Die Verpflichtung von Ole Werner als neuer Trainer von RB Leipzig steht kurz vor dem Abschluss. Der 37-Jährige wechselt vom ehemaligen Klub Werder Bremen zu den Sachsen und erhält einen Zweijahresvertrag mit einem deutlich höheren Jahresgehalt.
Vertragliche details und ablösezahlung für ole Werner
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich RB Leipzig und der ehemalige Arbeitgeber von Ole Werner, der Fußball-Bundesligist Werder Bremen, auf eine Ablösesumme geeinigt. Die Vereinbarung sieht eine feste Zahlung in Höhe von 1,5 Millionen Euro vor, die die Sachsen an die Norddeutschen überweisen. Zusätzlich sind erfolgsabhängige Boni vorgesehen, welche bis zu 500 000 Euro betragen können. Diese Bonuszahlungen hängen vermutlich an sportlichen Erfolgen oder bestimmten Zielsetzungen im Vertrag.
Der Wechsel des Trainers ist damit nur noch eine Formalität, da alle wesentlichen Punkte geklärt sind. Ein offizielles Statement seitens des Vereins steht zwar noch aus, doch mehrere Medien berichten übereinstimmend über den bevorstehenden Vertragsabschluss. Der neue Kontrakt soll über zwei Jahre laufen und somit bis mindestens Sommer 2027 Gültigkeit besitzen.
Die Ablösesumme für einen Trainer stellt im Profifußball keine Seltenheit dar, insbesondere wenn ein Coach während laufender Verträge das Team wechselt. In diesem Fall war Werner nach der vergangenen Saison bei Werder Bremen freigestellt worden, was den Transfer erleichtert hat.
Gehaltssprung und besondere klauseln im neuen vertrag
Mit dem Wechsel zu RB Leipzig geht für Ole Werner auch ein deutlicher Gehaltssprung einher: Während er in Bremen etwas mehr als eine Million Euro jährlich verdiente, soll sein neues Jahresgehalt nun bei etwa 2,5 Millionen Euro liegen – also mehr als doppelt so hoch wie zuvor. Hinzu kommen mögliche Boni durch sportliche Erfolge; diese könnten das Einkommen auf bis zu drei Millionen Euro pro Jahr steigern.
Eine Besonderheit seines Vertrags ist eine Klausel zur Champions-League-Qualifikation: Sollte es dem Team nicht gelingen, sich für die Königsklasse zu qualifizieren, reduziert sich Werners Gehalt um 30 Prozent. Diese Regelung ist laut Berichten bislang einmalig unter den Trainern von RB Leipzig und könnte künftig auch in Spieler-Verträge integriert werden.
Diese leistungsbezogene Vergütungsstruktur spiegelt die hohen Erwartungen wider, die der Klub an seinen neuen Cheftrainer stellt – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich betrachtet setzt man klare Anreize zur Zielerreichung.
Insgesamt zeigt dieser Vertrag exemplarisch den Trend im Profifußball hin zu flexiblen Bezahlmodellen mit fixen Grundgehältern kombiniert mit erfolgsabhängigen Komponenten sowie Sanktionen bei Nichterfüllung bestimmter Ziele wie internationaler Wettbewerbsqualifikationen.