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Sydney Sweeney registriert sich als republikanerin in Florida – politische Präferenz vor US-Wahl 2024

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Die Schauspielerin Sydney Sweeney hat sich im Wählerverzeichnis von Florida als Republikanerin eingetragen. Diese Entscheidung fällt zeitlich zusammen mit einer Kontroverse um ihre Werbekampagne und wirft ein Licht auf die politische Landschaft vor der Präsidentschaftswahl in den USA.

Sweeneys parteipräferenz und das US-Wahlsystem

Am 14. Juni 2024 ließ sich die 27-jährige Schauspielerin Sydney Sweeney offiziell als Wählerin mit der Parteizugehörigkeit „Republikaner“ in Florida registrieren. Dies berichtete die britische Zeitung The Guardian. Die Registrierung erfolgte wenige Monate vor der anstehenden Präsidentschaftswahl, bei der Donald Trump erneut kandidiert. In den Vereinigten Staaten ist es üblich, dass Bürgerinnen und Bürger sich vor einer Wahl registrieren müssen, um abstimmen zu dürfen. Dabei können sie eine Parteizugehörigkeit angeben, was jedoch keine Mitgliedschaft voraussetzt oder eine Verpflichtung zur Stimmabgabe für diese Partei bedeutet.

Die Offenlegung von Sweeneys politischer Präferenz erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sie wegen ihrer Jeans-Werbekampagne für das Modelabel „American Eagle“ unter Kritik steht. Die Kampagne wurde mit Rassismusvorwürfen konfrontiert, was zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Schauspielerin lenkt. Das Thema verdeutlicht auch die enge Verknüpfung zwischen Prominentenauftritten und politischen Debatten in den USA.

Das amerikanische Wahlsystem erlaubt es Wählerinnen und Wählern zwar, ihre Parteipräferenz bei der Registrierung festzulegen , doch dies bindet sie nicht zwingend an eine bestimmte Partei bei der tatsächlichen Stimmabgabe am Wahltag. Die Angabe dient oft dazu, bei Vorwahlen teilnehmen zu können oder erleichtert statistische Auswertungen des Wahlverhaltens.

Insgesamt zeigt dieser Fall exemplarisch das Zusammenspiel von Prominenz, politischer Identifikation und öffentlicher Wahrnehmung kurz vor einer bedeutenden Wahlentscheidung in den USA.

Lindsay Lohan über Jogginghosen: modekritik zwischen komfort und ausdruckskraft

Die Schauspielerin Lindsay Lohan, inzwischen 39 Jahre alt, äußerte kürzlich Gedanken zur gesellschaftlichen Wahrnehmung von Jogginghosen – ein Kleidungsstück mit ambivalenter Symbolik seit Jahrzehnten. Bei einem Pressegespräch zum Film „Freakier Friday“ in Berlin reflektierte sie über frühere Einstellungen ihrer Generation gegenüber Freizeitkleidung wie Jogginghose und T-Shirt.

Lohan zitierte dabei sinngemäß frühere Paparazzi-Erfahrungen: „Wer damals solche Kleidung trug, galt schnell als jemand mit einem schlechten Tag oder mangelnder Selbstkontrolle – ein Bild also voller negativer Konnotationen.“ Diese Sichtweise hatte auch Modeschöpfer Karl Lagerfeld vertreten; er soll gesagt haben: „Wer Schlabberhosen trägt, habe offensichtlich sein Leben nicht mehr unter Kontrolle.“

Gleichzeitig betonte Lohan einen Wandel im Stilverständnis: Schwarze Leggings kombiniert mit Blazer oder Hemd vermittle heute eher Kompetenz und Selbstsicherheit statt Nachlässigkeit beim Erscheinungsbild. Dieser Gegensatz illustriert gesellschaftliche Veränderungen hinsichtlich Modecodes sowie deren Einfluss auf persönliche Ausdrucksformen über Generationen hinweg.

