Die Netflix-Shows von Herzogin Meghan und Pamela Anderson weisen auffällige Parallelen auf. Während Pamela bereits im Oktober 2024 einen Teaser zu ihrer Sendung veröffentlichte, erschien Meghans Werbevideo erst Anfang 2025. Die beiden Formate zeigen die Schauspielerinnen beim gemeinsamen Kochen mit Freunden.
Vergleich der netflix-kochshows von meghan und anderson
Die Netflix-Produktionen „With Love, Meghan“ von Herzogin Meghan und „Pamela’s Cooking With Love“ von Pamela Anderson ähneln sich in ihrem Konzept deutlich. Beide Shows präsentieren die prominenten Gastgeberinnen in einem privaten Umfeld, wo sie Freunde einladen, um gemeinsam neue Rezepte auszuprobieren. Dieses Setting hebt den familiären Charakter hervor und verbindet Unterhaltung mit kulinarischer Inspiration.
Während Meghans Show erst zu Beginn des Jahres beworben wurde, veröffentlichte Pamela bereits im Oktober 2024 einen Teaser für ihre Sendung. Diese zeitliche Abfolge führte zu Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Idee durch Herzogin Meghan. In der US-Talkshow „Watch What Happens Live“ äußerte sich Pamela am Sonntag, dem 3. August 2025 erstmals öffentlich zu den Vorwürfen.
Moderator Andy Cohen fragte sie direkt nach den Ähnlichkeiten zwischen den beiden Formaten. Pamela reagierte gelassen: „Ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt, aber ich meine, ich habe das Prinzip der Kochshows nicht erfunden.“ Sie betonte zudem ihren Wunsch nach keinem Konflikt mit Meghan: „Sie macht einfach ihr Ding.“ Ob sie selbst als Gast in Meghans Show auftreten werde, ließ sie offen.
Reaktionen der fans und social media
Trotz dieser entspannten Haltung bleibt die Debatte in sozialen Medien lebhaft. Viele Fans sind überzeugt davon, dass die Übereinstimmungen kein Zufall sein können und diskutieren hitzig über Originalität sowie Inspiration bei Promi-Kochformaten auf Streaming-Plattformen.
Vorwürfe gegen meghan wegen angeblicher kopien amerikanischer lifestyle-ikonen
Die aktuellen Diskussionen um die Netflix-Show sind nicht das erste Mal Anlass für Kritik an Herzogin Meghan bezüglich ihres Markenauftritts außerhalb des britischen Königshauses. Insbesondere ihre Lifestyle-Marke „As Ever“ steht immer wieder im Fokus vergleichender Betrachtungen mit etablierten amerikanischen Ikonen wie Martha Stewart .
Kritiker werfen der ehemaligen Schauspielerin vor, bekannte Konzepte amerikanischer Lifestyle-Persönlichkeiten nachzuahmen oder zumindest stark davon inspiriert zu sein – ohne eigene Innovation einzubringen. Laut einem Insiderbericht gegenüber dem Magazin In Touch ist Martha Stewart darüber verärgert: „Sie ist es leid, von Leuten gefragt zu werden, wie sie zu Meghans Unternehmung steht,“ heißt es dort weiter.
Demnach empfinde Stewart Vergleiche zwischen sich selbst als erfahrene Unternehmerin und einer vermeintlichen Anfängerin wie Herzogin Meghan als irritierend und beleidigend zugleich – was Spannungen hinter den Kulissen vermuten lässt.
Diese Vorwürfe verdeutlichen eine Herausforderung für Promis wie Meghan: Der Spagat zwischen persönlicher Marke sowie Eigenständigkeit einerseits und unvermeidbaren Parallelen innerhalb populärer Genres andererseits sorgt regelmäßig für öffentliche Debatten rund um Urheberrecht sowie Authentizität im Entertainment-Bereich.
Reaktionen aus medienlandschaft und social media zur show-debatte
Die mediale Resonanz auf die Ähnlichkeiten zwischen den Kochshows fällt gemischt aus – während einige Journalisten neutral berichten oder beide Formate lobend erwähnen, dominieren kontroverse Stimmen insbesondere in sozialen Netzwerken das Bild.
Auf Plattformen wie Twitter oder Instagram entfachten Nutzer hitzige Diskussionen darüber, ob es sich bei Meghans Format tatsächlich um eine Kopie handelt oder ob ähnliche Konzepte schlichtweg unvermeidbar seien angesichts des Trends hin zum persönlichen Kochen zuhause mit Freunden als Unterhaltungsformel.
Einige Fans verteidigen Herzogin Meghan vehement gegen Plagiatsvorwürfe; andere wiederum sehen darin ein Muster wiederholter Nachahmungen bekannter Persönlichkeiten aus dem Lifestyle-Segment – was auch schon bei früheren Projekten thematisiert wurde.
Diese Polarisierung zeigt exemplarisch aktuelle Herausforderungen moderner Medienkultur auf: Die Grenzen zwischen Inspiration sowie Originalität verschwimmen zunehmend durch schnelle Verbreitung digitaler Inhalte weltweit; gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach klarer Abgrenzung eigener kreativer Leistungen gegenüber bestehenden Vorbildern deutlich an.