Die Berlin Fashion Week 2025 präsentierte am 2. Juli die neuesten Kollektionen von Marc Cain. Im Mittelpunkt stand die Moderatorin Sylvie Meis, die im Gespräch über ihre persönliche Entwicklung und eine „leise Rebellion“ sprach.
Vom 30. Juni bis zum 3. Juli fand in Berlin die alljährliche Fashion Week statt, ein zentrales Ereignis für Modebegeisterte und Branchenprofis aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Am Abend des 2. Juli präsentierte das Label Marc Cain seine aktuellen Designs auf dem Laufsteg, begleitet von einem prominenten Aufgebot an Gästen und Medienvertretern.
Der Red Carpet war Schauplatz zahlreicher Begegnungen, unter anderem erschien dort auch Sylvie Meis, bekannt als Moderatorin und Model, allein aber sichtbar gut gelaunt. Die 47-Jährige bestätigte gegenüber der Zeitschrift GALA, dass sie sich derzeit „sehr glücklich“ fühle – ein Statement, das neugierig macht angesichts ihrer jüngsten Lebensereignisse.
Die Show selbst stand unter dem Motto „A Quiet Rebellion“, was übersetzt so viel wie „eine leise Rebellion“ bedeutet. Dieses Thema spiegelte sich nicht nur in den Designs wider, sondern auch in den Gesprächen mit den Beteiligten vor Ort – allen voran mit Sylvie Meis selbst.
Im Interview öffnete sich Sylvie Meis überraschend persönlich und sprach über eine Phase ihres Lebens, die sie als kleine Rebellion bezeichnete – insbesondere nach ihrer Scheidung vom Fußballer Rafael van der Vaart im Jahr 2013. Das Paar war acht Jahre verheiratet und hat einen gemeinsamen Sohn namens Damián van der Vaart .
Meis beschrieb sich selbst als jemanden, der äußerlich konservativ wirken mag, innerlich jedoch immer eine gewisse rebellische Haltung bewahrt habe: „Ich gehe meinen Weg bedingungslos.“ Diese Haltung habe ihr geholfen, Entscheidungen zu treffen, die nicht immer dem Mainstream entsprechen oder von anderen erwartet werden.
Auf Nachfrage gestand sie schmunzelnd: „Für mich war es wirklich eine kleine Rebellion, als ich nach meiner ersten Scheidung einfach gedatet habe.“ Diese Offenheit markiert für sie einen Wendepunkt im Umgang mit ihrem Liebesleben sowie ihrem Selbstverständnis abseits öffentlicher Erwartungen.
Das Dating nach der Trennung sei für Sylvie Meis keine einfache Erfahrung gewesen – vor allem wegen des öffentlichen Interesses an ihrem Privatleben: „Das war leider sehr öffentlich“, erklärte sie rückblickend mit Bedauern in der Stimme. Sie betonte jedoch klar: „Ich hatte nicht gedacht, dass das so heftig sein wird.“
Trotz dieser Herausforderungen ließ sich Meis nicht entmutigen oder zurückhalten bei ihrer Suche nach neuen Beziehungen und Erkenntnissen darüber, was zu ihr passt oder eben nicht passt. Sie sieht darin einen Prozess persönlicher Weiterentwicklung ähnlich wie viele andere Menschen auch.
Diese Offenheit zeigt zugleich den Druck auf Prominente durch mediale Aufmerksamkeit sowie deren Bemühungen um Authentizität trotz ständiger Beobachtung durch Öffentlichkeit und Presse.
Ein zentrales Thema im Gespräch war zudem Sylvies Erkenntnis bezüglich eigener Selbstbestimmung versus Fremdbestimmung durch gesellschaftliche Meinungen oder Urteile anderer Menschen:
„Ich hatte auch mal eine Zeit gehabt, wo ich dachte: ‚Oh Gott alle haben eine Meinung‘,“ erzählte sie offen über Phasen großer Unsicherheit aufgrund externer Bewertungen ihres Handelns.
Heute sieht sie diese Zeiten als überwunden an; stattdessen betont sie klar:
„Das Leben ist so kurz… wir sollen unseren Weg gehen… wir machen das nicht für andere.“
Diese Haltung spiegelt ihren Wunsch wider, unabhängig von Kritik authentisch zu leben – ein Anspruch vieler Menschen gerade in einer medial stark vernetzten Welt voller schneller Urteile.
Als Moderatorin von Formaten wie „Love Island“ steht Sylvie Meis dabei weiterhin im Rampenlicht; dennoch scheint ihr persönliches Wachstum ihr mehr innere Freiheit gebracht zu haben beim Umgang mit Öffentlichkeit sowie privaten Entscheidungen rund um Liebe und Leben insgesamt.
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