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Neueröffnung des clubhauses in Köln: 1. FC Köln betreibt restaurant am Geißbockheim selbst

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Das neu eröffnete Clubhaus-Restaurant am Trainingsgelände des 1. FC Köln empfängt Fans und Besucher nach umfangreicher Renovierung. Der Bundesligist führt das Lokal nun eigenverantwortlich und bietet seinen Anhängern eine moderne Gastronomie direkt am Vereinsstandort.

Übernahme und eigenständiger betrieb durch den 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat das Restaurant auf dem Gelände seiner Geschäftsstelle sowie des Trainingszentrums nach monatelangen Umbauarbeiten wiedereröffnet und übernimmt den Betrieb ab sofort in Eigenregie. Bis Ende 2024 war das Lokal an die Familie Bechthold verpachtet, die es seit 2014 führte. Im Herbst 2024 einigten sich Verein und Pächter darauf, den Pachtvertrag vorzeitig zu beenden, sodass der Club bereits zum Jahreswechsel die Verantwortung für das Restaurant übernahm.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden vollständig vom Verein übernommen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Mit dieser Entscheidung verfolgt der Bundesligist eine engere Bindung zwischen Gastronomieangebot und Vereinsleben sowie eine stärkere Kontrolle über Qualität und Service im Clubhaus.

Das Restaurant befindet sich unmittelbar neben dem Trainingsgelände des Profiteams sowie der Geschäftsstelle in Köln-Müngersdorf – einem zentralen Ort für Spieler, Mitarbeiter und Fans gleichermaßen. Die neue Betriebsführung soll künftig auch Veranstaltungen rund um den Verein unterstützen sowie als Treffpunkt für Mitglieder dienen.

Umbau und gestaltung

Seit Februar war das ehemalige Geißbockheim-Restaurant wegen umfangreicher Umbaumaßnahmen geschlossen gewesen, bevor es unter neuem Namen „Clubhaus“ wiedereröffnete wurde. Das Interieur wurde komplett modernisiert: Das Lokal bietet jetzt Platz für 75 Gäste in einem hellen, freundlichen Ambiente mit klarer Linienführung.

Im Eingangsbereich sind Nachbildungen bedeutender Trophäen wie dem DFB-Pokal oder der Meisterschale prominent platziert – sie erinnern an die Erfolge vergangener Jahrzehnte des Clubs aus der Domstadt. Die großzügige Terrasse namens „Spielwiese“ erweitert die Kapazität um weitere 100 Sitzplätze im Freien; sie lädt bei gutem Wetter zum Verweilen ein.

Auch Sanitäranlagen wurden vollständig erneuert; sie entsprechen modernen Standards hinsichtlich Hygiene und Komfort für Besucher aller Altersgruppen. Neben dem eigentlichen Gastraum entstand zudem ein separater Bereich namens „Südkurve“, welcher von Mitarbeitern genutzt wird – so verbindet sich Arbeitsalltag mit Vereinsatmosphäre unmittelbar vor Ort.

Die optischen Veränderungen schaffen nicht nur eine angenehme Atmosphäre zum Essen oder Trinken, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl unter Fans wie Angestellten gleichermaßen durch zeitgemäßes Design kombiniert mit traditionellen Elementen aus der Geschichte des Clubs.

Funktionaler treffpunkt nahe trainingsgelände stärkt vereinsbindung

Mit insgesamt rund 175 Sitzplätzen inklusive Terrasse fungiert das neue Clubhaus als multifunktionaler Treffpunkt direkt am Herzstück des Vereinsbetriebs: Dem Geißbockheim-Gelände in Köln-Müngersdorf. Hier kommen Spieler nach Trainingseinheiten ebenso zusammen wie Fans vor Spielen oder bei besonderen Events rund um den Bundesligisten.

Der Bereich „Südkurve“ ist räumlich vom Hauptrestaurant abgegrenzt; er dient als Arbeitsplatz für zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Abteilungen innerhalb des Clubs – von Verwaltung bis Marketing –, wodurch kurze Wege entstehen können zwischen Büro- beziehungsweise Arbeitsplätzen einerseits sowie gastronomischem Angebot andererseits.

Diese Nähe fördert Austauschmöglichkeiten innerhalb der Organisation ebenso wie Begegnungen zwischen Fans unterschiedlicher Generationen beim gemeinsamen Besuch im Clubhaus-Restaurant oder auf dessen großer Außenterrasse während warmer Monate.

Durch diese Kombination aus moderner Infrastruktur samt hochwertiger Ausstattung entsteht ein neuer sozialer Mittelpunkt nahe Trainings- sowie Verwaltungsgebäude, welcher sowohl sportliche Identifikation als auch kulinarische Ansprüche bedient ohne Kompromisse bei Qualität oder Atmosphäre eingehen zu müssen.

Damit setzt der 1. FC Köln auf nachhaltige Investitionen zur Stärkung seiner Marke, indem er seine Fanbasis direkt am Standort aktiv anspricht. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie Sportvereine ihre Infrastruktur nutzen können, um neben sportlichem Erfolg auch gesellschaftliche Vernetzung zu fördern.

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