Die Frauen-Fußball-Europameisterschaft 2025 findet erstmals in der Schweiz statt und versammelt 16 Nationalteams in acht Städten. Im Viertelfinale trifft die deutsche Mannschaft auf Frankreich, wobei Sara Däbritz als erfahrene Spielerin eine Schlüsselrolle einnehmen könnte.
Frauen-em 2025 in der schweiz: turnierverlauf und austragungsorte
Seit dem 2. Juli ist die Schweiz Gastgeberland der Frauen-Fußball-Europameisterschaft, einem bedeutenden Ereignis im europäischen Sportkalender. Zum ersten Mal richtet das Land dieses Turnier aus, das mit 16 teilnehmenden Nationalmannschaften aus ganz Europa besetzt ist. Die Spiele finden verteilt auf acht verschiedene Städte statt, was eine breite regionale Einbindung ermöglicht und den Fans vor Ort vielfältige Begegnungen bietet.
Das Turnierformat sieht vor, dass sich die Teams zunächst in Gruppenphasen messen, bevor es im K.-o.-System weitergeht. Die Austragungsorte sind strategisch gewählt worden, um sowohl große Stadien als auch kleinere Fußballarenen zu nutzen und so unterschiedliche Zuschauerzahlen zu bedienen. Diese Vielfalt trägt zur besonderen Atmosphäre des Wettbewerbs bei.
Die Bedeutung dieser EM liegt nicht nur im sportlichen Wettbewerb selbst, sondern auch darin begründet, dass sie den Frauenfußball weiter stärkt und sichtbar macht. Die mediale Aufmerksamkeit sowie das Interesse von Sponsoren haben seit einigen Jahren deutlich zugenommen. Dies spiegelt sich auch in der Qualität des Spiels wider: Technisch anspruchsvolle Partien mit hohem Tempo prägen das Turnier bisher.
Insgesamt zeigt sich ein wachsendes Engagement für den Frauenfußball auf europäischer Ebene – von Nachwuchsförderung bis hin zur Professionalisierung ganzer Ligen – was durch Veranstaltungen wie diese Europameisterschaft zusätzlich befeuert wird.
Deutsche mannschaft vor dem viertelfinale: däbritz als schlüsselspielerin gegen frankreich
Für die deutsche Nationalmannschaft steht am Samstagabend ein entscheidendes Spiel an: Das Viertelfinale gegen Frankreich gilt als besonders herausfordernd aufgrund der spielerischen Qualität des Gegners. In diesem Kontext rückt Sara Däbritz verstärkt ins Blickfeld als mögliche Geheimwaffe des Teams.
Däbritz bringt umfangreiche Erfahrung mit internationalen Topclubs wie Paris Saint-Germain und Olympique Lyon mit; ab Sommer wird sie für Real Madrid spielen. Diese Stationen haben ihr tiefgehende Einblicke in den französischen Fußball verschafft – sowohl taktisch als auch personell kennt sie viele Spielerinnen gut.
Interview mit däbritz zur situation
In einem Interview erklärte Däbritz gegenüber der Sportschau: „Ich kenne natürlich viele der Mädels und weiß, wie sie spielen.“ Sie betonte jedoch zugleich die professionelle Distanz während des Spiels: „Die Freundschaft gibt es erst wieder nach dem Abpfiff.“ Ihre Einschätzung zum Gegner lautete auf „sehr dynamische“ sowie „technisch versierte“ Französinnen mit schnellem Umschaltspiel.
Bislang kam Däbritz bei diesem Turnier nur kurz zum Einsatz – beim letzten Gruppenspiel gegen Schweden stand sie wenige Minuten auf dem Feld . Für das kommende Spiel könnte ihr aber eine größere Rolle zukommen; Medienberichten zufolge plant Trainerin Martina Voss-Tecklenburg einen Einsatz von Däbritz neben Elisa Senß und Sjoeke Nüsken im zentralen Mittelfeld ab Beginn an.
Diese Aufstellung soll helfen, defensiv stabiler zu stehen und gleichzeitig offensiv Akzente zu setzen. Dabei ist klar formuliert worden: „Am Ende müssen wir es mehr wollen als Frankreich.“ Der Druck lastet somit stark auf dem deutschen Team – insbesondere aber auf erfahrenen Spielerinnen wie Däbritz –, um ihre Stärken gezielt einzubringen und erfolgreich ins Halbfinale einzuziehen.
Humorvolle momente beim französischen nationalteam vor em-viertelfinale
Abseits des Spielfelds sorgte das französische Nationalteam kürzlich für heitere Schlagzeilen während einer Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Viertelfinalspiel gegen Deutschland. Zwei Spielerinnen zeigten dabei ungewohnte Lockerheit angesichts einer unerwarteten Frage eines Reporters bezüglich einer englischsprachigen Anfrage.
Sandy Baltimore wurde gefragt, ob er seine Frage auf Englisch stellen dürfe; daraufhin antwortete Selma Bacha lächelnd: „Sie spricht Englisch, Sandy.“ Baltimore ergänzte scherzend „Sie auch.“ Als dann tatsächlich begonnen wurde zu fragen reagierten beide Spielerinnen prompt lachend mit Ausrufen wie „Langsam Bruder“, was weitere Heiterkeit auslöste.
Trotz dieser lockeren Momente zeigte sich Bacha bemüht darum herauszufinden, ob Antworten lieber auf Englisch oder Französisch gegeben werden sollten – ein Zeichen professioneller Vorbereitung trotz entspannter Atmosphäre hinter den Kulissen eines hochkarätigen Wettbewerbs.
Solche Szenen verdeutlichen menschliche Seiten jenseits harter Wettkampfsituationen sowie gute Stimmung innerhalb eines Teams kurz vor wichtigen Spielen; dies kann positive Auswirkungen aufs Zusammenspiel haben oder zumindest Druck abbauen helfen.