Der Diskurs um Jogginghosen spiegelt breitere Trends wider: Komfort gewinnt zunehmend an Bedeutung ohne automatisch Abwertung durch modische Standards befürchten zu müssen – insbesondere wenn entsprechende Kombinationen bewusst gewählt werden.

Lauras mobilisierung gegen hasskommentare im netz

Die Influencerin Laura Maria Rypa, 29 Jahre alt und Partnerin des Sängers Pietro Lombardi, hat öffentlich gegen Hasskommentare Stellung bezogen. In einer Instagram-Story erklärte sie zuletzt deutlich: „Ich habe jetzt wirklich lange genug geschwiegen.“ Seit mehr als einem Jahr werde sie online systematisch durch Fake-Accounts angegriffen; diese verbreiteten falsche Behauptungen über sie persönlich sowie Beiträge aus ihrem Umfeld würden negativ kommentiert.

Rypa kündigte rechtliche Schritte gegen die Urheber dieser Kommentare an; ihr zufolge handele es sich vermutlich um nur eine Person hinter mehreren Accounts gleicher Machart. Sie betonte zudem: „Ich bin gespannt darauf zu sehen, wie du erklärst was du da seit über einem Jahr treibst.“ Ihre Aussage verweist auf zunehmende Problematiken rund um Online-Hasskampagnen gegenüber öffentlichen Personen insbesondere aus dem Bereich Social Media-Influencing.

Diese Entwicklung verdeutlicht Herausforderungen moderner Kommunikationskulturen im digitalen Raum sowie juristische Möglichkeiten zum Schutz Betroffener gegen Cybermobbing beziehungsweise gezielte Diffamierungskampagnen durch anonymisierte Nutzerprofile oder Fake-Identitäten.

Der Fall zeigt exemplarisch das Spannungsfeld zwischen öffentlicher Präsenz von Influencern einerseits sowie Angriffen via Internet andererseits – verbunden mit Forderungen nach stärkerem Schutz persönlicher Rechte auch außerhalb klassischer Medienformate wie Fernsehen oder Printmedien.

Krissy Barrett wird erste weibliche chefin der australischen bundespolizei AFP

Mit Wirkung Anfang Oktober übernimmt erstmals eine Frau die Leitung der australischen Bundespolizei AFP . Die künftige Kommissarin heißt Krissy Barrett, ist erfahrene Strafverfolgerin mit rund 25 Jahren Berufserfahrung innerhalb verschiedener Ermittlungsbereiche einschließlich Terrorismusbekämpfung nach den Anschlägen auf Bali 2002 – dort starben mehr als achtzig Australierinnen und Australier infolge eines Bombenanschlags auf touristische Ziele Indonesiens Insel Bali.

Barrett folgt damit acht männlichen Vorgängern nach; Premierminister Anthony Albanese bezeichnete ihre Ernennung als historisches Ereignis für Australien. In ihrer Antrittsrede versprach Barrett ihren Kolleginnen und Kollegen Unterstützung sowie Würde für alle Mitarbeitenden unter ihrem Kommando: „Ich verspreche ich werde euer Champion sein. Ich verspreche ich werde euch in dieser Uniform alle Ehre machen.“

Diese Personalentscheidung steht symbolisch für einen Wandel innerhalb traditionell männerdominierter Sicherheitsbehörden weltweit. Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch Großbritannien erstmals eine Frau namens Blaise Metreweli zum Chef des Auslandsgeheimdienstes MI6 ernannte.

Beide Entwicklungen markieren Meilensteine hinsichtlich Gleichstellungspolitik innerhalb sicherheitsrelevanter Institutionen, deren Führungspositionen bislang überwiegend Männern vorbehalten waren. Gleichzeitig spiegeln solche Ernennungen veränderte gesellschaftliche Erwartungen wider, welche Diversität selbst in sensiblen Bereichen fordern.

Damit setzt Australien ein Zeichen sowohl nationaler Repräsentation weiblicher Führungskräfte wie internationaler Anerkennung moderner Polizeiarbeit angesichts globaler Herausforderungen durch Terrorismus, organisierte Kriminalität sowie Cyberbedrohungen aller Art.

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