Netflix bringt ab dem 25. Juli 2024 das Musical-Remake des Kultfilms „Girls Club – Vorsicht bissig!“ aus dem Jahr 2004 heraus. Die Neuauflage trägt den Titel Mean Girls – Der Girls Club und erzählt die bekannte Geschichte um Intrigen, Freundschaften und Highschool-Dramen in moderner Form.
Das musical-remake von mean girls auf netflix
Ab Freitag, dem 25. Juli 2024, steht auf Netflix das Musical-Remake des Kultfilms „Girls Club – Vorsicht bissig!“ aus dem Jahr 2004 zum Streaming bereit. Unter dem neuen Titel Mean Girls – Der Girls Club kehrt die altbekannte Handlung zurück, die sich um die junge Cady Heron dreht, welche sich an einer amerikanischen Highschool mit der beliebten Clique namens Plastics anfreundet. Im Verlauf der Geschichte führen Neid und Rivalitäten zu Spannungen innerhalb der Gruppe.
Die Hauptrolle der Cady Heron übernimmt in diesem Remake Angourie Rice , während im Original Lindsay Lohan diese Figur verkörperte. Weitere zentrale Rollen spielen unter anderem Reneé Rapp als Regina George sowie Christopher Briney als Aaron Samuels. Die Grundstory bleibt erhalten: Es geht um Freundschaftsgefüge, Machtkämpfe und soziale Dynamiken an einer Highschool.
Ein musikalisches upgrade
Im Gegensatz zum Film von 2004 ist das neue Werk ein Musical und basiert auf der erfolgreichen Bühnenadaption aus dem Jahr 2017. Regie führten Samantha Jayne und Arturo Perez Jr., die besonders durch ihre Inszenierung dynamischer Musical-Einlagen sowie aufwendiger Choreografien auffallen. Diese Elemente verleihen der bekannten Geschichte eine frische visuelle Dimension.
Kritik und erfolgsaussichten des remakes
Das Remake erhielt bereits vor seiner Veröffentlichung positive Kritiken für seine kreative Umsetzung als Musicalfilm. Filmexperte Sidney Schering lobt insbesondere „die Bildsprache, Choreografien und Präsentation der Musical-Elemente, welche perfekt auf Figurencharaktere sowie deren Perspektiven abgestimmt seien.“
Trotz dieser Anerkennung konnte das neue Werk bei seinem Kinostart Anfang des Jahres nicht an den Erfolg des Originals anschließen: Während „Girls Club“ damals allein in Deutschland über 750 000 Besucher zählte, blieb die Zuschauerzahl beim Remake deutlich darunter.
Der Kultstatus von Mean Girls ist jedoch ungebrochen: Seit Jahren prägt er den allgemeinen Sprachgebrauch rund um jugendliche Gruppendynamiken weltweit nachhaltig mit zahlreichen Fans aller Generationen. Besonders Lindsay Lohan sowie Rachel McAdams , beide Hauptdarstellerinnen im Originalfilm, sind bis heute unvergesslich geblieben.
Gerüchte über eine mögliche Fortsetzung mit beiden Schauspielerinnen kursieren seit einiger Zeit; konkrete Pläne oder Termine wurden bislang nicht bestätigt oder bekanntgegeben.
Bis dahin können Fans sich am neuen Netflix-Musical erfreuen und nostalgisch ihre Lieblingsmomente wie etwa das legendäre „Burn Book“ wiederentdecken beziehungsweise neu erleben lassen.