Die Kandidatin Viviane gilt bei der aktuellen Staffel von Die Bachelors als Favoritin von Felix Stein . Trotz ihrer prominenten Rolle stößt sie bei den anderen Teilnehmerinnen auf Ablehnung. Im Interview mit Promiflash spricht sie offen über die Konflikte hinter den Kulissen und ihre Sicht auf die Geschehnisse.
Vivianes rolle und wahrnehmung im bachelor-haus
Viviane wird in der Sendung als eine dominante und direkte Persönlichkeit dargestellt, was zu Spannungen mit ihren Mitstreiterinnen führt. Sie selbst beschreibt sich als laute, fröhliche Person, die auffällt. Während der Dreharbeiten habe sie jedoch keine Anzeichen für Konflikte bemerkt: „Vor Ort habe ich davon ehrlich gesagt nichts mitbekommen, weil sich niemand etwas anmerken lassen hat.“ Die Kritik sei erst durch die Ausstrahlung sichtbar geworden. Dass hinter ihrem Rücken gesprochen wurde, überraschte sie demnach sehr.
Diese Diskrepanz zwischen persönlicher Wahrnehmung und öffentlicher Darstellung verdeutlicht das komplexe Miteinander im Bachelor-Haus. Die Kandidatinnen agieren in einem Umfeld hoher Konkurrenz um Aufmerksamkeit und Zuneigung des Bachelors Felix Stein, was zu unterschwelligen Spannungen führen kann. Viviane betont zudem ihre Offenheit gegenüber Problemen: „Ich habe ehrlich gesagt erst durch die Ausstrahlung erfahren, dass es so viel Kritik von meinen Mitstreiterinnen gab.“ Das Fehlen direkter Kommunikation empfindet sie als schwierig nachzuvollziehen.
Trotz dieser Umstände sieht sich Viviane keiner Schuld bewusst. Sie räumt ein, dass ihr Verhalten beim ersten Kuss mit Felix eine Kurzschlussreaktion gewesen sei: „Vielleicht hätte ich mich in der Situation mit dem Kuss etwas mehr zurücknehmen können.“ Gleichzeitig glaubt sie aber auch nicht daran, dass ihr Handeln anders bewertet worden wäre – egal wie es ausgefallen wäre.
Konflikte um den ersten kuss und gruppendates
Ein zentraler Streitpunkt ist Vivians erster Kuss mit Felix Stein, den sie zunächst vor ihren Konkurrentinnen leugnete. Erst nachdem weitere Frauen ebenfalls geküsst wurden – darunter auch Vicky –, gestand Viviane ihre Tat ein. Diese späte Ehrlichkeit führte zu verstärkter Ablehnung seitens der anderen Kandidatinnen.
Auch während eines Gruppendates mit Felix’ Mutter sowie seinem besten Freund zeigte sich laut Aussagen anderer Teilnehmerinnen eine egozentrische Haltung von Viviane: „Sie war schon sehr: ‚Ich, ich, ich.’ Wenn ich zu dritt in einer Runde sitze, dann lasse ich jedem den Freiraum, etwas zu sagen“, kritisierte Vicky damals öffentlich gegenüber Promiflash. Dieses Verhalten trug zur weiteren Verschärfung des Konkurrenzkampfes innerhalb der Gruppe bei.
Die Kombination aus dominanter Art sowie mangelnder Offenheit gegenüber Mitstreiterinnen erschwert das Zusammenleben im Bachelor-Haus zusätzlich. In einem Format wie Die Bachelors, das stark auf Emotionen und zwischenmenschliche Dynamiken setzt, sind solche Spannungen häufig vorprogrammiert – insbesondere wenn Favorit*innen hervorgehoben werden oder Geheimnisse ans Licht kommen.
Insgesamt zeigt sich anhand des Beispiels von Viviane ein typisches Muster moderner Reality-TV-Formate: Persönlichkeiten geraten durch unterschiedliche Erwartungen an Authentizität sowie strategisches Verhalten immer wieder aneinander – zum Teil ohne direkte Konfrontation oder Klärung im privaten Rahmen während der Dreharbeiten selbst.