Prinzessin Anne präsentierte sich beim Staatsbankett im Windsor Castle am 8. Juli mit einem ungewohnten Frisurenstil, der für Gesprächsstoff sorgte. Der Anlass war der Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seiner Ehefrau Brigitte Macron.
Prinzessin annes neuer frisurenstil beim staatsbankett
Am 8. Juli trat Prinzessin Anne, bekannt für ihre charakteristischen voluminösen Hochsteckfrisuren im Bouffant-Stil, erstmals mit einem neuen Haarstyling auf. Die 74-Jährige zeigte sich bei dem formellen Dinner im Schloss Windsor mit geglätteten Seitenpartien und einem kunstvoll eingedrehten Dutt, der ihr einen jugendlichen Charme verlieh. Diese Veränderung überraschte viele Beobachter, da Anne seit den 1980er-Jahren nahezu unverändert ihren markanten Look trug.
Zu ihrem neuen Styling kombinierte sie das diamantene Festoon-Diadem aus dem Jahr 1973 sowie eine elfenbeinfarbene Robe mit Spitzenbesatz und einem königsblauen Schärpengürtel – ein klassischer Auftritt voller Eleganz und Tradition. Das Staatsbankett wurde anlässlich des Besuchs von Präsident Emmanuel Macron samt Ehefrau Brigitte Macron veranstaltet.
Prominente gäste beim staatsbankett
Die neue Frisur setzte einen deutlichen Akzent inmitten eines glanzvollen Abends, bei dem auch König Charles III., Herzogin Camilla sowie Prinz William und Herzogin Kate anwesend waren. Mit diesem dezenten Wandel bewies Anne einmal mehr ihre Fähigkeit zu stilvoller Anpassung ohne modische Übertreibungen.
Traditionsbewusstsein und stilkonstanz als markenzeichen von prinzessin anne
Prinzessin Anne ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im britischen Königshaus – nicht nur wegen ihrer royalen Herkunft, sondern auch aufgrund ihres unverwechselbaren Stils. Ihre voluminöse Hochsteckfrisur gilt als Markenzeichen seit rund fünfzig Jahren; sie hat diesen Look eisern verteidigt und nie modischen Hypes nachgegeben.
In der TV-Dokumentation Princess Royal: Anne at 70 aus dem Jahr 2020 gab die Prinzessin humorvoll preis, dass das Styling überraschend schnell gelingt: „Ich brauche kaum mehr als zehn bis fünfzehn Minuten“, sagte sie trocken über ihre aufwendig wirkende Frisur. Dies stand in starkem Kontrast zur Darstellung in der Serie The Crown, wo Schauspielerin Erin Doherty stundenlang in der Maske verbrachte, um den ikonischen Look filmgerecht nachzustellen.
Neben ihrem Haarschnitt setzt Anne bewusst auf zeitlose Kleidungsklassiker sowie bedeutenden Familienschmuck statt wechselnder Modetrends oder auffälliger Accessoires. Diese Kombination aus Traditionstreue und individueller Note macht sie zu einer unverwechselbaren Persönlichkeit innerhalb des Königshauses.
Der neue Dutt beim Staatsbankett zeigt nun eine leichte Öffnung gegenüber Veränderungen – ohne dabei die gewohnte Zurückhaltung oder Würde einzubüßen. Inmitten prominenter Royals bleibt Anne ein Beispiel für unaufgeregte Eleganz verbunden mit königlicher Haltung.
Bedeutung des staatsbanketts im kontext deutsch-französischer beziehungen
Das Staatsbankett am 8. Juli diente nicht nur als gesellschaftliches Ereignis innerhalb des britischen Hofes, sondern hatte auch politische Bedeutung durch den Besuch von Präsident Emmanuel Macron samt Ehefrau Brigitte Macron aus Frankreich im Windsor Castle.
Solche offiziellen Anlässe stärken traditionell die diplomatischen Beziehungen zwischen Großbritannien und Frankreich durch symbolträchtige Begegnungen auf höchster Ebene unter Einbeziehung kultureller Elemente wie festlicher Kleidung oder Schmuckstücke von historischem Wert – etwa das Festoon-Diadem von Prinzessin Anne aus dem Jahr 1973.
Die Anwesenheit hochrangiger Mitglieder wie König Charles III., Herzogin Camilla sowie Prinz William mit Herzogin Kate unterstreicht die Bedeutung dieses Empfangs für beide Nationen angesichts aktueller politischer Herausforderungen Europas insgesamt.
Der Abend bot Gelegenheit zum Austausch zwischen den Delegationen beider Länder abseits formeller Verhandlungen; zugleich präsentierten sich alle Beteiligten repräsentativ vor Medienvertretern weltweit sichtbar für Öffentlichkeit und Diplomatie gleichermaßen – ein Balanceakt zwischen Traditionserhalt einerseits sowie moderner Außenpolitik andererseits.
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