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Prinzessin delphine berichtet von gewalt gegen ihre tochter joséphine bei studentenfeier in den haag

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Die belgische Prinzessin Delphine schildert einen Vorfall homophober Gewalt, der sich vor wenigen Wochen bei einer Feier ihrer Tochter Joséphine in Den Haag ereignete. Die 21-Jährige und ihre Kommiliton:innen wurden dabei Zeugen eines brutalen Angriffs auf einen schwulen Studenten.

Feier zum bachelorabschluss an der universität leiden endet in gewalttat

Prinzessin Joséphine, 21 Jahre alt, hat kürzlich ihr Bachelor-Studium der Menschenrechte an der Universität Leiden abgeschlossen. Der Campus dieser Hochschule befindet sich in Den Haag, dem Sitz des Internationalen Strafgerichtshofs. Nach drei Jahren gemeinsamer Studienzeit planten Joséphine und ihre Kommiliton:innen eine private Feier zum Abschluss ihres Studiums. Für diesen Anlass mieteten sie einen Nachtclub an, um ungestört zu tanzen und ihren Erfolg zu feiern.

Der Abend begann ruhig und friedlich. Die Studierenden genossen die Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen und ihren Abschluss gebührend zu würdigen. Doch die Stimmung änderte sich schlagartig mit dem Eintreffen einer Gruppe ungebetener Gäste. Diese jungen Männer traten ohne Einladung ein und sorgten für eine Eskalation der Situation.

Prinzessin Delphine beschreibt diese Personen als großgewachsen und modisch gekleidet – offensichtlich stammten sie aus wohlhabenden Familien. Ihre Anwesenheit war von Anfang an bedrohlich: Sie suchten gezielt nach schwulen Studenten unter den Feiernden aus und verfolgten einen von ihnen bis zur Toilette.

Eskalation durch homophobe gewalt führt zu massenschlägerei

Laut Angaben von Prinzessin Delphine hatten die ungebetenen Gäste offenbar das Ziel, Gewalt anzuwenden. Sie schlugen den identifizierten schwulen Studenten brutal zusammen – ein Angriff so heftig, dass er beinahe tödliche Folgen gehabt hätte. Glücklicherweise griffen weitere Kommiliton:innen ein, sodass es nicht bei einem einzelnen Opfer blieb.

Die Auseinandersetzung weitete sich schnell aus: Es entwickelte sich eine Massenschlägerei mit mehreren Beteiligten auf beiden Seiten. Die Gewalt war so intensiv, dass Prinzessin Delphine betont: „Es hätte Tote geben können.“ Der Vorfall ereignete sich vor einigen Wochen; zunächst wollte sie keine öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen, um ihre Tochter sowie deren Freundeskreis zu schützen.

Erst jetzt entschied sie sich dazu, über das Geschehene offen zu sprechen – da das Thema sonst totgeschwiegen werde trotz seiner Schwere.

Traumatisierung joséphines nach sinnloser gewalterfahrung

Obwohl Prinzessin Joséphine selbst nicht direkt in die Schlägerei verwickelt war, erlitt sie dennoch erhebliche seelische Belastungen durch das Ereignis. Ihre Mutter berichtet: „Sie weint viel.“ Das Erlebnis habe Spuren hinterlassen; es sei für die junge Frau traumatisch gewesen.

Besonders tragisch sei gewesen, dass dies am letzten gemeinsamen Abend aller Studierenden passierte – dem letzten Treffen vor ihrem Abschied voneinander nach dem Studium an der Universität Leiden im internationalen Umfeld Den Haags.

Auch kritisiert Prinzessin Delphine das Verhalten des Nachtclub-Betreibers: Dieser habe versucht „eine Art Schweigegeld“ anzubieten durch Rückerstattung des Eintrittspreises von fünf Euro pro Person gegenüber der Universität – was jedoch abgelehnt wurde. Damit zeige man Einsicht bezüglich eines Fehlers: Man hätte diese aggressiven jungen Männer niemals zur privaten Party hereinlassen dürfen.

Idealismus trifft auf realität homophober gewalt bei studentenfeier

Prinzessin Delphines Tochter studierte Menschenrechte aus Idealismus gemeinsam mit ihren Kolleg:innen – gerade jene jungen Menschen wurden Opfer sinnloser Gewalt durch Angehörige wohlhabender Familien mit vermeintlich guter Erziehungshintergrund.

Trotz allem betont Delphine den Zusammenhalt ihrer Tochtergruppe: „Letztendlich sind die Opfer die Sieger.“ Stolz würden sie zueinander sagen: „Wir haben blaue Augen, wir können nicht mehr atmen wegen gebrochener Rippen; aber wir sind stolz darauf, dass wir für unseren Freund gekämpft haben.“ Dieses Zitat verdeutlicht sowohl körperliche Verletzungen als auch moralischen Zusammenhalt angesichts widriger Umstände während dieser tragischen Nacht im niederländischen Den Haag.

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