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Frauenfußball-em 2025 in der schweiz: deutsches team startet mit giulia gwinn als kapitänin

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Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025 beginnt in der Schweiz. Das deutsche Team trifft in St. Gallen auf Polen und wird von Kapitänin Giulia Gwinn angeführt. Die Spiele werden umfassend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen.

Überblick zur fußball-em der frauen 2025 in der schweiz

Die Europameisterschaft der Frauen findet vom Juli bis Ende Juli 2025 erstmals vollständig in der Schweiz statt. Insgesamt treten 16 Nationalmannschaften gegeneinander an, darunter das deutsche Team, das am Freitag sein erstes Spiel gegen Polen bestreitet. Die Partie findet im Stadion von St. Gallen statt und markiert den Auftakt für die DFB-Auswahl unter Leitung von Bundestrainer Christian Wück.

Neben Polen gehören auch die Mannschaften aus Dänemark und Schweden zur Gruppe des deutschen Teams, was eine anspruchsvolle Vorrunde verspricht. Die EM-Spiele werden erstmals komplett live von den öffentlich-rechtlichen Sendern übertragen, was eine breite Zugänglichkeit für Fans garantiert.

Das Turnier endet mit dem Finale am 27. Juli um 18 Uhr, das im ZDF ausgestrahlt wird. Insgesamt umfasst die EM alle 31 Partien, die neben dem Fernsehen auch online über Mediatheken sowie auf den Sportportalen sportschau.de und zdf.de abrufbar sind.

Übertragungskonzept: alle spiele live bei ARD und ZDF

Erstmals bieten ARD und ZDF eine vollständige Live-Übertragung aller Spiele bei einer Frauenfußball-EM an – ein bedeutender Schritt für die Sichtbarkeit des Sports im deutschsprachigen Raum. Neben den Hauptprogrammen beider Sender stehen parallele Gruppenspiele auch digital zur Verfügung.

Diese umfassende Berichterstattung ermöglicht es Fans deutschlandweit, jedes Spiel zu verfolgen – sei es vor dem Fernseher oder mobil via Internetplattformen wie sportschau.de oder zdf.de.

Das Finale am Sonntagabend bildet dabei den Höhepunkt des Turniers mit großer Reichweite durch das ZDF-Hauptprogramm um 18 Uhr.

Diese mediale Präsenz spiegelt nicht nur steigendes Interesse wider, sondern unterstützt zugleich die weitere Professionalisierung des Frauenfußballs durch erhöhte Aufmerksamkeit und Werbewirkung während eines Großereignisses dieser Größenordnung.

Chancen deutscher nationalmannschaft zwischen favoritenrolle und entwicklungsschub

Das deutsche Frauenteam zählt trotz Rückschlägen weiterhin zum Kreis der Favoritinnen bei dieser EM-Endrunde. Nach dem überraschenden Vorrunden-Aus bei der WM 2023 in Australien steht nun ein Neuanfang an – gestützt auf Erfolge wie Bronze bei Olympia zuletzt sowie eine junge talentierte Mannschaft unter Kapitänin Giulia Gwinn.

Zu den stärksten Konkurrentinnen zählen Titelverteidiger England sowie Weltmeister Spanien; daneben gelten Frankreich, Schweden und die Niederlande als aussichtsreiche Anwärterinnen auf einen Finaleinzug beziehungsweise Titelgewinn.

Bundestrainer Christian Wück setzt darauf, dass seine Spielerinnen aus vergangenen Erfahrungen lernen konnten: „Wir wollen uns weiterentwickeln und zeigen, dass wir zu Europas Spitze gehören.“ Diese Zielsetzung soll sich insbesondere durch taktische Disziplin sowie individuelle Qualität ausdrücken lassen.

Der Wettbewerb bietet somit nicht nur sportliche Herausforderungen sondern auch Chancen für nachhaltiges Wachstum innerhalb des deutschen Frauenfußballs auf internationaler Ebene – sowohl hinsichtlich Leistung als auch Wahrnehmung beim Publikum weltweit.

Entwicklung des frauenfußballs: wachsendes interesse trotz ungleicher rahmenbedingungen

Frauenfußball gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung sowohl medial als auch gesellschaftlich sichtbar geworden ist dies besonders während großer Turniere wie zuletzt bei der Europameisterschaft 2022 in England: Dort verfolgten allein in Deutschland fast 18 Millionen Zuschauer das Finale zwischen Deutschland und England live vor Bildschirmen oder Stadien – ein Rekordwert für diesen Sportbereich hierzulande.

Auch finanziell zeigt sich Fortschritt: Das Preisgeldvolumen wurde gegenüber früheren Wettbewerben deutlich erhöht; insgesamt stehen diesmal rund 41 Millionen Euro bereit zur Verteilung unter allen teilnehmenden Nationalteams inklusive Deutschlands Auswahlmannschaft.

Trotz dieser positiven Entwicklung bestehen weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Männer- und Frauen-Bundesliga hinsichtlich Gehältern sowie Infrastrukturbedingungen. Durchschnittlich verdienen Spielerinnen dort etwa monatlich rund 4 000 Euro, während Nationalspielerinnen bereits fünfstellige Monatsgehälter erhalten können.

Diese Diskrepanz verdeutlicht noch bestehende Herausforderungen innerhalb professioneller Strukturen, wobei gleichzeitig zunehmende Investitionen signalisieren, dass sich Rahmenbedingungen langfristig verbessern könnten.

Insgesamt zeigt sich somit ein komplexes Bild: Steigende Popularität, verbesserte finanzielle Ausstattung aber nach wie vor vorhandene Ungleichheiten prägen aktuell das Umfeld dieses wachsenden Sports.

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