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Tourist tritt spürhund am flughafen Washington – festnahme nach angriff auf zollhund Freddie

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Ein ägyptischer Tourist wurde am Washington Dulles Airport festgenommen, nachdem er einen Spürhund der US-Zollbehörde attackiert hatte. Der Hund hatte verbotene Lebensmittel im Gepäck des Reisenden entdeckt.

Angriff auf den spürhund Freddie am Washington Dulles Airport

Am 27.06.2025 kam es am Washington Dulles Airport zu einem Vorfall, bei dem ein 70-jähriger Tourist aus Ägypten einen Zollspürhund attackierte. Der Hund namens Freddie gehört zur sogenannten Beagle Brigade der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde . Diese Einheit ist darauf spezialisiert, in aufgegebenem Gepäck verbotene landwirtschaftliche Produkte aufzuspüren, um die Einschleppung von Schädlingen und Krankheiten zu verhindern.

Freddie hatte im Gepäck des Reisenden aus Kairo mehrere nicht deklarierte Lebensmittel erschnüffelt. Daraufhin alarmierten die Beamten den Mann und forderten ihn zum Auspacken auf. Statt zu kooperieren, trat der Tourist den zwölf Kilogramm schweren Hund mit solcher Wucht, dass dieser vom Boden abhob und durch die Luft flog. Die anwesenden CBP-Offiziere griffen sofort ein und nahmen den Mann fest.

Der Einsatz von Hunden wie Freddie ist für die Sicherheit der USA von großer Bedeutung, da sie potenziell gefährliche Waren erkennen können, die sonst unbemerkt eingeschleust würden. Die Attacke gegen das Tier stellt daher nicht nur eine Straftat gegen das Tier selbst dar, sondern auch eine Gefährdung des Schutzsystems an Flughäfen.

Rechtliche folgen für den touristen nach angriff auf diensttier

Nach seiner Festnahme wurde der ägyptische Staatsbürger vor Gericht gestellt und bekannte sich schuldig wegen vorsätzlicher Verletzung eines Tieres im Dienst. Das Gericht verurteilte ihn zudem zur Übernahme aller Tierarztkosten für Freddie, dessen Behandlung aufgrund einer Rippenprellung notwendig war.

Trotz der Verletzung wird laut offizieller Mitteilung erwartet, dass Freddie vollständig genesen wird und seine Arbeit bald wieder aufnehmen kann. Der fünf Jahre alte Beagle ist weiterhin Teil der Beagle Brigade beim CBP.

Neben dem Angriff wurden bei einer genaueren Untersuchung über 50 Kilogramm nicht deklarierter Lebensmittel in seinem Gepäck gefunden – darunter Rindfleisch, Reis sowie verschiedene Gemüse- und Kräutersamenarten. Die Einfuhr dieser Waren in die USA ist streng verboten; sie könnten invasive Schädlinge oder Tierkrankheiten einschleppen und somit erhebliche Schäden verursachen.

Der Verurteilte wurde unmittelbar nach dem Gerichtsverfahren zurück nach Ägypten abgeschoben. Dieser Fall unterstreicht erneut die strengen Kontrollen an US-Flughäfen sowie den hohen Stellenwert des Schutzes von Diensttieren bei Sicherheitsmaßnahmen im internationalen Reiseverkehr.

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