Der britische Rockmusiker Ozzy Osbourne verstarb am 22. Juli im Kreise seiner Familie auf seinem Anwesen in der Grafschaft Buckinghamshire. Wenige Tage später ehrte ihn König Charles III. mit einem besonderen musikalischen Tribut während der Wachablösung am Buckingham Palace.
Ozzy osbournes tod und die reaktionen in großbritannien
Am 22. Juli verstarb Ozzy Osbourne, eine der prägendsten Figuren des britischen Rock, im Alter von 76 Jahren auf seinem Anwesen in Buckinghamshire. Der Tod des Musikers löste landesweit Trauer aus, da er als „Prince of Darkness“ und Frontmann von Black Sabbath Generationen von Fans geprägt hatte. Sein Ableben wurde zunächst nur im engsten Familienkreis bekanntgegeben, bevor sich die Nachricht rasch verbreitete.
In den Tagen nach dem Tod fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, bei denen Fans und Weggefährten Abschied nahmen. Besonders bewegend war ein Trauerzug durch seine Heimatstadt Birmingham, wo Tausende Menschen zusammenkamen, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Die Stadt würdigte damit das Lebenswerk eines ihrer berühmtesten Söhne.
Das private Begräbnis fand anschließend auf dem Anwesen des Musikers statt, wo er beigesetzt wurde. Die Zeremonie blieb bewusst klein gehalten und stand ausschließlich engen Freunden sowie Familienmitgliedern offen.
Die Reaktionen aus Politik und Kultur waren vielfältig: Viele betonten den Einfluss Osbournes auf die Musikgeschichte sowie seinen Beitrag zur Popkultur weltweit. Seine Rolle als Pionier des Heavy Metal wird bis heute hochgeschätzt.
König charles iii.: ein persönlicher tribut an ozzy osbourne beim buckingham palace
Nur wenige Tage nach dem Tod von Ozzy Osbourne setzte König Charles III. ein deutliches Zeichen der Anerkennung für den Musiker – eine seltene Ehrung durch das britische Königshaus für einen Vertreter der Rockmusikszene.
Während der traditionellen Wachablösung am Buckingham Palace spielte die Band der Coldstream Guards überraschend den Klassiker „Paranoid“ von Black Sabbath, einer Band, deren Frontmann Ozzy jahrzehntelang war. Dieser Moment wurde vor Ort gefilmt und verbreitete sich schnell über soziale Medien wie TikTok, wo viele Nutzer ihre Begeisterung zeigten.
Laut Berichten war es eine persönliche Entscheidung von König Charles selbst gewesen, diesen musikalischen Tribut zu ermöglichen – eine Geste mit großer Symbolkraft angesichts ihrer langjährigen Bekanntschaft und Freundschaft.
Verbindung zwischen charles und ozzy osbourne
Die Verbindung zwischen Charles und Ozzy reicht zurück bis ins Jahr 2002: Damals trat Osbourne bei der „Party at the Palace“ zum goldenen Thronjubiläum von Queen Elizabeth II., Charles’ Mutter, auf – ein Ereignis voller kultureller Bedeutung für Großbritannien.
Darüber hinaus unterstützte Ozzy im Jahr 2006 wohltätige Projekte unter Schirmherrschaft des damaligen Prinzen Charles persönlich; trotz unterschiedlicher Lebensstile pflegten beide bis zuletzt freundschaftlichen Kontakt miteinander.
Diese royale Würdigung zeigt nicht nur Respekt vor einem bedeutenden Künstler sondern auch das Zusammenwachsen verschiedener gesellschaftlicher Welten innerhalb Großbritanniens – vom Adel bis zur Popkultur –, was viele Beobachter als Ausdruck moderner britischer Identität bewerten.