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Panik auf mallorca: 18 verletzte nach feueralarm in ryanair-flugzeug am flughafen palma

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Bei einem Vorfall auf dem Flughafen Palma de Mallorca wurden in der Nacht zum 05.07.2025 insgesamt 18 Menschen verletzt, nachdem ein Feueralarm an Bord einer Ryanair-Maschine ausgelöst wurde. Der Start des Flugzeugs wurde daraufhin abgebrochen, Passagiere sprangen in Panik von den Tragflächen.

Feueralarm und panik an bord der ryanair-boeing 737

In den späten Nachtstunden des 04. auf den 05. Juli kam es am Flughafen Palma de Mallorca zu einem dramatischen Zwischenfall mit einer Boeing 737 der Fluggesellschaft Ryanair. Kurz nach Mitternacht ertönte ein Feueralarm an Bord, was bei den Passagieren große Angst auslöste und zu chaotischen Szenen führte. Einige Reisende sprangen aus Panik von den Tragflächen des Flugzeugs, während andere die Maschine geordnet über die Notausgänge verließen.

Die spanische Zeitung Ultima Hora berichtete von einem „kleinen Brand“ als Ursache für das Auslösen des Alarms, während britische Medien wie der Mirror unter Berufung auf Angaben von Ryanair einen Fehlalarm vermuteten. Die Airline erklärte, dass ein Warnlicht fälschlicherweise aktiviert worden sei und kein tatsächliches Feuer vorgelegen habe.

Der Alarm führte dazu, dass der geplante Start Richtung Manchester abgebrochen wurde und Polizei sowie Feuerwehr sofort zum betroffenen Flugzeug eilten. Auf Videoaufnahmen ist deutlich zu sehen, wie einige Passagiere aus Angst direkt von den Tragflächen springen – eine gefährliche Reaktion angesichts der Höhe und Beschaffenheit dieser Bauteile eines Verkehrsflugzeugs.

Sicherheitsrisiken bei panikreaktionen

Das abspringen von den Tragflächen stellt erhebliche Gefahren dar, da die Höhe variiert und die Oberfläche nicht zum sicheren Absteigen ausgelegt ist. „Diese Aktion kann zu schweren Verletzungen führen, je nachdem wie der Absprung erfolgt“, so Experten.

Medizinische versorgung und ersatzflug für verletzte passagiere

Insgesamt benötigten bei dem Vorfall 18 Personen medizinische Hilfe aufgrund verschiedener Verletzungen durch das Sprunggeschehen oder die hektische Evakuierungssituation an Bord der Maschine. Sechs Betroffene mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden; alle Verletzungen wurden jedoch als leicht eingestuft.

Laut Angaben von Ryanair handelte es sich überwiegend um Verstauchungen im Knöchelbereich sowie kleinere Prellungen durch Stürze oder unkontrollierte Bewegungen beim Verlassen des Flugzeugs über die Tragflächen oder Notausgänge.

Die betroffene Boeing sollte ursprünglich am frühen Morgen nach Manchester starten; stattdessen organisierte Ryanair einen Ersatzflug für die gestrandeten Passagiere am Folgetag um exakt 7:05 Uhr Ortszeit vom Flughafen Palma de Mallorca aus Richtung England.

In einer offiziellen Stellungnahme entschuldigte sich die Airline „aufrichtig bei allen Fluggästen für etwaige Unannehmlichkeiten“ infolge dieses Zwischenfalls und bestätigte gleichzeitig ihre Bemühungen um eine schnelle Weiterreise aller Betroffenen trotz unerwarteter Komplikationen vor Ort am Balearen-Flughafen.

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