Die ehemalige Kinderdarstellerin aus der Sitcom Modern Family, Aubrey Anderson-Emmons, beginnt unter dem neuen Namen Frances Anderson eine Musikkarriere. Mit ihrer Debüt-EP „Drown“ präsentiert sie einen Neuanfang abseits der Schauspielerei.
Von modern family zur musik: aubrey anderson-emmons’ wandel und neuer name
Aubrey Anderson-Emmons, die seit ihrer Kindheit als Lily Tucker-Pritchett in der erfolgreichen Serie Modern Family bekannt war, hat sich nach dem Serienfinale 2020 für einen radikalen Wandel entschieden. Die heute 18-Jährige tritt nun unter dem Künstlernamen Frances Anderson auf und verfolgt eine Karriere im Musikbereich. Der neue Vorname Frances ist kein Zufall: Er gehört zu ihrem legalen Namen und wurde nach einem alten Familienfreund ihrer Mutter gewählt, wie sie gegenüber E! News erklärte. Mit diesem Schritt möchte sie nicht nur ihre musikalische Entwicklung vorantreiben, sondern auch ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen.
Während ihrer Zeit bei Modern Family begeisterte Frances das Publikum mit Charme und Witz als Tochter der von Jesse Tyler Ferguson und Eric Stonestreet dargestellten Figuren. Nach dem Ende der Serie zog sie sich zunächst von der Schauspielerei zurück, um sich selbst neu zu orientieren. In dieser Phase entdeckte sie ihre Leidenschaft für Musik, was schließlich zur Veröffentlichung ihrer ersten Single führte.
Der Wechsel zum kürzeren Künstlernamen soll laut Frances prägnanter wirken und ihr helfen, sich klarer als eigenständige Künstlerin zu positionieren. Diese Entscheidung markiert zugleich symbolisch den Übergang vom Kinderstar zum jungen Erwachsenen mit eigener kreativer Identität.
Musikalischer neuanfang mit debut-single und ep
Bereits im Mai veröffentlichte Frances Anderson ihre erste Single „Telephones and Traffic“, die Einblicke in ihren neuen künstlerischen Stil gibt. Das Lied wurde positiv aufgenommen und bereitete Fans auf das bevorstehende Debütprojekt vor: die EP „Drown“. Dieses Werk stellt den offiziellen Startpunkt ihres Engagements im Musikgeschäft dar.
In Interviews betont Frances, dass ihr Fokus aktuell ganz auf der Musik liegt – ein Bereich, in dem sie ihre kreative Seite voll entfalten kann. Dennoch schließt sie eine Rückkehr zur Schauspielerei nicht kategorisch aus: „Ich habe vor, irgendwann wieder zu schauspielern.“ Für den Moment steht jedoch das Songwriting sowie die Produktion eigener Songs im Vordergrund.
Die EP enthält mehrere Titel unterschiedlicher Stimmungslagen und zeigt damit Vielseitigkeit sowie persönliche Weiterentwicklung des jungen Talents aus Los Angeles. Die Texte spiegeln Erfahrungen einer jungen Frau wider, die ihren Weg zwischen öffentlichem Interesse und persönlicher Freiheit sucht.
Mit diesem Schritt beweist Frances Anderson Mut zur Veränderung – weg vom Image des Kinderstars hin zur eigenständigen Musikerin mit eigener Stimme.
Perspektiven für frances anderson zwischen musikbranche und schauspielerei
Obwohl sich Frances aktuell hauptsächlich auf ihre Musikkarriere konzentriert, bleibt ihr früheres Metier nicht ausgeschlossen. Die junge Künstlerin sieht Möglichkeiten für zukünftige Projekte sowohl vor als auch hinter der Kamera offenstehen – etwa durch Rollenangebote oder kreative Zusammenarbeit im Film- oder Fernsehbereich.
Ihr Namenswechsel signalisiert dabei mehr als nur eine neue Marke; er steht für Selbstbestimmung sowie bewusste Abgrenzung vom bisherigen öffentlichen Bild eines Serienkindes hin zu einer erwachsenen Persönlichkeit mit eigenen Zielen.
Fans dürfen gespannt sein darauf, wie sich diese Entwicklung weiter gestaltet – ob es weitere Veröffentlichungen geben wird oder ob bald wieder Auftritte in Filmproduktionen folgen werden. Bis dahin bleibt Frances Anderson ein Beispiel dafür, wie junge Talente verschiedene Facetten ihres Könnens erkunden können ohne Scheu vor Veränderungen oder Neuorientierung innerhalb einer schnelllebigen Unterhaltungsbranche.
Dieser Prozess zeigt zudem allgemein typische Herausforderungen junger Künstlerinnen beim Übergang vom Kinderstar zum eigenständigen Erwachsenenleben unter öffentlicher Beobachtung – inklusive Suche nach Authentizität durch Namenswahl oder Genrewechsel innerhalb kreativer Berufe.
