Die Tour de France 2025 startet am Wochenende in Lille und verspricht spannende Wettkämpfe zwischen den Top-Fahrern. Der belgische Favorit Remco Evenepoel äußert sich zurückhaltend zu den Anfangsetappen, die für ihn besonders herausfordernd sein dürften.
Am Samstag beginnt mit dem Grand Départ in Lille eines der bedeutendsten Radrennen des Jahres, die Tour de France 2025. Die besten Fahrer der Welt treten an, um das begehrte Gelbe Trikot zu erobern. Unter ihnen sind neben dem Belgier Remco Evenepoel auch die starken Konkurrenten Jonas Vingegaard vom Team Visma – Lease a Bike sowie Tadej Pogačar vom UAE Team Emirates-XRG. Diese Athleten gelten als Hauptfavoriten auf den Gesamtsieg.
Trotz seines Status als dreifacher Weltmeister und zweifacher Olympiasieger zeigt sich Evenepoel im Vorfeld zurückhaltend gegenüber den ersten Etappen. In einem Interview mit Eurosport erklärte er: „Wir werden versuchen, zu überleben und die ersten zehn Tage ohne Probleme zu überstehen.“ Er erwartet viele Massensprints, bei denen Stürze häufig sind und betont: „Freue ich mich darauf? Nein, aber ich muss sie fahren.“ Für ihn ist das Ziel zunächst nicht ein Angriff auf das Gelbe Trikot, sondern vielmehr unbeschadet durch diese schwierige Phase zu kommen.
Die Anfangsetappen gelten traditionell als hektisch und gefährlich. Viele Fahrer riskieren viel im Kampf um Tageserfolge oder wichtige Zeitgewinne für ihre Teams. Gerade für einen Fahrer wie Evenepoel ist es wichtig, Stürze oder Verletzungen möglichst zu vermeiden – denn nur so kann er seine Chancen auf eine starke Gesamtplatzierung wahren.
Der Startschuss zum eigentlichen Kampf um das Gelbe Trikot fällt aus Sicht von Remco Evenepoel erst ab der zweiten Woche der Tour de France 2025. Dann führen anspruchsvolle Bergetappen durch die Pyrenäen erstmals ins Hochgebirge – ein Terrain, in dem sich oft entscheidet, wer wirklich zum Favoritenkreis gehört.
Die Vorsaison von Evenepoel war geprägt von einem schweren Trainingsunfall im Dezember des Vorjahres. Bei einer Kollision mit einem Postauto erlitt er mehrere Knochenbrüche sowie eine Lungenprellung. Diese Verletzungen beeinträchtigten seine Vorbereitung erheblich: „Ich hatte keine richtige Wintervorbereitung“, sagte er offen dazu und bezeichnete dies als ärgerlich.
Aufgrund dieser Umstände sieht sich Evenepoel gezwungen, seine Erwartungen an die Tour flexibel anzupassen: „Wir müssen von Tag zu Tag sehen und akzeptieren, wie die Tour verlaufen wird.“ Neben ihm zählen auch weitere Spitzenfahrer zur erweiterten Favoritengruppe; beispielsweise führt Primož Roglič beim deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe sein Team an – ein weiterer starker Anwärter auf Podiumsplätze.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie schnell sich Evenepoel nach seiner langen Pause wieder an das hohe Tempo bei der Frankreich-Rundfahrt gewöhnen kann und ob ihm sein Talent erlaubt, trotz schwieriger Startphase ganz vorne mitzuspielen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob er seinen Status als einer der besten Radrennfahrer bestätigen kann oder ob andere Konkurrenten davonziehen werden.
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