Die zwanzigste Staffel von Germany’s Next Topmodel endete mit einem großen Finale in Köln, bei dem Heidi Klum die Siegerin Daniela und den Sieger Moritz kürte. Neben dem Wettbewerb sorgten die Nachwuchs-Models mit einer gemeinsamen Tattoo-Aktion für Aufmerksamkeit.
Das finale von germany’s next topmodel 2025 in köln
Das große Finale der Jubiläumsstaffel von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Heidi Klum, fand am 25. Mai 2025 in Köln statt. Die Show war geprägt von emotionalen Momenten, spannenden Wettbewerben und einer Rückschau auf zwei Jahrzehnte Castinggeschichte. Insgesamt traten sechs Kandidaten an: die weiblichen Teilnehmerinnen Daniela, Magdalena und Zoe sowie die männlichen Bewerber Moritz, Pierre und Jannik. Am Ende setzte sich Moritz als bester männlicher Kandidat durch, während Daniela den Gesamtsieg errang.
Die abendfüllende Sendung bot neben dem Wettbewerb auch zahlreiche Rückblicke auf ikonische Sprüche und bekannte Gesichter aus vergangenen Staffeln. Diese Zeitreise vermittelte den Zuschauern einen Eindruck davon, wie sich das Format über zwanzig Jahre entwickelt hat – vom reinen Modelwettbewerb hin zu einem multimedialen Event mit großer Fangemeinde.
Für viele Teilnehmer wurde diese Jubiläumsstaffel zu einer besonderen Erfahrung: Sie verband nicht nur harte Arbeit mit Spaß, sondern schuf auch bleibende Erinnerungen an eine intensive Zeit im Rampenlicht.
Gemeinsame tattoo-aktion als symbol der verbindung
Eine besondere Aufmerksamkeit erregte vor allem eine Tattoo-Aktion einiger Kandidaten während oder kurz nach den Dreharbeiten in Los Angeles beziehungsweise Köln. Acht Models ließen sich ein gemeinsames Gruppen-Tattoo stechen: Die Zahl „20“ symbolisiert das Jubiläum der zwanzigsten Staffel von Germany’s Next Topmodel.
Ursprünglich hatte Daniela diese Idee bereits während der Dreharbeiten umgesetzt – sie ließ sich die Zahl „20“ auf ihren Finger tätowieren. Im Interview erklärte sie damals „Wenn ich gewinne, wird das die Hand sein, die ich hebe.“ Nach ihrem Ausscheiden holten sieben weitere Teilnehmer dieses Zeichen gemeinsam nach: Ray, Nawin, Felix, Eliob, Aaliyah, Josephine sowie Samuel ließen sich ebenfalls dieses Motiv stechen.
Ein sichtbares zeichen der zusammengehörigkeit
Die Aktion fand ihren Abschluss in Köln bei einem Treffen nach dem Ausstieg aus der Show. In sozialen Medien präsentierten sie stolz ihre frisch gestochenen Tattoos und feierten ihr Wiedersehen ausgelassen wie ein Klassentreffen unter Freunden.
Diese Geste steht im Kontrast zu häufig geäußerten Kritiken am Format Germany’s Next Topmodel: Oft wird vermutet oder behauptet, dass Kandidaten unter Druck gesetzt oder ausgebeutet werden könnten. Das gemeinsame Tattoo wirkt hingegen wie ein Symbol für Zusammenhalt und positive Erfahrungen innerhalb des Castingshowsystems – eine Erinnerung nicht nur im Herzen sondern auch sichtbar unter der Haut verewigt.
Bedeutung des jubiläums für teilnehmer und zuschauer
Das zwanzigjährige Bestehen von Germany’s Next Topmodel ist nicht nur ein Meilenstein für das Format selbst sondern auch für alle Beteiligten hinter den Kulissen sowie vor der Kamera gewesen. Für viele Models bedeutete es mehr als nur einen Wettbewerb; es war eine prägende Lebensphase voller Herausforderungen aber auch Freundschaften.
Die Finalshow zeigte eindrucksvoll sowohl nostalgische Momente als auch neue Impulse durch junge Talente wie Daniela oder Moritz auf – beide stehen stellvertretend für unterschiedliche Generationen innerhalb des Formats.
Für Zuschauer bot das Event Gelegenheit zur Reflexion über Wandel im Modebusiness sowie über gesellschaftliche Trends rund um Schönheitsideale und Medienpräsenz seit 2005 bis heute. Gleichzeitig wurde deutlich gemacht: Trotz aller Kritik bleibt Germany’s Next Topmodel eine Plattform zur Förderung junger Menschen mit Ambitionen im Modelbereich – verbunden durch Erlebnisse wie gemeinsame Tattoos oder emotionale Abschiede voneinander beim Finale in Köln.
So hinterlässt diese Staffel Spuren sowohl sichtbar auf Haut als auch unsichtbar in Erinnerungen vieler Beteiligter sowie Fans deutschlandweit.