Die britische Reality-TV-Persönlichkeit Molly-Mae Hague teilt in ihrem aktuellen YouTube-Vlog persönliche Einblicke in die Schwierigkeiten der Mutterschaft. Gemeinsam mit ihrem Partner Tommy Fury zieht sie ihre zweijährige Tochter Bambi groß und berichtet von Zweifeln an ihren elterlichen Fähigkeiten.
Mutterschaft zwischen zweifeln und alltagssorgen bei molly-mae Hague
In ihrem jüngsten Vlog zeigt sich Molly-Mae Hague überraschend offen über die Herausforderungen, denen sie als junge Mutter gegenübersteht. Die 26-Jährige beschreibt, wie sie immer häufiger an sich selbst zweifelt und sich fragt, ob sie den Anforderungen der Mutterschaft gewachsen ist. Besonders belastend sei für sie das Verhalten ihrer Tochter Bambi, wenn diese in einen Hungerstreik verfiele. So habe das Kleinkind zuletzt drei Tage lang keinen Bissen essen wollen, was für die Mutter eine große emotionale Belastung darstellt.
Molly-Mae erklärt: „Ich habe solche Tage, an denen ich mich frage, ob ich überhaupt dafür gemacht bin, Mutter zu sein.“ Diese ehrliche Aussage verdeutlicht den inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach einer perfekten Elternrolle und den realen Schwierigkeiten im Alltag mit einem Kleinkind. Neben dem Essverhalten stellt auch das Finden einer Balance zwischen Disziplin und Nachgiebigkeit eine tägliche Herausforderung dar.
Alltägliche konflikte um einen neuen teppich
Ein Beispiel hierfür ist ein neuer Teppich im Zuhause der Familie: Die Regel lautet, dass auf diesem Teppich keine Schuhe getragen werden dürfen – eine Vorschrift, die bei der kleinen Bambi regelmäßig zu Wutausbrüchen führt. Für viele Eltern sind solche alltäglichen Konflikte bekannt; für Molly-Mae jedoch scheinen diese Situationen besonders belastend zu sein.
Im Video reflektiert sie zudem darüber, wie Mütter mit mehreren Kindern oder ohne Unterstützung solche Herausforderungen bewältigen können. Der Wunsch nach einem weiteren Kind steht deshalb unter Vorbehalt – angesichts ihrer aktuellen Erfahrungen fühlt sich Molly-Mae noch nicht bereit für ein Geschwisterchen für ihre Tochter.
Partnerschaftlicher rückhalt durch tommy fury trotz persönlicher unsicherheiten
Neben den persönlichen Sorgen betont Molly-Mae auch die positive Rolle ihres Partners Tommy Fury in ihrem Familienleben. Das Paar hat gemeinsam ihre Tochter Bambi, lebt jedoch nicht ohne Spannungen: Im vergangenen Jahr trennten sich beide kurzzeitig voneinander. Mittlerweile haben sie wieder zueinandergefunden und zeigen sich als Team im Umgang mit der Erziehung ihres Kindes.
In ihrem Vlog lobt Molly-Mae ausdrücklich den liebevollen Umgang von Tommy Fury mit ihrer gemeinsamen Tochter: „Er ist geduldig und präsent“, sagt sie über ihn. Seine Rolle als Vater beschreibt sie als erfüllend; er gebe ihr Halt in schwierigen Zeiten und sei ein stabiler Rückhalt innerhalb der kleinen Familie.
Diese Darstellung eines partnerschaftlichen Zusammenhalts steht im Kontrast zu ihren eigenen Selbstzweifeln als Mutter – während Molly-Mae Unsicherheiten äußert, wirkt Tommy als Fels in der Brandung des Familienalltags. Solche Dynamiken sind typisch für junge Elternpaare, die versuchen Berufliches sowie private Herausforderungen miteinander zu vereinbaren.
Die Offenheit von Molly-Mae Hague bietet einen seltenen Einblick hinter die Kulissen des Lebens junger Promi-Eltern abseits von Glamour-Inszenierungen auf Social Media oder Reality-TV-Shows – hier wird deutlich: Auch Stars kämpfen mit Ängsten und Zweifeln rund um das Thema Mutterschaft sowie Partnerschaftsalltag.