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Militärübung grand crossing 2025 am niederrhein mit soldaten aus vier nationen

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Die groß angelegte Militärübung „Grand Crossing 2025“ findet derzeit am Niederrhein statt. Über 1 200 Soldaten und mehr als 500 Militärfahrzeuge aus Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden trainieren gemeinsam die Rheinüberquerung unter realistischen Bedingungen.

Großübung der bundeswehr im kreis kleve mit internationaler beteiligung

Seit der Nacht zum Freitag läuft im Kreis Kleve die Übung „Grand Crossing 2025“. An dem Manöver sind Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden beteiligt. Die Einsatzorte erstrecken sich über die Städte Kalkar, Emmerich und Rees. Ziel ist es, eine schnelle und sichere Überquerung des Rheins zu trainieren – eine Herausforderung angesichts starker Strömungen sowie komplexer Gelände- und Wetterbedingungen.

Im Mittelpunkt steht das Errichten von Brücken sowie der Einsatz von Fähren für schwere Militärfahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 100 Tonnen. Diese Maßnahmen simulieren Situationen, in denen bestehende Brücken zerstört oder unpassierbar sind. Die Übung soll sicherstellen, dass Truppen auch unter erschwerten Umständen beweglich bleiben.

Neben technischen Fertigkeiten wird besonders Wert auf die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Nationen gelegt. Gemeinsame Logistikprozesse sowie das Teilen von Material und Infrastruktur werden intensiv geprobt. Dies stärkt nicht nur die operative Effizienz, sondern auch das Vertrauen innerhalb internationaler Bündnisse wie der NATO.

Zuschauer können rheinüberquerung am samstag live verfolgen

Die Öffentlichkeit hat während der gesamten Übungsdauer keinen uneingeschränkten Zugang zum Gelände. Am Samstag jedoch lädt das Organisationskomitee Interessierte ein, sich vor Ort ein Bild von den Abläufen bei der Rheinüberquerung zu machen. Besucher können dann beobachten, wie Brücken gebaut werden oder Fähren eingesetzt werden.

Diese Möglichkeit zur Teilnahme soll Transparenz schaffen und Verständnis für militärische Abläufe fördern – gerade in einer Region mit hoher Bevölkerungsdichte wie dem Niederrhein ist dies wichtig für Akzeptanz gegenüber solchen Großübungen.

Verkehrsbeeinträchtigungen durch militärkolonnen im kreis kleve erwartet

Ab Donnerstag bewegen sich immer wieder Kolonnen schwerer Militärfahrzeuge durch den Kreis Kleve – insbesondere auf Straßen rund um Kalkar, Emmerich und Rees müssen Anwohnerinnen sowie Autofahrer mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen. Die Polizei weist darauf hin: Zwischen Fahrzeuge dürfen keine Lücken entstehen; Einscheren ist verboten.

Vorsicht bei engstellen

Besondere Aufmerksamkeit gilt Engstellen wie etwa einer kleinen Brücke bei Kranenburg: Dort darf wegen des hohen Gewichts jeweils nur ein Schwerlasttransport passieren; andere Fahrzeuge müssen warten oder Umwege fahren. Diese Sperrungen dauern jeweils nur kurz an; längere Straßensperrungen sind nicht geplant.

Verzögerungen im Straßenverkehr lassen sich dennoch nicht vollständig vermeiden – Staus können vor allem an kritischen Punkten auftreten –, weshalb Verkehrsteilnehmer gebeten werden, ihre Fahrzeiten entsprechend anzupassen oder alternative Routen zu wählen.

Regelmäßige grenzüberschreitende trainings stärken internationale einsatzfähigkeit

Grenzüberschreitende Übungen dieser Art sind am Niederrhein keine Seltenheit: Bereits Ende März fand eine kleinere Version statt, bei welcher rund 160 Militärfahrzeuge über den Rhein transportiert wurden – vom Standort Kalkar bis ans gegenüberliegende Ufer in Dornick .

Solche Trainings verbessern kontinuierlich die Koordination zwischen verschiedenen Streitkräften Europas unter realitätsnahen Bedingungen. Sie dienen dazu sicherzustellen, dass multinationale Einsätze schnell organisiert werden können – sei es zur Verteidigung oder humanitären Hilfeleistung in Krisengebieten nahe gemeinsamer Grenzen.

Die Bundeswehr betont dabei stets die Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit innerhalb internationaler Bündnisse als Grundlage moderner Sicherheitsarchitektur in Europa.

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