Die bekannte Vintage-Expertin und TV-Händlerin Esther Ollick hat ihren Abschied aus der Fernsehwelt bekanntgegeben. Nach mehreren Jahren bei der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ widmet sie sich künftig verstärkt eigenen handwerklichen Projekten in ihrer Heimatstadt Düsseldorf.
Esther Ollicks verabschiedung von der fernsehshow „bares für rares“
Seit 2017 war Esther Ollick, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, regelmäßig im deutschen Fernsehen zu sehen. Ihr Auftritt als Händlerin bei der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ machte sie einem breiten Publikum bekannt. Neben den Händlerstücken trat sie auch in Formaten wie den Lieblingsstücken, dem ZDF-Fernsehgarten sowie zuletzt bei den VOX-Dekoprofis auf. In einem Instagram-Beitrag erklärte die 44-Jährige, dass sie sich intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandergesetzt habe: „Seit 2017 war ich regelmäßig im Fernsehen zu sehen: bei ‚Bares für Rares‘, den Händlerstücken, Lieblingsstücken, im ZDF-Fernsehgarten und zuletzt bei den VOX-Dekoprofis.“
In diesem Prozess stellte sich ihr die Frage nach einer neuen Lebens- und Arbeitsweise. Die Entscheidung fiel zugunsten eines Rückzugs aus dem TV-Bereich zugunsten eigener Projekte außerhalb des Rampenlichts. Damit endet eine prägende Phase ihrer Karriere vor laufender Kamera.
Neue wege mit vintage-workshops und nachhaltigem arbeiten in Düsseldorf
Nach ihrem Abschied vom Fernsehen konzentriert sich Esther Ollick nun vollumfänglich auf ihre handwerklichen Workshops sowie ihr erweitertes Bildungsangebot rund um das Thema Vintage-Möbelrestaurierung. Sie hat neue Ideen entwickelt und dabei auch ihre Freude an Fotoshootings wiederentdeckt – Aktivitäten, die ihr persönlich viel bedeuten. Zudem zog sie mit ihrer Werkstatt zurück an ihren Geburtsort Düsseldorf.
Ihr Ziel ist es, bewusster sowie nachhaltiger zu arbeiten und diese Werte aktiv weiterzugeben – ein Ansatz, der sowohl ökologische Verantwortung als auch kreative Entfaltung verbindet. Die Werkstatt dient dabei nicht nur als Ort zur Restaurierung alter Möbelstücke, sondern auch als kreativer Raum für Begegnungen zwischen Gleichgesinnten.
Mit dieser Neuausrichtung bleibt die ehemalige TV-Händlerin ihrer Leidenschaft treu: dem Vintage-Handwerk verbunden durch praktische Erfahrung sowie Wissensvermittlung abseits des Fernsehens.
Bedeutung von „bares für rares“ im deutschen fernsehen
Die Trödelshow „Bares für Rares“, moderiert von Horst Lichter , zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Formaten im deutschen Fernsehen. Sie begeistert Millionen Zuschauer durch authentische Einblicke ins Handeln sowie Feilschen um wertvolle Einzelstücke verschiedener Epochen.
Das Konzept basiert darauf, dass private Verkäufer ihre Schätze vorstellen können; Händler wie Esther agieren dabei mit vollem finanziellen Risiko beim Ankauf oder Verkauf dieser Objekte vor laufender Kamera – was Spannung erzeugt und zugleich Wissen über Antiquitäten vermittelt.
Für viele Beteiligte stellt das Format eine wichtige Plattform dar; so auch für Esther Ollick: Ihre Zeit dort prägte sowohl ihre öffentliche Wahrnehmung als Expertin wie auch ihren beruflichen Werdegang nachhaltig – bevor sie nun einen neuen Weg einschlägt abseits des Fernsehstudios hin zum selbstbestimmten Arbeiten vor Ort in Düsseldorf.