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Neuer HSV-Torwart Daniel Peretz will Stammplatz erkämpfen und positive Teamdynamik fördern

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Der Hamburger SV verstärkt sich mit dem 25-jährigen Torhüter Daniel Peretz, der vom FC Bayern München ausgeliehen wurde. Der israelische Nationalspieler äußert klare Ambitionen auf die Nummer-eins-Position beim Bundesliga-Aufsteiger.

Daniel Peretz strebt Stammplatz beim Hamburger SV an

Daniel Peretz hat nach seinem Wechsel zum Hamburger SV seine sportlichen Ziele offen kommuniziert. Bei einer Pressekonferenz am 24. Juli betonte der 25-jährige Torwart aus Israel, dass sein großes Ziel sei, regelmäßig zu spielen. Er sagte: „Natürlich ist es mein großes Ziel, zu spielen. Im Leben wie im Fußball gibt es aber für nichts eine Garantie.“ Diese Einstellung spiegelt seinen Ehrgeiz wider, sich täglich weiterzuentwickeln und an seinen Fähigkeiten zu arbeiten.

Peretz erklärte, dass er vor allem mit sich selbst konkurriere: „Ich will jeden Tag auf und abseits des Platzes besser werden.“ Damit unterstreicht er den Fokus auf persönliche Verbesserung als Grundlage für sportlichen Erfolg. Die Verpflichtung des ehemaligen Bayern-Torwarts wird in Hamburg als Signal gewertet, dass ein intensiver Konkurrenzkampf um die Position im Tor bevorsteht.

In der vergangenen Saison war Daniel Heuer Fernandes die unumstrittene Nummer eins beim HSV und zeigte auch in den Vorbereitungsspielen starke Leistungen. Dennoch sieht Peretz seine Mitspieler nicht als Gegner im klassischen Sinne: „Die anderen Keeper sind für mich immer Kollegen, mit denen du jeden Tag gemeinsam arbeitest – sei es auf dem Platz, im Kraftraum oder bei Meetings.“ Für ihn spiele eine positive Atmosphäre innerhalb des Teams eine zentrale Rolle.

Abschließend betonte der Neuzugang: „Ich bin ein positiver Mensch und möchte eine gute Verbindung zu meinen Teamkollegen haben.“ Diese Haltung könnte entscheidend sein für das Klima in der Mannschaft während eines möglichen Wettkampfs um den Stammplatz zwischen ihm und Heuer Fernandes.

HSV-Frauen starten gegen VfL Wolfsburg in die Bundesliga-Saison

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Spieltermine für die ersten vier Spieltage der Frauen-Bundesliga festgelegt. Das Hamburger SV Frauenfußballteam beginnt seine Premierensaison am Sonntag, 7. September um 16:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den siebenmaligen deutschen Meister VfL Wolfsburg.

Dieser Auftakt markiert einen wichtigen Meilenstein für das Team nach dem Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse im Frauenfußball. Nach dem Eröffnungsspiel folgen drei weitere Partien innerhalb des Septembers: Am Samstag, 13. September um 14:00 Uhr tritt das Team bei der SGS Essen an; am Freitag darauf empfängt man am 19. September um 18:30 Uhr den SC Freiburg; abschließend steht am Donnerstag, 25. September um 19:00 Uhr ein Auswärtsspiel bei RB Leipzig an.

Diese Terminierung gibt Spielerinnen wie Trainerstab Planungssicherheit und ermöglicht gezielte Vorbereitung auf hochkarätige Gegner direkt zum Saisonstart – insbesondere gegen etablierte Teams wie Wolfsburg oder Freiburg gilt es Erfahrungen zu sammeln sowie Punkte einzufahren.

Mittelfeldspieler Anssi Suhonen wird bis Jahresende nach Schweden verliehen

Der Hamburger SV hat seinen finnischen Mittelfeldspieler Anssi Suhonen erneut verliehen – diesmal bis zum Jahresende an den schwedischen Erstligisten Östers IF aus Växjö. Das gab der Verein am Dienstag bekannt; Östers kämpft aktuell intensiv gegen den Abstieg aus Schwedens höchster Liga Allsvenskan.

HSV-Sportdirektor Claus Costa begründete diesen Schritt damit, dass Suhonen viel Spielzeit benötige zur Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten: „Anssi hat natürlich den Anspruch, auf viel Spielzeit zu kommen“, so Costa wörtlich weiter: „Diese Chance bietet sich jetzt für ihn in der höchsten Spielklasse Schwedens.“

Suhonen wechselte bereits im Jahr 2017 vom finnischen Klub Käpylän Pallo in die Nachwuchsabteilung des HSV und absolvierte bislang insgesamt 52 Spiele für die Profimannschaft Hamburgs sowie zehn Länderspiele Finnlands seitdem er international debütierte.

Bereits während der Rückrunde vergangener Saison war Suhonen ausgeliehen gewesen – damals beim Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg –, was zeigt wie wichtig regelmäßiger Einsatz ist zur Förderung junger Talente innerhalb eines ambitionierten Vereinsumfelds wie jenem des Hamburger Sportvereins bleibt dieser Leihtransfer Teil einer langfristigen Strategie zur Entwicklung von Spielern durch gezielte Einsätze außerhalb Deutschlands.

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