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Meistbesuchte länder 2024 laut weltorganisation für tourismus: frankreich führt ranking an

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Der internationale Tourismus hat nach der Corona-Pandemie wieder das Niveau von vor fünf Jahren erreicht. Die Welttourismusorganisation veröffentlicht jährlich Daten zu den beliebtesten Reisezielen weltweit und zeigt, welche Länder besonders viele Besucherinnen und Besucher anziehen.

Weltweiter tourismus auf vor-pandemie-niveau mit 1,47 milliarden internationalen ankünften

Im Jahr 2024 wurden rund 1,47 Milliarden internationale Ankünfte gezählt – ein Wert, der dem Niveau von vor der Corona-Pandemie entspricht. Diese Zahlen stammen von der Welttourismusorganisation UN Tourism mit Sitz in Madrid. Die Organisation analysiert regelmäßig das globale Reiseverhalten und erstellt daraus Rankings zu den meistbesuchten Ländern.

Die aktuelle Liste verdeutlicht die Rückkehr zur globalen Reiselust trotz Diskussionen um Flugscham oder Nachhaltigkeit im Flugverkehr. Hunderte Millionen Menschen nutzen weiterhin Flugreisen für ihre Urlaube oder Geschäftsreisen. Dabei bleibt Frankreich seit Jahrzehnten Spitzenreiter bei den internationalen Touristenzahlen, dicht gefolgt von Spanien.

Das Ranking basiert auf Daten des Jahres 2024 und zeigt nicht nur die Top-Länder, sondern auch Aufsteiger wie Saudi-Arabien sowie Positionen europäischer Nachbarn wie Deutschland oder Österreich.

Analyse der plätze 20 bis 11: indiens wachstum und saudis arabien als aufsteiger

Auf Platz 20 befindet sich Indien mit etwa 20,6 Millionen internationalen Ankünften im Jahr 2024. Das Land zieht zunehmend Reisende durch seine kulturelle Vielfalt und historische Stätten an. Direkt davor liegen die Niederlande mit rund 21,3 Millionen Besuchern – ein beliebtes Ziel für Städtereisen nach Amsterdam oder Rotterdam.

Auf Platz 18 folgt Hongkong, das trotz seiner Zugehörigkeit zu China weiterhin eigenständig in dieser Statistik geführt wird. Die Metropole ist bekannt für ihre Skyline sowie als internationales Finanzzentrum.

Die Plätze darauf belegen Malaysia und Portugal , beide Länder profitieren vom wachsenden Interesse an exotischen Stränden beziehungsweise historischen Städten wie Lissabon oder Porto.

Ein bemerkenswerter Aufsteiger ist Saudi-Arabien auf Rang 15 mit knapp unter 30 Millionen Ankünften – eine deutliche Steigerung gegenüber den etwa 17,5 Millionen Besuchern im Jahr 2019. Das Königreich öffnet sich zunehmend dem Tourismus durch neue Visa-Regelungen und Investitionen in touristische Infrastruktur.

Auf Platz 14 stehen die Vereinigten Arabischen Emirate als bedeutendes Drehkreuz zwischen Europa und Asien sowie Luxusreiseziel insbesondere Dubai.

Mit etwa 32 Millionen Gästen liegt Österreich auf Rang 13; hier stiegen die Zahlen um über vier Prozent gegenüber dem Vorjahr dank attraktiver Wintersportgebiete sowie Kulturangeboten in Wien oder Salzburg.

Thailand belegt Platz zwölf mit einem starken Zuwachs von über einem Viertel mehr Besuchern gegenüber dem Vorjahr; beliebte Ziele sind Bangkok sowie Inseln wie Phuket oder Koh Samui.

Rang elf nimmt Griechenland ein: Mit circa 36 Millionen Gästen verzeichnet es fast zehn Prozent Wachstum durch seine historischen Stätten wie Athen sowie zahlreiche Inseln im Mittelmeerraum.

Top ten reisetrends: japan boomt dank yen-schwäche – deutschland fest etabliert

In den Top Ten zeigen sich interessante Entwicklungen bei beliebten Destinationen:

Platz zehn belegt Japan, wo besonders Tokio viele Besucher anzog. Nach einer Schwäche des Yen wurde Japan deutlich erschwinglicher für ausländische Gäste; so stieg die Zahl internationaler Touristen um fast die Hälfte auf knapp unter 37 Millionen Personen im Vergleich zum Vorjahr. Dies markiert einen Wandel vom teuren Image hin zu einem attraktiven Reiseziel auch für preisbewusste Urlauberinnen und Urlauber.

Deutschland rangiert neuntens mit rund 37,5 Millionen Gästen . Trotz noch nicht ganz erreichten Vorkrisenniveaus punktet es durch vielfältige Angebote: Von Metropolen wie Hamburg über München bis Berlin lockt es Kulturreisende ebenso wie Fans historischer Bauwerke , Events oder kulinarischer Spezialitäten.

Das Vereinigte Königreich steht schätzungsweise auf Platz acht mit ungefähr 39 Millionen Besuchern; London gilt als Magnet ebenso wie Edinburgh oder Oxford wegen ihrer Geschichte und Architektur.

China wird basierend auf Schätzungen siebter Rang zugesprochen; Highlights sind Peking mit Verbotener Stadt, Chinesische Mauer sowie Terrakotta-Armee in Xi’an.

Mexiko folgt sechstens: Rund 45 Millionen Gäste besuchten Städte wie Mexiko-Stadt ebenso Strände am Pazifik trotz gelegentlicher Anti-Tourismus-Proteste.

Italien liegt fünftens bei knapp unter 58 Millionen Reisenden – berühmt sind neben Rom auch Venedig, Toskana-Hügeln und Dolomiten-Bergen samt zahlreichen weiteren sehenswerten Städten aller Regionen Europas.

Spitzenreiter frankreich setzt sich ab vor spanien – usa bleiben beliebt aber rückläufig

Den vierten Platz nimmt Türkei ein – Brücke zwischen Europa & Asien – mit gut 60 Millionen Besuchen . Istanbul zählt dabei zu den faszinierendsten Städten weltweit.

Die USA folgen drittens bei ca. 72 Millionen internationalen Ankünften – weniger als vor Pandemiezeiten . Großstädte New York, L.A., San Francisco ziehen weiter viele Besucher an. Die restriktivere Einreisepolitik könnte jedoch künftige Zahlen belasten.

Spanien behauptet sich stark zweitens mit annähernd 94 Millionen Gästen. Das Land profitiert von pulsierenden Städten wie Barcelona, Madrid und beliebten Inselzielen Mallorca oder Ibiza. Zugleich gibt es Proteste gegen Overtourism.

Frankreich bleibt unangefochtene Nummer eins mit über 102 Millionen Ankünften. Im Zentrum steht Paris als Stadt der Liebe und Gastronomie-Magnet. Eiffelturm, Louvre, Triumphbogen sowie Schloss Versailles zählen zu wichtigsten Attraktionen. Dazu kamen Olympische Spiele und Paralympics im Sommer 2024. Innenregionen hervorzuheben sind Lyon, Côte d’Azur .

Frankreich gilt als Wiege des modernen Fremdenverkehrs und hält seinen Spitzenplatz seit Jahrzehnten souverän.

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