Die Schauspielerin Sarah Jessica Parker spricht im Interview über das geringe Interesse ihrer 16-jährigen Zwillingstöchter an Mode und ihren berühmten Designer-Kleiderschrank. Trotz ihres eigenen Status als Stilikone zeigen die Töchter wenig Begeisterung für Kleidung.
Sarah Jessica Parkers blick auf den modegeschmack ihrer töchter
Sarah Jessica Parker, bekannt durch ihre Rolle als Carrie Bradshaw in Sex and the City, hat offenbart, dass ihre Zwillingstöchter Tabitha und Marion Broderick kaum Interesse an ihrem legendären Designer-Kleiderschrank zeigen. Die beiden 16-Jährigen mögen zwar Kleidung, doch Mode spielt keine zentrale Rolle in ihrem Leben. Die Schauspielerin erklärte: „Sie mögen Kleidung, aber es spielt keine übergeordnete Rolle in ihrem Leben.“ Dies steht im deutlichen Kontrast zu Parkers eigenem öffentlichen Image als Modeikone.
Ein weiterer Grund für die Distanz der Töchter zu den Kleidungsstücken ist die körperliche Entwicklung: Die Teenager passen nicht mehr in die Schuhgrößen von Sarah Jessicas umfangreicher Sammlung. Diese Tatsache verdeutlicht, wie unterschiedlich sich Generationen innerhalb einer Familie hinsichtlich Stilpräferenzen entwickeln können – selbst wenn eine prominente Mutter mit einem ausgeprägten Sinn für Mode vorangeht.
Individueller stil und selbstfindung bei den töchtern
Die Haltung der Töchter zeigt auch einen modernen Umgang mit Individualität und Selbstfindung. Während viele Prominente versuchen könnten, ihren Kindern einen ähnlichen Lebensstil aufzuzwingen, betont Parker vielmehr das Recht auf eigene Entscheidungen bei der Kleiderwahl. Dieses Verhalten spiegelt eine bewusste Erziehung wider, bei der persönliche Freiheit wichtiger ist als familiäre Traditionen oder Erwartungen.
Sarah jessica parkers reflektierter umgang mit mode und vergangenheit
Trotz ihres Status als Stilikone bereut Sarah Jessica Parker nichts aus ihrem bisherigen Modeweg. Im Interview sagte sie: „Ich bereue nichts davon. Was würde das bringen?“ Sie räumte ein, dass es sicherlich modische Fehltritte gegeben habe, sieht diese jedoch nicht negativ: „Alles war ein Geschenk, alles war verrückt, anstrengend, aber auch aufregend.“ Für sie sei dieser Weg wie eine Reise durch eine Welt gewesen, die kaum realitätsnah sei – dennoch wertvoll und prägend.
Diese Einstellung zeigt sich auch darin, wie sie ihr öffentliches Bild betrachtet: Ohne Bedauern nimmt sie sowohl Höhen als auch Tiefen des Glamours an. Ihre Worte vermitteln Dankbarkeit gegenüber einer Karriere voller außergewöhnlicher Erfahrungen sowie einem unverwechselbaren Stil-Statement über Jahrzehnte hinweg.
Mode als lebensgefühl
Der ungezwungene Blick zurück unterstreicht zudem Parkers Authentizität abseits des Rampenlichts. Sie sieht Mode nicht nur als äußeres Erscheinungsbild oder Berufsfeld sondern auch als Teil eines größeren Lebensgefühls – geprägt von Kreativität ebenso wie von Herausforderungen.
Familie broderick-parker zwischen glamour und bodenständigkeit
Neben ihrer Karriere legt Sarah Jessica Parker großen Wert auf Familienleben und Bodenständigkeit. Gemeinsam mit Ehemann Matthew Broderick, ebenfalls Schauspieler im Alter von 63 Jahren, zieht sie ihre drei Kinder groß: neben den Zwillingen Tabitha und Marion auch Sohn James . Trotz des glamourösen Berufslebens steht für sie stets die Familie im Mittelpunkt.
In zahlreichen Interviews bezeichnete Parker ihre Kinder oft als Inspirationsquelle für ihr eigenes Leben außerhalb des Showgeschäfts. Dabei betont sie immer wieder die Bedeutung individueller Entwicklung bei ihren Kindern – gerade was deren persönlichen Stil betrifft: „Es ist wichtig, dass sie ihren eigenen Stil und Weg finden.“
Diese Haltung zeigt sich deutlich darin, dass Sarah Jessica weder Druck noch Erwartungshaltungen bezüglich modischer Vorlieben aufbaut oder durchsetzt – selbst wenn dies bedeutet abzusehen vom Einfluss ihres berühmten Kleiderschranks voller Designermode aus mehreren Jahrzehnten.
Familienleben als gleichgewicht
Das Familienbild vermittelt so ein Gleichgewicht zwischen öffentlichem Erfolg einerseits sowie privater Normalität andererseits; ein Modell moderner Elternschaft innerhalb prominenter Kreise ohne Überhöhung oder Inszenierung zugunsten medialer Aufmerksamkeit.