Der Regisseur James Gunn gibt Einblicke in die Entwicklung des neuen Wonder Woman-Films und äußert sich zu aktuellen Gerüchten rund um die Besetzung der Hauptrolle.
Neue produktion von wonder woman unter Leitung von james gunn
James Gunn, der 58-jährige Leiter von DC Studios und Regisseur des kommenden Superman-Films, hat kürzlich Details zum Stand eines weiteren Projekts bekanntgegeben. In einem Austausch mit Fans auf der Social-Media-Plattform Threads bestätigte er, dass ein neuer Wonder Woman-Film derzeit in Arbeit ist. Das Drehbuch werde aktuell geschrieben, wobei die Qualität an erster Stelle stehe. „Es ist eine Priorität, aber ich würde das nicht als fast-track bezeichnen“, erklärte er. Damit machte Gunn deutlich, dass trotz hoher Bedeutung keine überstürzte Produktion geplant sei.
Er betonte weiter: „Nichts wird gedreht, bevor wir nicht so sicher wie möglich sind, dass das Drehbuch gut ist.“ Diese Aussage unterstreicht den Fokus auf sorgfältige Vorbereitung und kreative Sorgfalt bei diesem Projekt. Die Entscheidung für einen neuen Film über die ikonische Heldin erfolgt nach dem Ausstieg von Gal Gadot aus der Rolle – eine Information, die bereits vor Kurzem vom Regisseur veröffentlicht wurde.
Die Ankündigung zeigt den strategischen Ansatz von DC Studios, mit Bedacht neue Kapitel im Filmuniversum zu eröffnen. Dabei steht neben dem Storytelling auch das Casting im Mittelpunkt – allerdings erst nach Fertigstellung des Drehbuchs.
James gunn widerspricht gerüchten zur besetzung von wonder woman und supergirl
Neben Informationen zum Produktionsstatus räumte James Gunn auch Spekulationen um mögliche Schauspielerinnen für zentrale Rollen aus dem Weg. Insbesondere Berichte über eine Verpflichtung von Milly Alcock als Supergirl bezeichnete er als unbegründet. „Ich würde niemals im Leben eine Hauptrolle danach auswählen, ob jemand im Fernsehen, im Film oder sonst wo gearbeitet hat“, stellte er klar.
Gunn hob hervor: „Es geht nur um das Casting.“ Er betonte zudem: „Ich habe Milly nicht wegen ihrer Vergangenheit gecastet, sondern weil sie die Beste für die Rolle war.“ Damit relativierte er frühere Annahmen über Auswahlkriterien basierend auf Erfahrung oder Bekanntheit einzelner Darstellerinnen.
Zur Besetzung der Titelrolle in Wonder Woman sagte James Gunn ebenfalls: „Wir casten auch keine WW und diskutieren auch nicht darüber, bis das Drehbuch fertig ist.“ Diese klare Position verdeutlicht den methodischen Ablauf bei DC Studios: Erst wenn ein überzeugendes Skript vorliegt, beginnt die Suche nach passenden Schauspielerinnen für diese anspruchsvollen Rollen.
Die Aussagen zeigen zugleich Transparenz gegenüber Fans sowie Medienberichten und geben Einblick in interne Entscheidungsprozesse bei großen Filmproduktionen innerhalb des DC-Universums.
James gunns arbeitsweise zwischen kreativität und qualitätsanspruch
Der 1966 geborene Filmemacher gilt als detailverliebter Regisseur mit großer kreativer Freiheit für seine Projekte. Unter seiner Leitung entstanden bereits erfolgreiche Filme wie „Guardians of the Galaxy“, welche weltweit Anerkennung fanden. Seine kommunikative Art schätzen viele Fans besonders; regelmäßig nutzt er soziale Netzwerke zur direkten Interaktion mit seinem Publikum.
Neben dem aktuellen Fokus auf Superman arbeitet James Gunn weiterhin an anderen Produktionen innerhalb des DC-Kosmos wie den Serien „Peacemaker“ sowie geplanten Filmen rund um „Lanterns“. Trotz zahlreicher paralleler Projekte bleibt sein Anspruch hoch: Qualität steht stets vor Schnelligkeit oder Quantität.
Diese Haltung spiegelt sich darin wider, dass kein Projekt ohne gründliche Vorbereitung gestartet wird – insbesondere was Drehbücher betrifft –, damit am Ende überzeugende Filme entstehen können statt übereilter Produktionen ohne Substanz oder Tiefe.
Mit dieser Strategie verfolgt James Gunn einen nachhaltigen Ansatz beim Aufbau eines zusammenhängenden Universums populärer Comicfiguren durch sorgfältige Planung kombiniert mit innovativer Umsetzung moderner Blockbuster-Kultur.