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Mindestens fünf tote nach drohnenangriffen auf kiew – ukrainische armee kündigt ausweitung der angriffe auf russland an

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Bei nächtlichen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew und ihre Umgebung sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden in Wohngebieten, während die ukrainischen Streitkräfte eine Ausweitung ihrer Gegenoffensive gegen Russland ankündigten.

Drohnenangriffe verursachen tödliche schäden in kiew und umgebung

In der Nacht zum 23.06.2025 wurden bei russischen Drohnenangriffen auf Kiew und das Umland mindestens fünf Menschen getötet, wie offizielle Stellen berichteten. Im westlichen Stadtbezirk Schewtschenkiwskyj wurde ein Hochhaus durch eine Explosion teilweise zerstört. Innenminister Ihor Klymenko bestätigte, dass vier Personen bei diesem Angriff ums Leben kamen. Zudem wurde der Ausgang einer U-Bahn-Station beschädigt, die häufig als Luftschutzbunker genutzt wird.

Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, informierte über 19 Verletzte infolge der Angriffe, von denen acht stationär behandelt werden müssten. Ein weiteres Todesopfer wurde im südlich gelegenen Ort Bila Zerkwa gemeldet.

Die Angriffe erfolgten offenbar in mehreren Wellen mit zahlreichen Drohnen gleichzeitig, was den Chef der Kiewer Militärverwaltung, Timur Tkatschenko, veranlasste, von einem „weiteren massiven Angriff auf die Hauptstadt“ zu sprechen. Augenzeugen berichteten von lauten Explosionen sowie dem Geräusch kreisender Drohnen über dem Stadtzentrum und Schusswechseln.

Diese erneuten Attacken zeigen eine deutliche Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine rund um die Hauptstadtregion.

Ukrainische armee kündigt verstärkte angriffe auf russisches gebiet an

Parallel zu den Angriffen in Kiew hat der Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte, General Oleksandr Syrskyj, angekündigt, dass die Ukraine ihre militärischen Operationen gegen Ziele innerhalb Russlands ausweiten werde. In einem Pressebriefing erklärte er: „Natürlich werden wir weitermachen.“ Die geplanten Aktionen sollen sowohl intensiver als auch tiefer ins russische Territorium hineinreichen.

Diese Strategie ist Teil des Selbstverteidigungsplans der Ukraine angesichts fortdauernder Aggression seitens Moskau seit mehr als drei Jahren Kriegsgeschehen.

Bereits vergangene Woche war es zu massiven Drohnenangriffen Russlands gegen Kiew gekommen – laut Präsident Wolodymyr Selenskyj einer „der schrecklichsten Angriffe“ seit Kriegsbeginn im Februar 2022 mit mindestens 28 Toten und über 130 Verletzten.

Trotz internationaler Bemühungen scheiterten bislang alle Versuche einer Waffenruhe oder eines dauerhaften Friedensabkommens zwischen beiden Seiten. Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen eine weitere Eskalationsstufe im langwierigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine mit zunehmenden Verlustzahlen unter Zivilbevölkerung sowie militärischer Infrastruktur beider Länder.

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