen und Ganzen habe ich eine Krankheit gewählt, die erträglich ist.“ – so äußerte sich Fischer offen zu seiner Diagnose. Er ergänzt: „Und Schmerzen habe ich keine. Das ist ja schon mal die halbe Miete.“
Persönliches leben von ottfried fischer und seine krankheit
Im Jahr 2008 gab Ottfried Fischer bekannt, dass bei ihm Parkinson diagnostiziert wurde – eine neurologische Erkrankung, die Bewegungsstörungen verursacht. Seitdem steht ihm seine Ehefrau Simone Brandlmeier treu zur Seite; das Paar heiratete im Juni 2020 nach einer langjährigen Beziehung in Fischers Heimatstadt Passau.
Die Unterstützung durch Simone Brandlmeier gilt als wichtiger Faktor für Fischers Lebensqualität seit Bekanntwerden seiner Diagnose. Ihr gemeinsames Auftreten auf dem roten Teppich unterstreicht ihre enge Verbundenheit auch in schwierigen Zeiten.
Prominente gäste bei der münchner premiere von „das kanu des manitu“
Neben Ottfried Fischer zählte auch Moderator Stefan Raab zu den prominenten Gästen auf dem roten Teppich beim Premierenabend am Dienstag in München. Raab zeigte sich ebenso selten öffentlich wie weitere bekannte Persönlichkeiten aus Film- und Fernsehbranche.
Unter den geladenen Stars befanden sich unter anderem Sandra Safiulov alias Selfiesandra vom Format „Let’s Dance“, Natalia Avelon mit ihrem Partner Otto Steiner sowie Ex-„Bachelor“ Dennis Gries. Ein besonderer Ehrengast war Hella Brice, Witwe von Pierre Brice – dem ersten Darsteller Winnetous –, was symbolisch für das Western-Thema stand.
Diese vielfältige Gästeliste spiegelte das große Interesse wider, das sowohl Fans als auch Prominente an diesem Filmereignis zeigten – nicht zuletzt wegen der nostalgischen Verbindung zum Originalfilm vor mehr als zwei Jahrzehnten.
Besondere gäste und ihre bedeutung
Die Anwesenheit von Hella Brice, der Witwe von Pierre Brice, zeigt die Symbolik hinter dem Western-Thema und die Verbindung zur Filmgeschichte, sagten Beobachter.
Hauptdarsteller präsentieren fortsetzung ihres kultfilms
Im Mittelpunkt standen selbstverständlich Hauptdarsteller wie Michael Bully Herbig sowie Christian Tramitz und Rick Kavanian – alle drei prägende Figuren aus beiden Teilen der Komödien-Western-Reihe um den Indianerhäuptling Abahachi oder dessen Freunde.
Gemeinsam posierten sie zusammen mit Co-Darstellern wie Sky Du Mont, Jasmin Schwiers oder Jessica Schwarz vor Fotografen am Premierenabend in München. Auch Alan Tofaya sowie Daniel Zillmann gehörten zum Ensemble dieser Produktion voller schriller Charaktere und humorvoller Szenenbilder zwischen Westernklischees und zeitgenössischem Witz.
Mit Spannung wird erwartet, ob es Regisseur Herbig gelingt erneut denselben Erfolg einzufahren wie beim Originalfilm „Der Schuh des Manitu“ aus dem Jahr 2000 — ein Meilenstein deutscher Kinokomödie voller Slapstick-Humor kombiniert mit liebevollen Parodien bekannter Westernfilme.
Kinostart am 14 august bringt western-humor zurück ins kino
Am Mittwochabend wurde nicht nur gefeiert; gleichzeitig kündigte man offiziell den Starttermin für Deutschland an: Am 14. August läuft „Das Kanu des Manitu“ bundesweit in allen großen Kinosälen an — genau rechtzeitig zur Sommersaison, wenn viele Kinobesucherinnen und -besucher nach neuen Unterhaltungshighlights suchen.
Fans dürfen sich auf jede Menge Spaß freuen: schräge Figuren treffen wieder auf bewährten Bully-Humor gepaart mit einer Prise Nostalgie rund um legendäre Motive amerikanischer Westernfilme.
Damit setzt diese Fortsetzung einen weiteren Akzent innerhalb eines Genres deutscher Komödienproduktionen — verbunden durch bekannte Gesichter vor Kamera ebenso wie hinter Kulissen.
Die Premiere im Mathäser Filmpalast markierte somit einen wichtigen Auftakt für diesen Filmstart samt zahlreicher medialer Aufmerksamkeit deutschlandweit ab Mitte August dieses Jahres.