Emma Stone rasiert sich für Filmrolle den kopf – Jennifer Lawrence zeigt sich überrascht
Die Schauspielerin Emma Stone entschied sich für ihre Rolle in Yorgos Lanthimos’ neuem Film Bugonia, ihren Kopf komplett zu rasieren. Ihre enge Freundin und Kollegin Jennifer Lawrence reagierte zunächst zurückhaltend auf diesen radikalen Schritt.
Für die 36-jährige Schauspielerin Emma Stone bedeutete die Entscheidung, sich den Kopf zu rasieren, mehr als nur eine äußerliche Veränderung. Im Rahmen der Dreharbeiten zu Bugonia von Regisseur Yorgos Lanthimos griff sie zu diesem drastischen Mittel, um ihrer Figur gerecht zu werden. Die radikale Veränderung überraschte nicht nur Fans, sondern auch ihre langjährige Freundin und Kollegin Jennifer Lawrence, die im Gespräch mit der Vogue erklärte: „Ich wollte wirklich nicht, dass sie sich den Kopf rasiert.“
Der Grund für Jennifers Skepsis lag unter anderem an der lebhaften Erinnerung an Emmas Frisur aus dem Film Battle of the Sexes , in dem sie die Tennisspielerin Billie Jean King verkörperte. Damals war ihr Look ein wichtiger Teil des Charakters und blieb vielen im Gedächtnis haften. Trotz anfänglicher Bedenken zeigte Emma schnell Begeisterung für ihren neuen Stil. Besonders das befreiende Gefühl bei der ersten Dusche ohne Haare beeindruckte sie nachhaltig.
Hingabe zur schauspielkunst
Diese körperliche Transformation ist Ausdruck von Emmas Hingabe zur Schauspielkunst und ihrem Wunsch nach Authentizität in ihrer Rolle. Sie betonte mehrfach, wie sehr dieser Schritt ihr half, tiefer in ihre Figur einzutauchen und deren Emotionen besser nachzuempfinden.
Persönliche beweggründe hinter emmas kopfrasur
Hinter dem mutigen Haarschnitt steckt bei Emma Stone auch eine persönliche Geschichte mit emotionaler Tiefe. Die Entscheidung erinnerte sie stark an ihre Mutter Krista, die während einer Brustkrebsbehandlung ebenfalls ihre Haare verlor. Diese Verbindung löste bei Emma zunächst Tränen aus – ein Moment großer Verletzlichkeit und zugleich Stärke.
Im Interview mit der Vogue erklärte Emma: „Meine Mutter hat etwas wirklich Tapferes gemacht. Ich rasiere mir nur den Kopf.“ Damit würdigte sie nicht nur das Durchhaltevermögen ihrer Mutter während einer schweren Zeit, sondern setzte auch ein Zeichen eigener Stärke durch diese äußerliche Veränderung.
Nach dem Rasieren präsentierte sich Emma immer wieder mit verschiedenen Kurzhaarfrisuren auf öffentlichen Veranstaltungen – darunter ein auffälliger Pixie Cut beim diesjährigen Golden Globes-Auftritt –, was ihr viel Aufmerksamkeit bescherte und ihren Status als Stilikone weiter festigte.
Dieser Wandel zeigt deutlich: Für Emma ist das Styling mehr als Mode; es ist Ausdruck von Persönlichkeit sowie Lebensgeschichte und beeinflusst maßgeblich ihr öffentliches Image.
Freundschaft zwischen emma stone und jennifer lawrence im wandel
Die Beziehung zwischen Emma Stone und Jennifer Lawrence besteht seit 2015. Trotz anfänglicher Konkurrenzsituationen um Rollenangebote in Hollywoods Filmlandschaft stellt die fortwährend fortgeschrittene Freundschaft eine bemerkenswerte Entwicklung dar. Beide Schauspielerinnen standen am Beginn ihrer Karrieren oft im Wettbewerb um dieselben Parts, etwa räumte Jennifer einst offen ein, dass sie gerne die Hauptrolle im Film Einfach zu haben gespielt hätte, welche letztlich an Emma ging.
Trotz dieser Rivalität entwickelte sich zwischen ihnen eine enge Verbundenheit sowohl privat als auch beruflich. Ein besonders symbolträchtiger Moment war jüngst, als Jennifer ihrer Freundinnenkollegin bei einer Oscar-Verleihung persönlich den begehrten Preis überreichte. Dieses Ereignis unterstreicht nicht nur gegenseitigen Respekt, sondern auch Unterstützung innerhalb ihres engen Netzwerks.
Auch modisch sorgen beide regelmäßig für Gesprächsstoff auf roten Teppichen. Insbesondere Emmas wechselnde Looks werfen immer wieder Fragen auf; zuletzt gab es Spekulationen über mögliche kosmetische Eingriffe neben ihrem markanten Haarstyling. Ob Frisur oder Hautbild: Ihre Erscheinung zieht stets alle Blicke auf sich.
Diese Dynamik verdeutlicht, wie eng verbunden Karrierewege sein können, ohne persönliche Bindungen auszuschließen oder gar Konkurrenzdenken dominieren zu lassen. Das Verhältnis von Jennifer Lawrence und Emma Stone steht exemplarisch dafür, wie Frauenfreundschaften selbst unter hohem Erfolgsdruck wachsen können.