Der FC Arsenal hat den schwedischen Nationalspieler Viktor Gyökeres vom portugiesischen Meister Sporting Lissabon verpflichtet. Der Transfer gilt als einer der teuersten des Sommers und unterstreicht die Ambitionen des englischen Vizemeisters.
Transferfenster und wechselaktivitäten im sommer 2025
Die Planungen der Fußballklubs für die Saison 2025/26 laufen auf Hochtouren. Erstmals durften Vereine in zwei unterschiedlichen Zeiträumen Spieler verpflichten: Das erste Transferfenster öffnete sich vom 1. bis zum 10. Juni aufgrund der Klub-Weltmeisterschaft, das reguläre Fenster läuft vom 1. Juli bis zum 1. September. Diese Neuerung führte zu einem besonders intensiven Transfersommer mit zahlreichen spektakulären Wechseln.
In Deutschland stehen vor allem die Bundesligisten im Fokus: Der FC Bayern München und Borussia Dortmund suchen gezielt Verstärkungen, während der Hamburger SV und der 1. FC Köln ihre Kader für den Aufstieg beziehungsweise den Klassenerhalt optimieren wollen. Auch bei Bayer Leverkusen zeichnet sich ein größerer Umbruch ab, um konkurrenzfähig zu bleiben.
International dominieren Transfers von Topspielern wie Viktor Gyökeres die Schlagzeilen, dessen Wechsel nach London eine Ablösesumme von rund 63 Millionen Euro umfasst – eine Investition, die Arsenal langfristig stärken soll.
Arsenal verstärkt offensive mit viktor gyökeres
Der englische Premier-League-Klub Arsenal gab am Samstag offiziell bekannt, dass er sich mit dem Stürmer Viktor Gyökeres verstärkt hat. Der Schwede unterschrieb einen Vertrag bis zum Jahr 2030 und wechselt vom portugiesischen Meister Sporting Lissabon an die Themse.
Trainer Mikel Arteta lobte seinen neuen Angreifer als „schnellen und kraftvollen Stürmer mit vielen Qualitäten“. Besonders hob Arteta dessen Einsatzbereitschaft sowie konstante Leistungen hervor: „Gyökeres überzeugt durch seine Torbeteiligungen und sein Engagement auf dem Platz.“
Gyökeres war in beiden Spielzeiten bei Sporting Torschützenkönig der Liga und trug maßgeblich zu zwei Meistertiteln bei seinem Verein bei. In insgesamt 102 Pflichtspielen erzielte er beeindruckende 97 Tore – eine Bilanz, die seine Qualität unterstreicht.
Mit diesem Transfer setzt Arsenal ein deutliches Zeichen im Wettbewerb um nationale Titel sowie internationale Erfolge wie in der Champions League.
Rekordtransfer shuto machino wechselt von kiel nach mönchengladbach
Auch Borussia Mönchengladbach tätigte einen bedeutenden Neuzugang in seiner Offensive: Der japanische Nationalspieler Shuto Machino, bisher beim Zweitligisten Holstein Kiel aktiv, unterschrieb einen Vertrag bis zum Jahr 2029 am Niederrhein.
Machino wechselte erst im Sommer 2023 aus Japan nach Kiel für eine Ablöse von etwa 700 000 Euro – nun erzielte Gladbach laut Medienberichten inklusive möglicher Bonuszahlungen rund zehn Millionen Euro Ablöse für ihn; damit ist Machino Rekordabgang des Zweitligisten Holstein Kiel.
In seiner letzten Saison gelangen ihm elf Tore sowie drei Vorlagen in insgesamt 32 Ligaspielen – Zahlen, welche seine Vielseitigkeit als variabler Stürmer belegen. Gladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus betonte: „Shuto ist ein variabler Stürmer, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist.“ Damit erweitert Machino das Offensiv-Repertoire seines neuen Klubs erheblich.
Dieser Transfer zeigt auch das zunehmende Interesse europäischer Topklubs an talentierten Spielern aus weniger bekannten Ligen oder unteren Spielklassen Deutschlands.
Manchester city plant verpflichtungen im torwartbereich
Der Premier-League-Spitzenclub Manchester City steht offenbar kurz vor einer Verpflichtung des Torhüters James Trafford vom FC Burnley. Dies berichten sowohl „The Athletic“ als auch Transferexperte Fabrizio Romano übereinstimmend am Freitagabend .
City soll Newcastle United im Wettbieten um den jungen Keeper ausgestochen haben; Trafford wird voraussichtlich einen Vertrag bis zum Jahr 2030 erhalten und somit langfristig gebunden sein.
Mit diesem Schritt würde Manchester City sein Torwartteam komplettieren: Neben Stammtorhüter Ederson stehen bereits Stefan Ortega zur Verfügung; James Trafford wird zunächst hinter diesen beiden Akteuren eingegliedert werden müssen.
Interessant bleibt zudem die Personalie Marc-André ter Stegen – trotz Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu City wird dieser nicht Teil des Teams von Trainer Pep Guardiola werden.