Die Unternehmerin Simone Lugner verzichtet nach dem Tod ihres Mannes Richard Lugner auf ein Datingleben. Trotz gelegentlicher männlicher Begleitung in der Öffentlichkeit handelt es sich dabei um freundschaftliche Treffen.
Simone lugners leben nach richard lugners tod
Nach dem Ableben von Richard Lugner, der im Alter von 91 Jahren verstarb, hat seine Ehefrau Simone Lugner keinen neuen Partner in ihr Leben gelassen. Die 43-jährige Unternehmerin äußerte im Interview mit oe24, dass sie aktuell keine Gedanken an Männer verschwende und kein Bedürfnis für eine neue Beziehung verspüre. Sie sagte: „Ich habe momentan keine Gedanken für Männer. Ich habe gar kein Bedürfnis. Wird schon wieder irgendwann – oder auch nicht. Ich zwinge mich zu nichts.“ Diese Haltung zeigt, dass sie sich bewusst Zeit nimmt und keinen Druck empfindet, eine neue Partnerschaft einzugehen.
Obwohl Simone immer wieder mit männlichen Begleitungen auf Fotos oder in sozialen Medien erscheint, handelt es sich dabei offenbar nur um platonische Freundschaften oder berufliche Kontakte. Ein romantisches Interesse scheint derzeit nicht vorhanden zu sein.
Schwierige umstände im alltag
Neben emotionalen Gründen könnte auch die aktuelle Lebenssituation dazu beitragen, dass Simone Lugner wenig Raum für eine Partnersuche hat. Im Juni stand sie vor Gericht wegen einer unbezahlten Unfallrechnung und kämpfte gleichzeitig gegen die Räumung ihrer Villa in Wien. Der Räumungsbescheid wurde von der Privatstiftung ihres verstorbenen Mannes eingereicht mit der Begründung, ihr Wohnrecht sei ausgelaufen.
Diese schwierigen Umstände beanspruchen viel Energie und Aufmerksamkeit der Unternehmerin und lassen wenig Platz für private Beziehungen.
Die bedeutung von richard lugners erinnerung im alltag seiner witwe
Trotz des Verlusts spielt Richard Lugner weiterhin eine große Rolle im Leben seiner Witwe Simone. Ende Juni veröffentlichte sie auf Instagram eine emotionale Botschaft an ihren verstorbenen Ehemann: „Oft ist es immer noch schwer zu ‚begreifen‘, dass du nicht mehr da bist […] Du bist überall, wohin ich auch gehe, wo ich auch bin – du bist allgegenwärtig.“ Diese Worte verdeutlichen den tiefen Einfluss seines Andenkens auf ihren Alltag.
Das Paar hatte erst wenige Monate vor Richards Tod geheiratet; ihre Ehe war somit sehr kurzlebig geblieben. Für den bekannten österreichischen Bauunternehmer war dies zwar nicht die erste Ehe, doch er zeigte sich überzeugt davon, mit Simone „das Richtige“ gefunden zu haben: „Davon bin ich überzeugt, weil wir uns einfach sehr gut verstehen und auch beruflich Überschneidungen haben“, sagte er damals gegenüber Bild über seine Frau und ergänzte optimistisch: „Folglich muss die Hochzeit funktionieren.“
Der plötzliche Tod Richards im August des Vorjahres kam überraschend und löste große Trauer aus. Laut Berichten der Zeitung Krone wurde am Morgen seines Todes ein Rettungseinsatz bei ihm zuhause durchgeführt; mehrere Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos.
Für Simone bedeutet das Andenken an Richard sowohl einen wichtigen Teil ihrer Identität als Witwe als auch einen emotionalen Ankerpunkt in einer herausfordernden Lebensphase voller persönlicher wie rechtlicher Schwierigkeiten rund um das Erbe sowie ihre Wohnsituation in Wien.
Diese Kombination aus privatem Verlust sowie öffentlichem Interesse macht ihre Situation besonders komplex – was erklärt, warum neue Liebesbeziehungen derzeit keine Priorität besitzen können.