Die Schauspielerin Sharon Horgan hat in einem Podcast erstmals offen über ihre Beziehung zu einem jüngeren Mann gesprochen. Dabei gab sie Einblicke in das Kennenlernen, den Altersunterschied und die anfängliche Unsicherheit.
Sharon Horgan äußert sich zum Altersunterschied in ihrer Beziehung
In der Podcastfolge von Dinner’s on Me mit Gastgeber Jesse Tyler Ferguson, bekannt aus Modern Family, sprach Sharon Horgan erstmals öffentlich über ihren neuen Partner, der deutlich jünger ist als sie selbst. Während Ferguson den Altersunterschied zwischen sich und seinem Ehemann von zehn Jahren erwähnte, gestand Horgan: „Ich habe ebenfalls einen jüngeren Partner.“ Sie korrigierte sich jedoch schnell: „Nun, es sind eigentlich neun Jahre. Ich habe eine Zeit lang 10 Jahre gesagt, und das hat mich zu sehr erschreckt.“ Auf die Frage nach dieser kleinen Ungenauigkeit erklärte sie, dass sie zunächst aufgerundet habe, weil ihr der Gedanke an einen zehnjährigen Unterschied „exotisch“ erschien. Später empfand sie diese Zahl als zu groß und passte die Angabe an.
Horgan beschrieb ihre Gefühle bezüglich des Altersabstands offen: Der Unterschied sei für sie überraschend gewesen und habe zunächst Unsicherheit ausgelöst. Dennoch betonte sie auch positive Aspekte einer solchen Beziehung im mittleren Alter: „Es macht Spaß, jemanden zu treffen, mit dem man lachen kann und eine Verbindung aufbaut.“ Für die 55-Jährige sei es etwas Besonderes gewesen, noch einmal Single zu sein – ein Zustand mit eigenen Herausforderungen.
Die Offenheit gegenüber dem Thema Altersdifferenz zeigt eine neue Perspektive auf Beziehungen jenseits klassischer Normen. Die Schauspielerin verdeutlichte damit auch gesellschaftliche Erwartungen an Partnerschaften im höheren Alter sowie persönliche Ängste vor Vorurteilen oder Stigmatisierung.
Kennenlernen bei gemeinsamen filmen prägt beziehung von Sharon Horgan
Das Paar lernte sich laut Horgan bereits vor einigen Jahren bei Dreharbeiten kennen – zunächst freundschaftlich verbunden durch gemeinsame Projekte im Filmgeschäft. Im Gespräch schilderte die Schauspielerin den Verlauf ihrer Beziehung so: „Wir haben uns vor Jahren bei einem gemeinsamen Film kennengelernt und sind dann … Freunde geworden.“ Erst später entwickelte sich daraus mehr als Freundschaft.
Ein entscheidender Moment war das Casting für die Serie Bad Sisters, bei dem Horgan ihren Partner engagierte – ohne Absicht auf eine spätere romantische Verbindung. Sie sagte dazu: „Das war übrigens nicht mit Absicht – ich habe ihn für ‚Bad Sisters‘ gecastet.“ Die Zusammenarbeit am Set führte offenbar zur Vertiefung ihrer Beziehung.
Diese Entwicklung unterstreicht häufige Dynamiken in der Filmbranche: Gemeinsame Arbeit schafft Nähe und Vertrauen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen oder Hintergründe. Für Horgan bedeutete dies zudem eine neue Erfahrung persönlicher Bindung nach einer längeren Phase des Alleinseins.
Spekulationen um partner identität basieren auf gemeinsamen projekten
Obwohl Sharon Horgan den Namen ihres Partners nicht nannte, erlaubten Hinweise aus dem Gespräch Spekulationen über seine Identität in US-Medien keine Ruhepause. Aufgrund gemeinsamer Filme vermuten viele Beobachter hinter ihrem Freund den irischen Schauspieler Barry Ward.
Beide spielten zusammen im Film Dating Amber ein Ehepaar; zudem arbeiten sie aktuell gemeinsam an der Serie Bad Sisters. In dieser Produktion übernimmt Horgan nicht nur die Hauptrolle sondern fungiert auch als ausführende Produzentin sowie Mitgestalterin der Serieentwicklung. Ward spielt dort eine wiederkehrende Nebenrolle – was beruflich wie privat positive Verbindungen schafft.
Diese Konstellation legt nahe, dass berufliche Kooperation oft private Beziehungen beeinflusst oder sogar initiiert werden können – besonders wenn beide Parteien ähnliche Interessen teilen und viel Zeit miteinander verbringen müssen während Dreharbeiten oder Probenphasen.
Die mediale Aufmerksamkeit zeigt zugleich das Interesse am Privatleben prominenter Persönlichkeiten sowie deren Umgang mit Themen wie Altersdifferenz in Partnerschaften innerhalb kreativer Branchen wie Film- und Fernsehproduktion.