Der neueste Film des Marvel Cinematic Universe, The Fantastic Four: First Steps, verzeichnete in den USA einen beeindruckenden Startumsatz von 101 Millionen Euro am ersten Wochenende. Weltweit erzielte die Comicverfilmung sogar 187 Millionen Euro. Bereits in der zweiten Woche kam es jedoch zu einem drastischen Rückgang der Einnahmen um 66 Prozent auf nur noch 34 Millionen Euro in den Vereinigten Staaten.
Starker start und dramatischer rückgang bei the fantastic four: first steps
The Fantastic Four: First Steps begann seine Kinoauswertung mit einem fulminanten Einspielergebnis, das sowohl Fans als auch Branchenbeobachter zunächst optimistisch stimmte. Am Eröffnungswochenende erreichte der Film allein in den USA Einnahmen von rund 101 Millionen Euro, weltweit summierten sich die Umsätze auf etwa 187 Millionen Euro. Diese Zahlen spiegeln eine hohe Erwartungshaltung wider, da das Marvel Cinematic Universe traditionell für starke Kinostarts bekannt ist.
Doch bereits ab der zweiten Woche zeigte sich ein deutlicher Einbruch an den Kinokassen. Die Einnahmen fielen um etwa zwei Drittel auf nur noch knapp 34 Millionen Euro in den Vereinigten Staaten zurück. Trotz dieses starken Rückgangs konnte The Fantastic Four: First Steps seine Spitzenposition in den US-Kinocharts verteidigen – ein Indiz dafür, dass Konkurrenzfilme ebenfalls nicht wesentlich besser abschnitten.
Insgesamt belaufen sich die weltweiten Einnahmen des Films derzeit auf rund 316 Millionen Euro. Dieses Ergebnis liegt deutlich unter dem Potenzial früherer MCU-Produktionen und lässt erste Zweifel an der nachhaltigen Attraktivität des Franchises aufkommen.
Rückläufige trends bei marvel-filmen und verändertes zuschauerverhalten
Der Verlauf von The Fantastic Four: First Steps reiht sich nahtlos in eine Serie schwächerer Ergebnisse anderer aktueller Marvel-Filme ein. Branchenberichte zeigen, dass Umsatzrückgänge von über sechzig Prozent zwischen erstem und zweitem Wochenende mittlerweile keine Ausnahme mehr sind.
Beispielsweise verzeichnete Captain America: Brave New World einen Rückgang von über 68 Prozent nach dem Startwochenende und erreichte letztlich lediglich rund 356 Millionen Euro weltweit – deutlich weniger als frühere Titel derselben Reihe erzielten. Ähnlich verhielt es sich bei Ant-Man and the Wasp: Quantumania sowie bei The Marvels, dessen Einbruch sogar mehr als 78 Prozent betrug.
Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass das Interesse vieler Zuschauer an Superheldenfilmen aus dem MCU nachlässt oder zumindest selektiver wird. Kritikerbewertungen für The Fantastic Four: First Steps fallen überwiegend positiv aus; dennoch scheint die Bereitschaft abzunehmen, Filme mehrfach im Kino zu sehen oder hohe Eintrittspreise zu zahlen.
Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Verfügbarkeit neuer Produktionen über Streaming-Dienste kurz nach Kinostart oder zeitgleich zur Auswertung im Kinoformat. Viele Fans warten daher lieber ab und verzichten vorerst auf einen erneuten Kinobesuch – was direkte Auswirkungen auf die Gesamteinnahmen hat.
Handlung und produktion von the fantastic four mit fokus auf charaktere und budget
Die Handlung von The Fantastic Four: First Steps erzählt die Ursprungsgeschichte einer bekannten Superheldenfamilie innerhalb des MCU-Universums neu interpretiert. Im Mittelpunkt stehen Mister Fantastic , Susan Storm , Johnny Storm sowie Das Ding im Kampf gegen intergalaktische Bedrohungen wie Galaktus – dargestellt als Gottheit – sowie dessen Begleiterin Silver Surfer.
Das Produktionsbudget lag laut Angaben ohne Marketingkosten bei über 171 Millionen Euro; eine Investition dieser Größenordnung erfordert entsprechend hohe Umsatzergebnisse zur Rentabilität für Disney sowie Marvel Studios als Produzentenfirma hinter dem Franchise.
Trotz positiver Resonanz seitens Publikum wie Kritikern scheint diese Rechnung aktuell nicht mehr so eindeutig aufgegangen zu sein wie früher während der Hochphase des MCU-Erfolgsjahrzehnts vor allem zwischen Mitte bis Ende der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts.
Für Fans bedeutet dies möglicherweise eine Zäsur hinsichtlich uneingeschränkter Dominanz solcher Blockbuster an internationalen Kinokassen; neue Strategien bezüglich Veröffentlichungsmodellen oder Inhaltsschwerpunkten könnten künftig wichtiger werden für nachhaltige wirtschaftliche Erfolge innerhalb großer Franchise-Welten wie denen vom Marvel Cinematic Universe selbst.