Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde nach einem Unfall an einem Bahngleis in Berlin medizinisch versorgt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei ermittelt gegen drei weitere Jugendliche im Zusammenhang mit dem Vorfall.
Rettung und medizinische versorgung des verletzten jugendlichen
Der verletzte Jugendliche konnte sich eigenständig zu einer nahegelegenen Straße begeben, wo er einen Passanten um Hilfe bat. Nach Eintreffen der Rettungskräfte erfolgte eine Erstversorgung vor Ort. Anschließend wurde der 15-Jährige zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Über die Schwere seiner Verletzungen machte die Polizei keine Angaben, sodass derzeit keine detaillierten Informationen zum Gesundheitszustand vorliegen.
Die schnelle Reaktion des Jugendlichen sowie das Einschreiten eines Passanten trugen maßgeblich dazu bei, dass der Verletzte zeitnah medizinische Hilfe erhielt. Die Umstände des Unfalls sind Gegenstand laufender Ermittlungen durch die zuständigen Behörden.
Polizeiliche maßnahmen und ermittlungen gegen weitere beteiligte
Im Zuge der Ermittlungen wurden drei weitere Jungen im Alter von 13, 14 und 15 Jahren identifiziert. Diese wurden von der Polizei vernommen und anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Bundespolizei reagierte auf den Vorfall mit einer Sperrung des betroffenen Streckenabschnitts am Bahngleis, um Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen.
Zur Unterstützung bei der Suche nach möglichen weiteren Beteiligten oder Zeugen leitete die Bundespolizei eine Nahbereichsfahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde. Bislang liegen keine Hinweise auf Sachbeschädigungen wie Graffiti oder andere mutwillige Eingriffe am Tatort vor.
Die polizeilichen Maßnahmen zielen darauf ab, den genauen Hergang zu klären sowie mögliche Gefahrenquellen auszuschließen und zukünftige Unfälle zu verhindern.