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Bundesverteidigungsminister pistorius sichert schnelle lieferung von abwehrwaffen an Kiew zu

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Die Bundesregierung plant, die ukrainische Regierung mit dringend benötigten Abwehrwaffen zu unterstützen. Die Koordination der Lieferungen erfolgt eng abgestimmt zwischen den Partnerstaaten.

Koordinierte lieferung von patriot-systemen und drohnen an die ukraine

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius betonte, dass Deutschland dazu beitragen werde, dass die Regierung in Kiew schnellstmöglich mit wichtigen Abwehrwaffen versorgt wird. Dabei handelt es sich insbesondere um zwei Patriot-Luftabwehrsysteme, die zunächst aus dem Bestand der Bundeswehr bereitgestellt werden. Später soll Ersatz für diese Systeme aus den USA geliefert werden. Die genaue Umsetzung und Abstimmung dieser Lieferungen werde in den kommenden Tagen intensiv zwischen den beteiligten Partnerstaaten koordiniert.

Die Entscheidung zur Bereitstellung der Patriot-Systeme ist Teil einer umfassenderen Unterstützung für die Ukraine im Verteidigungskonflikt. Neben diesen Luftabwehr-Einheiten kündigte Pistorius auch eine Finanzierung weitreichender Drohnen an, welche direkt in der Ukraine produziert werden sollen. Diese Drohnen sollen zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit beitragen und sind ein weiterer Baustein im deutschen Engagement für das Land.

Nach einer Vereinbarung mit Washington tragen europäische Staaten künftig die Kosten für solche Waffenlieferungen an Kiew selbstständig. Dies unterstreicht das gemeinsame Interesse Europas an einer stabilen Sicherheitslage in Osteuropa sowie am Schutz vor weiteren Aggressionen.

Internationale beratung zur unterstützung der ukraine auf online-konferenz

Im Rahmen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe kamen Vertreter von rund 50 Ländern zu einer Online-Konferenz zusammen, um über weitere Maßnahmen zur Unterstützung des Landes zu beraten. Diese internationale Runde dient dem Austausch über militärische Hilfen sowie politischen Strategien im Umgang mit dem Konflikt.

Die Beteiligten erörterten verschiedene Optionen zur Verstärkung des ukrainischen Verteidigungspotenzials und tauschten Informationen über laufende Projekte aus. Die enge Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass Hilfslieferungen effizient organisiert und rasch umgesetzt werden können.

Diese Beratungen zeigen das breite Interesse vieler Staaten am Fortbestand eines freien und souveränen Ukraine, wobei Deutschland als wichtiger Akteur eine zentrale Rolle übernimmt – sowohl bei Waffenlieferungen als auch bei finanzieller Unterstützung von Rüstungsprojekten innerhalb des Landes.

Der Informationsaustausch auf dieser Plattform trägt dazu bei, Doppelarbeit zu vermeiden und Ressourcen gezielt einzusetzen. So kann gewährleistet werden, dass alle Partnerländer ihre Beiträge bestmöglich koordinieren – zum Nutzen aller Beteiligten sowie zum Schutz vor weiteren Eskalationen in Osteuropa.

Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

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