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Frauen-em 2025 in der Schweiz: teilnehmer, spielorte und übertragungen im überblick

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Die UEFA-Frauen-Europameisterschaft 2025 findet erstmals komplett in der Schweiz statt. Das Turnier verspricht spannende Begegnungen mit 16 teilnehmenden Nationen, darunter die deutsche Frauen-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Christian Wück.

Austragungsorte und zeitplan der frauen-em 2025 in der Schweiz

Die 14. Ausgabe der UEFA-Frauen-Europameisterschaft wird vom 2. bis zum 27. Juli 2025 ausgetragen. Erstmals fungiert die Schweiz als alleiniger Gastgeber des Turniers, das an acht verschiedenen Spielorten stattfindet. Die Stadien verteilen sich auf mehrere Städte: den St. Jakob-Park in Basel, das Stadion Wankdorf in Bern, das Letzigrund-Stadion in Zürich sowie das Stade de Genève in Genf. Weitere Austragungsorte sind die Arena St. Gallen, das Allmend Stadion in Luzern, die Arena Thun und das Stade de Tourbillon in Sion.

Insgesamt treten bei diesem Wettbewerb sechzehn Nationalmannschaften gegeneinander an, um den Titel zu erringen. Die Gruppenphase erstreckt sich vom 2. bis zum 13. Juli und bildet den Auftakt des Turniers mit mehreren Spielen pro Tag an unterschiedlichen Orten.

Anschließend beginnt ab dem 16. Juli die K.-o.-Runde mit dem Viertelfinale, welches bis zum 19. Juli andauert und von spannenden Duellen geprägt sein wird.

Das Halbfinale ist für den Zeitraum vom 22.–23. Juli angesetzt; hier kämpfen vier Teams um den Einzug ins Finale.

Das große Endspiel findet am Sonntag, dem 27. Juli im St. Jakob-Park von Basel statt – ein Stadion mit großer Kapazität und moderner Infrastruktur für ein würdiges EM-Finale.

Diese Verteilung ermöglicht es Fans aus allen Landesteilen sowie internationalen Besuchern eine breite Auswahl an Spielorten zu nutzen – sowohl im Flachland als auch im Alpenraum –, was zur besonderen Atmosphäre beiträgt.

Gruppenphase und spielplan

Die Spiele finden verteilt in verschiedenen Regionen der Schweiz statt, was den Teilnehmenden und Zuschauenden vielfältige Erlebnisse ermöglicht.

Teilnehmende nationen und gruppeneinteilung bei der em

Die Europameisterschaft umfasst vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften:

  • Gruppe A: Schweiz , Norwegen, Island, Finnland
  • Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien
  • Gruppe C: Deutschland , Polen, Dänemark sowie Schweden
  • Gruppe D: Frankreich , England, Wales und Niederlande

Für Deutschland beginnt die Vorrunde am Freitagabend des 4. Juli gegen Polen im Stadion St. Gallen . Dieses Auftaktspiel markiert zugleich einen wichtigen Moment für einige Spielerinnen ihres Kaders unter Leitung von Bundestrainer Christian Wück.

Weitere Gruppenspiele finden am Dienstagabend des 8. Juli gegen Dänemark im Basler St. Jakob-Park sowie am Samstagabend des 12. Juli gegen Schweden im Zürcher Letzigrund-Stadion statt.

Nur die besten zwei Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale ab dem 16. Juli; somit entscheidet jede Partie bereits frühzeitig über Chancen auf eine erfolgreiche Fortsetzung beim Turnierverlauf.

Diese Konstellation verspricht hochklassigen Frauenfußball zwischen etablierten Fußballnationen Europas ebenso wie ambitionierten Außenseitern – was Spannung garantiert bis zur letzten Minute jeder Begegnung innerhalb dieser Gruppenphase.

Übertragungen aller spiele live im fernsehen und streaming

Alle insgesamt dreißig Spiele plus Finale werden live übertragen; öffentlich-rechtliche Sender teilen sich dabei Übertragungsrechte:

Die ARD zeigt unter anderem Eröffnungsspiel zwischen Island und Finnland am Mittwochabend des 2. Juli um 18 Uhr live; ebenso folgt direkt danach Gastgeber Schweiz gegen Norwegen ab 21 Uhr ebenfalls auf ARD-TV-Kanal inklusive Livestreams via Mediathek-Plattformen beider Sendergruppen verfügbar sind.

Das Endspiel am Sonntagabend des 27. Juli um 18 Uhr läuft exklusiv beim ZDF inklusive begleitender Berichterstattung vor Ort aus Basel – damit steht einem großen Zuschauerinteresse nichts entgegen bei diesem sportlichen Höhepunkt Europas weiblicher Nationalteamsportarten nach FIFA-Richtlinien organisiertem Wettbewerbssystem.

Darüber hinaus besitzt Streaminganbieter DAZN co-exklusive Rechte aller Partien während dieses Monats-Turniers laut Sport-Informations-Dienst SID durch Erwerb von SportA-Rechtenagentur neben öffentlich-rechtlichen Sendern ARD/ZDF.

Somit können Fans flexibel wählen zwischen klassischem Fernsehen oder Online-Livestreams via PC oder mobilen Geräten je nach persönlicher Vorliebe ohne Einschränkungen verfolgen.

Mediale präsentation und zugänglichkeit

Die Vielfalt der Übertragungswege erlaubt es einem breiten Publikum den Wettbewerb hautnah zu verfolgen.

Deutscher em-kader setzt auf erfahrung kombiniert mit jungen talenten

Der deutsche EM-Kader besteht aus einer ausgewogenen Mischung erfahrener Spielerinnen sowie sieben Debütantinnen bei einem großen internationalen Turnier unter Leitung von Bundestrainer Christian Wück. Insgesamt nominierte er einen Kader bestehend aus dreiundzwanzig Spielerinnen ohne Überraschungen hinsichtlich bekannter Leistungsträgerinnen oder Talente junger Generation.

Kapitänin ist Giulia Gwinn vom FC Bayern München, welche als Führungspersönlichkeit gilt innerhalb dieses Teams. Elf Vize-Europameisterinnen ergänzen sieben Neulinge, deren Einsatzmöglichkeiten je nach Spielsituation variieren können.

Dieser Kader soll Deutschlands Anspruch untermauern, erneut weit vorzustoßen nach Bronze-Medaille bei Olympischen Spielen ein Jahr zuvor. Die Mischung erlaubt taktische Flexibilität durch erfahrene Stabilität gepaart mit frischem Elan neuer Gesichter.

Bundestrainer Christian Wück betonte vor Beginn: „Wir wollen mutig auftreten aber auch diszipliniert spielen.“ Damit signalisiert er klare Zielsetzung trotz hoher Konkurrenzstärke anderer Favoritenländer wie Frankreich oder England.

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