Netflix veröffentlicht neue Szenenbilder zu Guillermo del Toros Film „Frankenstein“, in dem Jacob Elordi die titelgebende Kreatur spielt. Der Regisseur und das Ensemble bereiten sich auf den Start im November 2025 vor.
Erste eindrücke vom monster in guillermo del toros „frankenstein“
Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro gewährt mit neuen Bildern einen genaueren Blick auf das Monster seines kommenden Films „Frankenstein“. Während der erste Trailer das Gesicht der Kreatur noch verbarg, zeigen die aktuellen Szenenfotos erstmals Teile davon. Zu sehen sind die wütend blickenden Augen von Jacob Elordi, der das Monster verkörpert, sowie ein Stück seiner Nase, die von einer Narbe gezeichnet ist. Der Rest des Gesichts bleibt unter einem Tuch verborgen und bewahrt so weiterhin eine geheimnisvolle Aura.
Ein weiteres Bild vom Set zeigt Elordi nackt kauernd auf einem Tisch. Im Hintergrund ist Guillermo del Toro zu erkennen, wie er dem Schauspieler Oscar Isaac Anweisungen gibt. Isaac übernimmt im Film die Rolle des wahnsinnigen Wissenschaftlers Dr. Frankenstein, dessen Schöpfung Elordis Monster darstellt. Auch hier bleibt das Gesicht des Monsters verborgen und verstärkt damit den Eindruck eines mysteriösen Wesens zwischen Menschlichkeit und Monstrosität.
Die Bilder vermitteln einen ersten Eindruck von der düsteren Atmosphäre des Films sowie der intensiven Arbeit am Charakterdesign des Monsters. Die Kombination aus Maske, Lichtführung und Schauspielkunst soll laut Aussagen aus dem Produktionsteam eine einzigartige Interpretation dieser klassischen Figur bieten.
Jacob elordi als perfekte besetzung für frankensteins kreatur
Die Besetzung von Jacob Elordi als Frankenstein-Monster erfolgte überraschend kurzfristig: Nur neun Wochen vor Drehbeginn ersetzte er ursprünglich geplanten Hauptdarsteller Andrew Garfield in dieser Rolle. Für Regisseur Guillermo del Toro war Elordi dennoch die ideale Wahl für sein Herzensprojekt: „Jacob ist einfach der perfekte Schauspieler für diese Kreatur“, erklärte er gegenüber Vanity Fair.
Mit einer Körpergröße von 1,96 Metern bringt Elordi eine imposante Physis mit – deutlich größer als Garfield mit 1,79 Metern – was ihm bei der Darstellung eines übernatürlichen Wesens zugutekommt. Maskenbildner Mike Hill lobte insbesondere Elordis Gangart sowie seine Fähigkeit zu intensiven Beobachtungen während düsterer Momente: „Er vereint alles in sich.“ Seine langen Wimpern erinnerten Hill an Boris Karloff , den legendären Darsteller des Frankensteinschen Monsters aus den 1930er-Jahren.
Zur Vorbereitung studierte Jacob Elordi sorgfältig Karloffs Filme und vertiefte sich zudem in ein Buch über Babys Entwicklung – ein Hinweis darauf, dass sein Charakter nach seiner Erschaffung ähnlich wie ein Neugeborenes lernen muss. Diese Herangehensweise spiegelt Del Toros Wunsch wider, dem Monster eine komplexe emotionale Tiefe zu verleihen statt es nur als bloße Horrorfigur darzustellen.
Das Zusammenspiel aus körperlicher Präsenz und psychologischer Nuancierung macht Jacob Elordis Interpretation besonders vielversprechend für Fans klassischer Literaturverfilmungen ebenso wie für Liebhaber moderner Fantasy-Kinoästhetik.
Filmisches projekt basiert auf mary shelleys klassiker mit hochkarätigem ensemble
Der Film „Frankenstein“ beruht lose auf Mary Shelleys Romanklassiker von 1818 und integriert Inspirationen aus frühen Verfilmungen mit Boris Karloff als ikonischem Vorbild für das Monster-Design. Das Projekt begleitet Guillermo del Toro seit langer Zeit; nun steht es kurz vor Fertigstellung bei Netflix mit geplanter Veröffentlichung im November 2025.
Neben den Hauptdarstellern Jacob Elordi und Oscar Isaac gehören auch Mia Goth sowie Christoph Waltz zum Ensemble dieses ambitionierten Fantasy-Dramas. Die Beteiligten versprechen eine Mischung aus Horror-, Drama- und Mysteryelementen verbunden mit tiefgründiger Figurenzeichnung.
Del Toros Vision zielt darauf ab, klassische Motive neu zu interpretieren: Das Wesen wird nicht nur durch äußere Merkmale definiert sondern erhält durch schauspielerische Leistung emotionale Komplexität – etwa indem es lernt oder Gefühle entwickelt wie ein menschliches Kind nach Geburt oder Erschaffung durch Wissenschaftler Frankenstein selbst.
Diese Kombination macht den Film sowohl literarisch bedeutsam als auch visuell eindrucksvoll; sie spricht Zuschauer an unterschiedlichen Erwartungen an Kinoqualität an – vom Fan historischer Stoffe bis zum Liebhaber moderner Genre-Kunstwerke innerhalb großer Streamingproduktionen wie Netflix sie ermöglicht.