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Hitzewelle zum start der Frauen-EM in der Schweiz mit spielen gegen Norwegen und Island

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Die Frauen-Europameisterschaft 2025 beginnt in der Schweiz unter außergewöhnlich hohen Temperaturen. Die Teams aus Island, Finnland, Norwegen und Deutschland müssen sich bei bis zu 37 Grad Celsius auf den Turnierauftakt einstellen.

Extreme hitze prägt den turnierstart in basel und st. gallen

Der Auftakt der Frauen-EM 2025 findet bei ungewöhnlich heißen Wetterbedingungen statt. In Basel, wo die ersten Spiele stattfinden, klettert das Thermometer am frühen Nachmittag auf über 30 Grad Celsius und erreicht Spitzenwerte von bis zu 37 °C. Diese Hitze stellt eine besondere Herausforderung für Spielerinnen und Organisatoren dar. Trotz dieser Belastung kühlt sich das Wetter im Verlauf des Tages leicht ab, was zumindest eine kleine Erleichterung verspricht.

Das erste Spiel des Turniers bestreiten die Mannschaften aus Island und Finnland aus Gruppe A ab 18 Uhr vor einem erwarteten Publikum bei etwa 35 Grad Celsius. Nur wenige Stunden später eröffnet Gastgeber Schweiz um 21 Uhr gegen Norwegen das Turnier offiziell in St. Gallen – auch hier herrschen sommerliche Temperaturen um die 30 °C.

Die extremen Bedingungen erfordern Anpassungen im Ablauf: Die Veranstalter planen ausreichend Trinkpausen ein, um die Gesundheit der Spielerinnen zu schützen. Zudem wird darauf geachtet, dass Trainingszeiten so gelegt werden, dass keine Überbelastung entsteht.

Deutsche nationalmannschaft bereitet sich trotz hitze intensiv vor

Auch die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat sich bereits an hohe Temperaturen gewöhnt: Nach ihrer Ankunft am Dienstag in Zürich absolvierte das Team intensive Trainingseinheiten unter großer Hitzeeinwirkung. Kapitänin Giulia Gwinn betonte dabei: „Das wird keine Entschuldigung sein. Da geht es dann allen Spielerinnen gleich.“ Damit macht sie deutlich, dass alle Teams mit denselben klimatischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Co-Trainerin Saskia Bartusiak erläuterte weitere Maßnahmen zur Anpassung an die Hitze: „Wir legen immer ausreichend Trinkpausen ein.“ Sie ergänzte zudem: „Wir können gegen das Wetter nichts machen. Die Spielerinnen kommen damit sehr gut klar.“ Der Trainerstab dosiere außerdem gezielt die Trainingsintensität vor dem ersten Spiel am Freitagabend gegen Polen in St. Gallen, um Überbelastungen zu vermeiden.

Diese Vorbereitung zeigt den professionellen Umgang mit schwierigen äußeren Bedingungen während eines großen internationalen Fußballturniers wie der EM für Frauen – trotz extremer Hitzewellen bleibt der Fokus auf sportlicher Leistung erhalten und sorgt für spannende Begegnungen von Beginn an.

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