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Israel fängt rakete aus jemen ab – trumps ankündigung zur 60-tägigen waffenruhe im gazastreifen

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Die israelische armee hat eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen, während US-Präsident Donald Trump die Zustimmung Israels zu einer 60-tägigen Waffenruhe im Gazastreifen bekanntgab. Die Entwicklungen spiegeln die angespannte Lage im Nahen Osten wider und zeigen die Bemühungen um eine Deeskalation.

Abgefangene rakete aus jemen und huthi-angriffe auf israel

Die israelische armee meldete den Abfang einer Rakete, die von der Huthi-Miliz im Jemen auf Israel abgeschossen wurde. Vor dem Abfangen war in mehreren Teilen Israels Luftalarm ausgelöst worden. Die Huthis bekannten sich zu dem Angriff und gaben an, vier Angriffe auf einen Flughafen sowie weitere „sensible“ Ziele in Israel durchgeführt zu haben. Ein Sprecher der Miliz erklärte: „Wir haben mehrere Operationen gegen wichtige Ziele in Israel ausgeführt.“

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz reagierte mit scharfen Worten: „Jemen wird wie Teheran behandelt werden.“ Er kündigte an, dass nach den Angriffen auf iranische Stellungen auch militärische Maßnahmen gegen die Huthis folgen würden. Katz warnte weiter: „Wer Israel angreift, dessen Hand wird abgeschnitten.“ Die Huthi-Miliz kontrolliert große Teile des Jemens und hat seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 mehrfach Raketen und Drohnenangriffe gegen Israel gestartet – nach eigenen Angaben als Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern.

Die meisten dieser Geschosse wurden von der israelischen Luftabwehr zerstört. Der Konflikt zwischen Israel und den Huthis verschärft sich damit zusätzlich zur ohnehin angespannten Situation rund um Gaza.

Us-geheimdienste entdecken iranische seeminenvorbereitungen am persischen golf

Nach Informationen von US-Insidern hat das iranische Militär vor kurzem Seeminen auf Schiffe am Persischen Golf verladen. Diese Erkenntnisse stammen von zwei anonymen Quellen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach erfolgte diese Maßnahme einige Zeit nach einem israelischen Raketenangriff auf Ziele im Iran in der Nacht zum 13. Juni 2025.

Washington zeigt sich besorgt über mögliche Blockadepläne für die strategisch wichtige Straße von Hormus durch Teheran als Reaktion auf die Angriffe Israels. Obwohl letztlich keine Minen in der Meerenge eingesetzt wurden, erhöhen diese Vorbereitungen das Spannungsniveau erheblich.

US-Geheimdienste hatten diese Aktivitäten entdeckt, ohne dass sie zuvor öffentlich bekannt waren. Die Entwicklungen verdeutlichen das komplexe geopolitische Geflecht zwischen Iran, Israel und weiteren Akteuren in der Region sowie deren Einfluss auf internationale Handelswege.

Trumps ankündigung zur waffenruhe – netanjahu plant gespräche in washington

US-Präsident Donald Trump gab bekannt, dass Israel den Bedingungen für eine 60 Tage andauernde Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt habe. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb er am Abend des 01. Juli 2025 : „Meine Repräsentanten hatten heute ein langes und produktives Treffen mit den Israelis zum Thema Gaza.“

Trump betonte weiter: „Israel hat den notwendigen Bedingungen zugestimmt, um die Waffenruhe zum Abschluss zu bringen.“ Er fügte hinzu, dass Katarer sowie Ägypter nun einen endgültigen Vorschlag für das Abkommen liefern würden und alle Parteien zusammenarbeiten müssten, um den Krieg zu beenden.

Der Präsident äußerte zudem Hoffnung darauf, dass die Hamas diesen Deal akzeptiere: „Es wird nicht besser – es wird nur schlimmer.“

Parallel kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Reise nach Washington für kommende Woche an; dort sollen Gespräche mit Trump sowie weiteren Regierungsvertretern stattfinden. Ziel ist es unter anderem gewesen Druck aufzubauen für ein Geiselabkommen sowie eine rasche Beendigung des Krieges im Gazastreifen durch Verhandlungen über eine Waffenruhe.

Diese diplomatischen Bemühungen finden vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Forderungen statt; fast 170 Hilfsorganisationen rufen dazu auf, dass insbesondere humanitäre Organisationen ihre Arbeit verstärken oder neu koordinieren sollten angesichts der eskalierenden Lage vor Ort.

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