Die Social-Media-Persönlichkeit Ina Borck, bekannt unter dem Namen inaontourx, hat sich zum dritten Jahrestag ihres Schlaganfalls öffentlich geäußert. Trotz der Erinnerung ihrer Ex-Partnerin Vanessa Borck verzichtete sie darauf, diesen Tag auf Instagram zu thematisieren.
Ina Borcks erklärung zum zurückhaltenden umgang mit dem schlaganfall-jahrestag
Am 03. 04. 2025 markierte der dritte Jahrestag des schweren Schlaganfalls von Ina Borck einen bedeutenden Moment in ihrem Leben und in der öffentlichen Wahrnehmung. In einer Instagram-Story erläuterte die 29-Jährige, warum sie an diesem Tag keine Worte zu diesem einschneidenden Erlebnis teilte – obwohl ihre damalige Partnerin Vanessa Borck den Tag öffentlich erwähnte.
Ina betonte: „Dieser Tag war für viele Menschen in meiner Familie und meinem Umfeld ein riesiger Schock und ein gravierendes Erlebnis, daher verstehe ich es gut, dass dieser Tag in Erinnerung geblieben ist.“ Sie schilderte weiter die Tragweite des Ereignisses: „An diesem Tag vor drei Jahren ist mir etwas so Schlimmes passiert, das viele Menschen nicht überleben.“ Die Folgen seien bis heute spürbar: „Ich werde jeden Tag schmerzlich an die Folgen erinnert, und es gibt noch heute Tage, an denen ich einfach weinen möchte.“
Trotz dieser Belastungen habe sie für sich entschieden, dem Jahrestag keine besondere Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Diese Entscheidung verdeutlicht eine bewusste Abgrenzung gegenüber der öffentlichen Thematisierung eines traumatischen Erlebnisses.
Fokus auf positive inhalte und unterstützung statt rückblick
Statt den dunklen Momenten Raum zu geben, setzt Ina Borck auf eine positive Ausrichtung ihres Social-Media-Kanals. Sie erklärte: „Auf diesem Kanal versuche ich immer bestmöglich Leute zu unterstützen und zu ermutigen, weiterzumachen, so dunkel es auch mal zu sein scheint.“ Damit stellt sie klar heraus, dass ihr Profil vor allem Mut machen soll.
Sie ergänzt ihre Haltung mit den Worten: „Aus diesem Grund blicke ich nicht mehr auf den dunkelsten aller Tage zurück, sondern feiere jeden Tag die Erfolge, die ich seither mache.“ Für sie bedeute jeder einzelne Schritt nach vorne einen Fortschritt zurück zur Normalität – ein Prozess von großer Bedeutung für Betroffene schwerer Erkrankungen oder Unfälle.
Diese Perspektive zeigt eine aktive Gestaltung des eigenen Lebensweges trotz bleibender Einschränkungen durch gesundheitliche Folgen. Der Fokus liegt dabei weniger auf Rückschau als vielmehr auf Zuversicht und persönlichem Wachstum.
Vanessa Borcks erinnerung an den schicksalhaften tag aus persönlicher sicht
Im Gegensatz dazu veröffentlichte Vanessa „Nessi“ Borck, damals schwanger mit der gemeinsamen Tochter von Ina Borck und ihr selbst betroffen vom Ereignis des Schlaganfalls ihrer Partnerin gewesen war, eine emotionale Erinnerung an diesen besonderen Zeitpunkt.
Sie schrieb: „Auch wenn es inzwischen drei Jahre her ist, fühlt sich dieser Tag für mich immer noch schwer an.“ Für Vanessa sei jener Moment prägend gewesen – ein Wendepunkt im Leben beider Frauen sowie ihrer Familie insgesamt. Sie beschrieb ihn als Zeitstillstand mit nachhaltiger Wirkung: „Der Moment, in dem die Zeit stillstand – und mein Leben sich in ein Davor und ein Danach geteilt hat.“
In ihrem Beitrag reflektierte Vanessa über das Erlebte seitdem ausführlich: Schmerzvolle Erfahrungen wechselten sich ab mit Tränen ebenso wie Gesprächen über Erinnerungen oder Rückschläge sowie kleinen Neuanfängen im Alltag einer veränderten Lebenssituation.
Diese differenzierte Darstellung verdeutlicht unterschiedliche Verarbeitungsweisen innerhalb derselben familiären Konstellation nach einem dramatischen Gesundheitsereignis wie einem Schlaganfall.
Öffentliche reaktionen zur handhabung des jahrestags bei inaontourx
Die Entscheidung von Ina Borck, ihren Jahrestag nicht öffentlich hervorzuheben oder detailliert darüber Auskunft zu geben – trotz öffentlicher Aufmerksamkeit –, löste verschiedene Reaktionen unter Fans sowie Beobachtern aus sozialen Netzwerken aus.
Einige Nutzer zeigten Verständnis dafür; sie argumentierten damit begründet etwaige Schutzbedürfnisse Betroffener vor wiederholter Konfrontation mit belastenden Erinnerungen im digitalen Raum. Andere wünschten sich Einblicke in Inas persönliche Verarbeitungsschritte als Teil eines offenen Umgangs mit Krankheitserfahrungen bei Influencern beziehungsweise öffentlichen Personen.
Diese Diskussion illustriert grundsätzliche Fragen rund um Privatsphäre versus Öffentlichkeit bei prominenten Persönlichkeiten im Zeitalter sozialer Medien sowie deren individuelle Strategien zur Bewältigung traumatischer Ereignisse unter Beobachtung zahlreicher Followerinnen und Follower weltweit.