Die japanische Kaiserfamilie muss den Verlust ihrer langjährigen Hündin Yuri verkraften, die im Alter von 16 Jahren verstarb. Gleichzeitig zeigte sich Königin Margrethe von Dänemark tief bewegt bei einer Gedenkfeier für Widerstandskämpfer des Zweiten Weltkriegs.
Der Verlust der Hundin yuri belastet die japanische kaiserfamilie
Am Montag, dem 23. Juni 2025, ist Yuri, die geliebte Mischlingshündin von Kaiserin Masako und Kaiser Naruhito , friedlich eingeschlafen. Die Nachricht traf die Familie schwer, denn Yuri war seit Frühjahr 2009 ein treuer Begleiter und wurde wie ein Familienmitglied umsorgt. Ein enger Mitarbeiter der Kaiserfamilie erklärte gegenüber „Japan News“:
„Sie vermissen sie sehr.“
Yuri war nicht nur Haustier, sondern auch eine wichtige Quelle der Freude für das Kaiserpaar sowie für Prinzessin Aiko , die lange Zeit mit ihr spielte.
Die Hündin wurde etwa 16 Jahre und vier Monate alt und hatte zuvor als Rettungshund bei der Japanese Animal Hospital Association gearbeitet. Dort unterstützte sie therapeutisch Patient:innen und brachte vielen Menschen Lächeln ins Gesicht – eine Aufgabe, die sie auch im Umfeld des Kaiserhauses erfüllte. Bereits im Dezember 2010 posierten Kaiserin Masako, Kaiser Naruhito sowie Prinzessin Aiko gemeinsam mit Yuri anlässlich des Geburtstags von Masako vor der Kronprinzenresidenz in Tokio.
Der Abschied fällt schwer: Nur knapp ein Jahr zuvor war bereits Mii, die Katze der Familie, verstorben. Der Tod Yuris hinterlässt eine spürbare Lücke im Alltag des Kaiserpaares. Die enge Bindung zu ihren Tieren zeigt sich darin, dass diese stets Teil wichtiger Familienmomente waren und täglich Freude brachten.
Trauer und erinnerungen im kaiserhaus
„Yuri war mehr als nur ein Haustier – sie war Familienmitglied und Quelle des Trosts“, berichtet ein Insider.
Königin margrethe zeigt emotionen bei gedenkfeier für widerstandskämpfer in dänemark
Am Sonntag, dem 29. Juni 2025, nahm Königin Margrethe an einer bewegenden Gedenkfeier zum Andenken an acht hingerichtete Mitglieder der dänischen Widerstandsgruppe Hvidsten teil. Die Veranstaltung fand zum Anlass des 80-jährigen Jahrestages der Befreiung Dänemarks sowie zum Gedenken an den 81-jährigen Jahrestag dieser Hinrichtungen statt.
Besonders ergreifend war die Ansprache von Pfarrer Peter Ulvsgaard nach einer Kranzniederlegung im Gedenkhain in Hvidsten nahe Aarhus. Er verlas Auszüge aus einem Protestbrief vom Juni 1944, den Kirstine „Tulle“ Fiil – deren Familie stark unter den Hinrichtungen litt – an SS-Obergruppenführer Werner Best gerichtet hatte. Diese Worte berührten Königin Margrethe so sehr, dass ihr Tränen über das Gesicht liefen.
Musikalisch untermalt wurde das Ereignis durch Auftritte von Sängerin Mia Skøtt Møbjerg sowie eines Trompeters; ihre Darbietungen verstärkten die wehmütige Atmosphäre während dieser feierlichen Erinnerung an mutige Freiheitskämpfer gegen das NS-Regime.
Die Teilnahme von Königin Margrethe unterstreicht ihre Verbundenheit mit dem historischen Vermächtnis Dänemarks sowie ihren Respekt vor jenen Menschenopfern aus jener Zeitspanne des Zweiten Weltkriegs.
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