Die Reality-TV-Bekanntheit Daniela Katzenberger hat erstmals öffentlich über ihre Erfahrungen mit Panikattacken gesprochen. Im Gespräch mit Das neue Blatt erläutert sie, wie sich diese Attacken äußern und welche Rolle ihre Hochsensibilität dabei spielt.
Panikattacken bei daniela katzenberger: symptome und auslöser
Daniela Katzenberger, 38 Jahre alt, beschreibt in ihrem Interview eindrücklich die Symptome ihrer Panikattacken. Sie berichtet, dass diese plötzlich auftreten: „Mein Herz beginnt zu rasen, ich fange an zu schwitzen, mir wird heiß – und irgendwann habe ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Als würde ich ersticken.“ Trotz des Wissens um die Ursache fühlt sich ihr Körper so an, als befände er sich in Lebensgefahr. Diese körperlichen Reaktionen führen dazu, dass sie in eine Spirale gerät „aus der du kaum allein wieder rauskommst“, wie sie betont.
Die TV-Persönlichkeit vermutet einen Zusammenhang zwischen ihren Panikattacken und ihrer Hochsensibilität. Sie erklärt ausführlich, dass sie besonders empfindlich auf Geräusche sowie auf Menschenmengen reagiert und Stimmungen intensiv wahrnimmt. Diese Reizüberflutung führe häufig dazu, dass sie sich schnell überfordert fühle. Die Belastung durch ständige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit verstärke diesen Effekt zusätzlich.
Als öffentliche Person sei Katzenberger oft negativer Kritik ausgesetzt – insbesondere im Internet werde ihr Verhalten oder ihre Rolle als Mutter hinterfragt oder angezweifelt. „Jemand schreibt im Netz, ich sei eine schlechte Mutter“, schildert sie die Situation offen. Selbst wenn sie versuche abzuschalten oder solche Kommentare nicht an sich heranzulassen , hinterlasse dies Spuren bei ihr.
Diese Einblicke verdeutlichen den psychischen Druck hinter dem öffentlichen Bild der Kultblondine sowie die Herausforderungen von Prominentendasein verbunden mit persönlicher Verletzlichkeit.
Humorvolle reaktion auf mom-shaming
Vor wenigen Tagen reagierte Daniela Katzenberger auch öffentlich auf Mom-Shaming – also die negative Bewertung von Müttern aufgrund ihres Aussehens oder Verhaltens – mit einem humorvollen Instagram-Clip. In diesem Video präsentierte sie zunächst ihr typisches Erscheinungsbild: ein pinkes Kleid kombiniert mit auffälligem Make-up.
Sie kommentierte dazu deutlich: „Ganz viele bewerten mich als Mama wegen meines Aussehens. Aber Leute, das ist doch total bescheuert.“ Anschließend wechselte Katzenberger das Outfit zu einem gemütlichen Look bestehend aus Brille und Oversize-Pullover und stellte provokant die Frage: „Und so bin ich jetzt also eine bessere Mutter? Oder was?“
Mit dieser ironischen Darstellung kritisiert sie gesellschaftliche Erwartungen an Mütter sowie oberflächliche Urteile basierend auf Äußerlichkeiten scharf aber zugleich selbstbewusst zurückzuweisen versucht wird.
Mom-shaming und öffentlicher umgang mit kritik
Der Clip zeigt einerseits den Umgang der TV-Bekanntheit mit öffentlicher Kritik; andererseits macht er deutlich wie belastend solche Bewertungen für Betroffene sein können – gerade wenn es um sensible Themen wie Mutterschaft geht.
Insgesamt unterstreicht dieses Beispiel den zunehmenden Diskurs rund um Online-Hass gegen prominente Frauen sowie den Wunsch nach mehr Verständnis für individuelle Lebensrealitäten jenseits medialer Stereotype.