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Eintracht Frankfurt verkauft Hugo Ekitiké für bis zu 95 Millionen Euro an FC Liverpool

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Eintracht Frankfurt steht vor einem weiteren Rekordtransfer: Der 23-jährige Stürmer Hugo Ekitiké wechselt offenbar für bis zu 95 Millionen Euro zum englischen Meister FC Liverpool. Die Einigung zwischen den Clubs ist laut mehreren Quellen bereits perfekt, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Transfer von Hugo Ekitiké nach Liverpool kurz vor dem abschluss

Der Transfer von Hugo Ekitiké vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum Premier-League-Club FC Liverpool gilt als so gut wie sicher. Nach übereinstimmenden Berichten von Sky, der „Bild„-Zeitung und dem renommierten Transferjournalisten Fabrizio Romano haben sich beide Vereine auf eine Ablösesumme in Höhe von bis zu 95 Millionen Euro geeinigt. Der französische Stürmer soll einen langfristigen Vertrag über sechs Jahre erhalten, der ihn bis Sommer 2031 an die Reds bindet.

Eine offizielle Bestätigung durch die beteiligten Clubs steht bislang noch aus, wird aber nach dem obligatorischen Medizincheck in Liverpool erwartet. Die Verhandlungen liefen seit Wochen und wurden zuletzt intensiviert, nachdem auch andere Top-Klubs Interesse gezeigt hatten. Für den jungen Angreifer endet damit seine Zeit bei der Eintracht nach nur zwei Jahren.

Bereits am vergangenen Samstag hatte die Vereinsführung um Trainer Dino Toppmöller keinen Hehl mehr daraus gemacht, dass ein Abschied des Offensivspielers unmittelbar bevorsteht. Beim Testspiel gegen den FSV Frankfurt kam Ekitiké nicht zum Einsatz – ein deutliches Zeichen für seinen bevorstehenden Wechsel.

Trainer Dino Toppmöller reagiert mit gemischten gefühlen auf abgang

Trainer Dino Toppmöller zeigte sich angesichts des bevorstehenden Transfers zwiegespalten: „Er hat nicht gespielt, alles andere kann man sich ja denken“, sagte er gegenüber dem Fachmagazin „Kicker„. Mit Blick auf den Abschied erklärte er weiter: „Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

Ekitikés Abgang trifft die Mannschaft sportlich schmerzhaft, da er in kurzer Zeit zu einer wichtigen Offensivkraft herangewachsen war. Zugleich erkennt Toppmöller aber auch die wirtschaftliche Dimension des Deals an – mit einer Ablösesumme dieser Größenordnung setzt Eintracht Frankfurt erneut Maßstäbe im internationalen Fußballgeschäft.

Der Trainer betonte zudem das Potenzial seines Schützlings: „Hugo ist ein Spieler mit großem Talent und Entwicklungspotenzial.“ Trotz des Verlusts wolle man nun gezielt Ersatz finden und junge Talente fördern.

Folgen für FC Bayern durch Ekitikés wechsel nach Liverpool

Der spektakuläre Transfer könnte indirekt auch Auswirkungen auf weitere Wechselbewegungen im europäischen Spitzenfußball haben – insbesondere beim FC Bayern München. Durch die hohe Ablösesumme für Ekitiké steigen offenbar die Chancen der Münchner, Liverpools kolumbianischen Nationalspieler Luis Diaz verpflichten zu können.

Diaz gilt als Wunschspieler von Bayern-Trainer Vincent Kompany für die Außenbahnpositionen und könnte durch zusätzliche finanzielle Mittel leichter verpflichtet werden. Parallel dazu zieht es bereits Jeremie Frimpong vom Bundesligisten Bayer Leverkusen ebenfalls zum FC Liverpool – was weitere Kettenreaktionen im Spielermarkt auslösen dürfte.

Für Bayern wäre dies eine wichtige Verstärkung im Kampf um nationale sowie internationale Titel in der kommenden Saison.

Wirtschaftliche bedeutung weiterer millionendeals bei Eintracht Frankfurt

Mit dem Verkauf von Hugo Ekitiké realisiert Eintracht Frankfurt innerhalb weniger Jahre einen dritten großen Millionendeal am Transfermarkt. Zuvor hatten sie bereits Randal Kolo Muani für ebenfalls rund 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain abgegeben sowie Omar Marmoush diesen Winter für etwa 75 Millionen Euro an Manchester City verkauft.

Diese Transfers unterstreichen Frankfurts Rolle als wichtiger Akteur im internationalen Fußballgeschäft mit Fokus auf talentierte Nachwuchsspieler aus verschiedenen Ländern Europas und darüber hinaus. Die Einnahmen ermöglichen es dem Verein zugleich, neue Talente einzukaufen oder bestehende Verträge auszubauen sowie infrastrukturelle Projekte voranzutreiben.

Die Strategie zeigt Wirkung: Trotz Abgängen bleibt Eintracht sportlich konkurrenzfähig und finanziell solide positioniert – was gerade in Zeiten steigender Marktwerte entscheidend ist.

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