Die Neu-Händlerin Liza Kielon sorgte bei ihrem dritten Auftritt in der ZDF-Sendung Bares für Rares erneut für Aufsehen. Im Mittelpunkt stand ein intensives Bietergefecht um eine Bronze-Büste des französischen Bildhauers Emmanuel Villanis, das sie gegen ihren Kollegen Jan Čížek erfolgreich gewann.
Spannungsgeladenes bietergefecht um bronzeskulptur von emmanuel villanis
Bei der jüngsten Folge von Bares für Rares entwickelte sich ein besonders aufregendes Bietergefecht zwischen den Händlern Liza Kielon und Jan Čížek. Das Objekt der Begierde war eine Bronze-Büste des renommierten französischen Bildhauers Emmanuel Villanis, die Verkäuferin Bettina Lemke geerbt hatte. Sie selbst hatte lediglich mit einem Verkaufspreis von etwa 50 Euro gerechnet, doch die Experten bewerteten das Kunstwerk deutlich höher – bis zu 350 Euro waren möglich.
Im Händlerraum entbrannte daraufhin ein lebhaftes Gebotsduell, in dem sich beide Kontrahenten nichts schenkten. Die Spannung stieg mit jedem Gebot, während die anderen Händler wie Walter Lehnertz, Wolfgang Pauritsch und Elke Velten ebenfalls Interesse zeigten. Am Ende setzte sich jedoch Liza Kielon durch und ersteigerte die Büste zum Höchstgebot von 350 Euro. Dieses Ergebnis spiegelte nicht nur den Wert des Kunstwerks wider, sondern auch das Durchsetzungsvermögen der jungen Händlerin.
Duell mit besonderer dynamik und respekt
Das Duell zwischen den beiden Händlern verlieh der Sendung besondere Dynamik. Trotz eines kleinen Seitenhiebs blieb die Atmosphäre freundlich und respektvoll. Moderator Horst Lichter zeigte sich beeindruckt vom Engagement seiner Kollegin: „Liza, ich bin ganz stolz auf dich. Du hast dich wieder durchgesetzt.“ Mit einem selbstbewussten „Definitiv“ bestätigte sie ihren Erfolg vor laufender Kamera.
LizAs erfolgsgeschichte bei bares für rares und ihr beruflicher hintergrund
Seit ihrem Debüt am 11. Juni hat sich Liza Kielon als feste Größe im Händlerteam von Bares für Rares etabliert. Bereits beim ersten Auftritt überzeugte sie mit einem sicheren Gespür für wertvolle Antiquitäten: Ein Kinderfriseurstuhl aus den 1940er-Jahren wurde damals zu ihrem erfolgreichen Kaufobjekt.
Privat lebt die Expertin in Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt in der Stadt Lage, wo sie als Antiquitätenhändlerin tätig ist. Ihr feines Händchen für besondere Fundstücke sowie ihre Begeisterung haben ihr schnell Sympathien unter Trödel-Liebhabern eingebracht – sowohl vor als auch hinter den Kulissen der beliebten ZDF-Sendung.
Die jüngste Auseinandersetzung im Händlerraum zeigt eindrucksvoll ihre Fähigkeit, auch unter Druck ruhig zu bleiben und strategisch klug zu agieren – Eigenschaften, die im Geschäft mit Antiquitäten entscheidend sind. Zusammen mit erfahrenen Kollegen wie Walter Lehnertz oder Wolfgang Pauritsch bildet sie eine kompetente Handelsriege innerhalb des Formats.
Moderator Horst Lichter lobt regelmäßig ihre Leistungen und sieht in ihr eine ernstzunehmende Konkurrentin am Markt: Ihre Entwicklung innerhalb weniger Wochen macht deutlich, dass sie langfristig zur festen Größe bei Bares für Rares werden könnte – sowohl was Fachwissen als auch Verhandlungsgeschick betrifft.
Diese Kombination aus fachlicher Kompetenz und sympathischer Ausstrahlung macht Liza Kielon zu einer interessanten Persönlichkeit im deutschen Fernseh-Antiquitätenhandel sowie auf dem regionalen Markt Nordrhein-Westfalens insgesamt.